@McDaniel-77 & Ricewind Ja, das ist schon klar, dass man in Half-Life 2 nicht alles manipulieren kann. Ist doch logisch, denn es ist und bleibt ein Spiel und man kann keine Scripte einfügen oder Spielewelten machen, wo alles möglich ist, denn das würde nicht nur die Leistung der Konsolen übersteigen. Ist doch unrealistisch, dass man bei Half-Life 2 keine Löcher in die Wände schießen kann. Aber wenn man das könnte, dann müsste ja noch viel viel mehr möglich sein und das geht nicht, zumindest noch nicht.
"Außerdem ist die Physik in HL² nur auf ganz wenige Objekte beschränkt: manche Holzkisten zerbrechen anderen Holzobjekte sind unzerstörbar... Logikfehler ohne Ende. Anhand von HL² kann man allerdings erkennen, wie schwierig es wohl sein muss Physik zu simulieren."- Wie gesagt, dass muss sie ja sein, sonst können keine Scripts eingeleitet werden, denn sonst gibt es nur noch Logikfehler. Man kann einfach keine freie Route in solchen Spielen wählen und deshalb braucht man das nicht zu kritisieren, denn sonst ist halt einfach manches nicht mehr möglich. Was z.B. wenn man bei einer wichtigen Holzbrücke attackiert werden könnte, weil die KI wie in Far Cry einem entgegenkommt und dann die Brücke mit dem Raketenwerfer in Stücke geschossen wird. Was ist dann? Dann geht es nicht mehr weiter, deshalb muss das Spiel dann um sowas rumgebaut werden und viele Möglichkeiten mehr bieten können, oder das Spiel wäre nach sowas folgerichtig vorbei, wie bei einer "falschen" Entscheidung bei Fahrenheit, wo das logisch ist.
"Die Physik die HL² bietet ist ungenau, gescriptet und fehlerhaft."- Ok, letzteres hast du ja erklärt, aber warum ungenau und besonders warum sollte das gescriptet sein? Erklärung, bitte.
"Ein bißchen Reibung, Gravitation und Statik macht noch längst keine physikalisch korrekte Welt aus. Allerdings wäre die höhere Mathematik dahinter auch viel zu komplex und rechenintensiv, so dass man immer mit abgespeckten Modellen vorlieb nehmen muss. Es wird wohl nie eine Physik-Engine geben die reale Physik wirklich darstellen kann, dass braucht sie aber auch nicht."- Na das nenn ich mal richtig erkannt. Man kann keinen spannenden Ablauf kreieren, wenn man als Spieler alles entscheiden können will, denn dann müssten die Welten in den Spielen wirklich "leben" und zwar für sich selbst und nicht nur was vorgaukeln, wie es bei jedem Spiel bisher ist. Aber diese Geschichten können sich halt nicht selber schreiben, weil diese KI keine wirklichen Gefühle empfindet und nicht weiter denken kann, als das was ihr Spektrum umfasst. Sie ist nicht richtig lernfähig und denkt über sich nur in den Wegen nach, die ihr programmiert wurden und entscheidet in diesen Grenzen und Grenzen sind auch der Physik gesetzt. Man müsste sonst in allen Spielen alles können, was man in echt auch kann, aber da haben wir wieder diese Utopien, die ich im Forum erwähnt hab, denn solche Spiele müssten wie Online-Rollenspiele für jeden in gewissen Grenzen anders sein und somit könnte man es auch nicht testen und dann müsste diese künstliche Welt wirklich selber leben, aber wer sagt dann, dass der Charakter, den man darin spielt gewinnen wird oder das dessen Geschichte nicht nach kurzer Zeit seltsam enden würde. Es ist unprogrammierbar und kann technisch nicht umgesetzt werden und braucht man das überhaupt?
Und genau deshalb ist die Havok-Physik-Engine(die ja in jedem Spiel anders gut implementiert wird, aber die Engine selbst ist einfach genial)genial, weil sie in diesen heutigen beschriebenen Grenzen etwas den Spielverlauf beeinflusst und interessanter gestaltet. Es handelt sich immer noch um ein Spiel. Und wie realistisch kann es überhaupt werden und wie realistisch sollte es sein, damit überhaupt noch ordentlicher Spielspaß bestehen kann.
Deshalb, habt ihr beide zwar nicht Unrecht, aber seht das teils etwas unpassend für das Thema Spiele.