Onlinespieler-Mord: Täter zum Tode verurteilt

R

Rodiak

Guest
Jetzt ist Deine Meinung zu Onlinespieler-Mord: Täter zum Tode verurteilt gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäߟ der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Onlinespieler-Mord: Täter zum Tode verurteilt
 
Schwieriges Thema Tja, da weiß man gar nicht, ob man das Urteil jetzt als gut oder schlecht bezeichnen soll. Es ist ein schwieriges Thema.
Aber Spiele sollten halt Spiele bleiben und einen Mord kann man mit gar nichts entschuldigen, weshalb er angemessen bestraft werden muss. Also irgendwie wünsche ich mir schon, dass sie ihn umbrigen, wenn er die Tat wirklich so hinterrücks gemacht hat und es tatsächlich geplant war und er einfach seinen Freund kaltblütig ermordet hat. Auf der anderen Seite bin ich nicht unbedingt ein Freund der Todensstrafe(außer bei Serienmördern oder Massenmördern).
Tja ein Thema über das man stark dikutieren kann.
 
strafe gerecht! also ich finde, dass die strafe nicht vollstreckt werden sollte. es ist offensichtlich, dass der mörder sich in einem nicht ganz klaren geistigen zustand befand. ich bitte euch, jemand der einen anderen tötet weil er ihm online was geklaut hat? viel mehr sollte man ein spezielles gesetzt für die regelung solcher taten schaffen...

der mörder ist gleichermaßen opfer wie täter, das darf man nicht vergessen.
und dass er sein opfer hintertücks ermordet hat ist wohl schwer nachweisbar, also im zweifel für den angeklagten...
 
Richtig @chocobo Da geb ich dir Recht.
Folgendes ist auch allgemein gedacht:
Und überhaupt finde ich es noch schlimmer, wenn jemand das macht, weil er so verrückt ist, also eigentlich nichts dafür kann. Dann gehört er gerade recht weg von der Welt, denn wenn jemand Mord aus Habgier oder dergleichen begeht, also weil er an Geld kommen will oder so, dann kann man das noch verstehen. Der hat dann nämlich einen Grund gehabt und es sich ausgedacht. Aber wenn jemand so irre ist, das er sich nicht selbst beherrschen kann und grundlos jemand umbringt, dann hat er nichts auf der Welt verloren, auch wenn er nichts dafür kann, denn sonst bringt er mehrere Menschen um und bekommt immer mit eine mildere Strafe, ist nicht therapierbar, kommt nach ein paar Jahren wieder raus(jedenfalls nach unseren blöden Gesetzen)und bringt wieder einen unschuldigen Menschen grundlos um. Nein, sowas darf nicht passieren.
 
Ach Von wegen der Täter ist auch ein Opfer. Sowas bescheuertes. Wer schon wegen so einem Kappes mordet, der hat nichts in der Freiheit verloren.
 
also... ich meinte mit dem satz er ist auch opfer ja nur, dass man ihn nicht hinrichten sollte, da er ja für seinen geistigen zustand nix kann. vielmehr sollte man ihn einfach wegsperren und ggf medizinisch behandeln.

und an unsere 2 freizeit texaner. bin gnaz eurer meinung! am besten in deutschland wird jeder mörder direkt hingerichtet. das selbe machen wir mit den ganzen pädophielen, da sie ja auch - zig leben zerstört haben. die ganzen irrenhäuser können wir ja dann auch von innen vergasen, da ihr ja schön erklärt habt das der mördert gerade wegen der tatsache das er geistig nicht mehr ganz ist, hingerichtet werden sollte.
demnächst könnten wir uns ja auch wieder über die euthanasie unterhalten- weil, was hat schon ein schwerstpflegefall auf dieser welt verloren!
 
Todesstrafe? Nur bei Barbaren gibt es soetwas! Die Todesstrafe gehört sich abgeschafft! Es darf kein Gesetz über dem Leben geben. Das Leben ist das höchste Gebot!
Nichts gegen Strafen bei Betrug und Diebstahl, auch online! Wenn ich nur an all die Cheater in Counterstrike denke, sowas gehört sich bestraft, schließlich werden ehrliche Spieler an ihrem Spielspaß beraubt!
 
Auge um Auge...??? Also die Kommentare zum Thema Todesstrafe lassen mich erschaudern. Wie manche hier geradezu nach Vollstreckung des Todesurteils lechzen ist wirklich das Letzte.

