Amoklauf in Südkorea: Ministerium gibt Onlinespielen die Schuld

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Rodiak

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Solche geistigen Schnellschüsse... ... nehme ich irgendwie seit Erfurt überhaupt nicht mehr ernst.
Natürlich handelt es sich in jedem dieser Fälle um tragische Ereignisse, doch wenn inzwischen als erstes gefragt wird, ob und was die betreffende Person gezockt hat, dann ist die Sache für mich eigentlich klar: ein paar materiefremde Obrigkeiten bedienen sich flugs einiger Klischees, um einen Sündenbock zu präsentieren.

Stutzig macht mich ebenfalls, dass der südkoreanische Verteidigungsminister gleich seinen Rücktritt anbietet... das wirft die Frage auf, ob der Vorwurf gegen Onlinespiele nicht den wahren Grund dieses Vorfalls vertuschen soll.
 
Mehr noch wirft sich mir die Frage auf, ... ... wie es mit dem Wahrheitsgehalt und der Vollständigkeit solcher Meldungen aussieht ?

Sunshine
 
@sunshine Kommt sicherlich auch auf die Quelle an. Und DIESER Quelle vertraue ich!
 
Hä? Der Typ ist beim Militär hat Zugang zu Waffen und wurde gehänselt. Was hat das mit Onlinespielen zu tun?
 
tragisch es tut mir leid um die familienmitglieder der opfer, aber die spieleindustrie ist nicht an allem schuld. außerdem stellen sich mir ein paar fragen.
1. Hat der soldat im grenznahen gebiet in seiner Kaserne (oder wo er halt wohnt) internetanschluss?
2. was hat die tat mit onlinespielen zu tun?
3. wieso sollte dann der Verteidigungsminister zurücktreten?


@sunshine: ich glaube du verwechselst nord und südkorea. in nordkorea ist alles vom staat überwacht und südkorea ist der demokratische staat. also nachrichten aus südkorea kann man glauben schenken. nachrichten aus nordkorea sind nicht wirklich aussagekräftig, da der diktator alle meldungen kontrolliert und gegebenenfalls umschreiben lässt.
 
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