Mit kopfschuettelnden Gruessen.
Nick
 
falsches urteil ich bin kein feind der todesstrafe und bin mir sicher einige individuen auf dieser welt sollten hätten es verdient zu sterben aber in diesem fall wäre ein aufenthalt in einer "anstalt" auf jeden fall gerechtfertigt. für mich ist diese sache nichts anderes als wenn ein kleines kind einem anderen den zirkel ins auge rammt, weil der ihm die roten legosteine nicht geben will. dieser mann ist gestört aber nicht gefährlich. deswegen "daumen hoch"
 
gott sei dank gott sei dank bist du kein politiker chocobo. ich habe mit MEINEN kranken ideen nur eure gedanken weitergeführt. aber dies scheint dir jetzt nicht so direkt aufgefallen zu sein.
deine argumentation das der mörder aufgrund der tatsache, dass er ein mmorpg spielen konnte folglich auch im besitzt seiner ganzen geistigen fähigkeiten ist, ist mal mehr als schwach. jemand der sich nur noch in einer onlinewelt zurecht kommt und im wirklichen leben dieses nicht kann ist psychisch krank. dafür kann er aber nichts. ebenso ist es doch bei pädophilen. es ist eine krankheit und nicht die pure böswilligkeit. also wenn man un deine aussaugen betrachtet, kann man ja drauf schließen, dass man sowas wie eine geistige krankheit nicht berücksichtigen muss. deshalb auch die sache mit den irrenhäusern. entstammt doch alles indirekt deinen vorstellungen die du hier kundgegeben hast.
 
chocobo es ist interessant, wo Du bei Deiner Argumentation die Grenze ziehst. Wenn also einer noch zur Polizei gehen kann, dann Kopf ab, ansonsten Anstalt - willst Du der Richter sein, der diese Grenze definiert? Ich hoffe Du kommst selbst nicht irgendwann an so einen Richter. Oh Mann - denke bitte auch mal ueber den Tellerrand. jks_dt mag zynisch sein, aber ich glaube er hat mehr verstanden als Du ihm zutraust. Mit wohlwollenden Gruessen, Nick
 
tja.............. ich will hier nicht auf einzelne posts eingehen, aber ich wehre mich gegen die aussagen von wegen "Todesstrafe"
ich selst bin schon mal wegen einer sache verurteilt worden mit der (sache) ich absolut nichts zu tun hatte.
also will ich damit aussagen, dass sich niemand (selbst bei einem vollen geständnis des angeklagten) sicher sein kann ob und wie das verbrechen stattfand.
zudem wer hat das recht über das leben anderer zu richten, da er sich dann auf die selbe stufe des besagten mörders stellt.
mfg Titus
 
Zu Chocobo´s treffenden Aussagen, hab ich noch was anzumerken Es redet ja wirklich niemand davon, dass es eine Todesstrafe für eine Afekthandlung(also eine Kurzschlusshandlung im einem Moment der Wut) geben soll. Aber wenn es ein geplanter Mord war, dann muss es eine richtige Strafe geben. Und zwar um andere Leute vor solchen Leuten zu schützen. Da kann ich sonst noch so viel gegen die Amis haben, aber manchmal ist die "Pumpgun-Mentalität" schon angebracht.
DENN: Wer einen anderen kaltblütig nach Plan(denn wenn jemand Hitler erschossen hätte, dann hätte dieser einen Orden erhalten müssen und überhaupt keine Strafe, aber von solchen getöten Massenmördern reden wir ja nicht)ermordet, dann hat er eine gerechte Strafe verdient. Naja in Amerika würde ein solcher "einfacher"(ein Ermordeter) Mörder ja lebenslang eingesperrt werden.
Aber eigentlich habe ich das auch(deshalb auch das wichtig wort "allgemein" in meinem letzten Kommentar)auf unser Strafsystem bezogen, wo Raubkopierer 5 Jahre bekommen und Mörder(egal ob "einfach", Massen-, oder Serien-)nur 15- 25Jahre.
Und Auge um Auge, Zahn um Zahn sind schon nicht so falsch in diesem Zusammenhang.
Oder was du nicht willst das man dir tut, das füge auch nicht andern zu. Und wer über das Leben anderer entscheidet und diese einfach so auslöscht, der hat das Recht auf sein eigenes Leben verloren.
Und "Wer Wind säht, wird Sturm ernten."
Bei Kinderschändern gehört bei uns auch viel mehr durchgegriffen. Wie oft war es schon der Fall das solche Leute, immer wieder solche Taten begangen haben und sofort nach ihrer Freilassung das nächste unschuldige Kind gesucht, vergewaltigt und kaltblütig ermordet haben. Da ist unser Rechtsystem viel zu mild. Da ist die Aussage von Chocobo genau richtig.
Denn wenn das mit eurem Kind passiert wäre, dann würdet ihr euch auch wünschen, das solche "Leute" umgebracht werden würden, oder nicht?
Also fangt erst mal das denken an, bevor ihr hier was über das Recht auf Leben erzählt.
 
@ 4daLiberty -"Also fangt erst mal das denken an, bevor ihr hier was über das Recht auf Leben erzählt."-

also der satz ist wohl nicht angebracht.

natürlich sind bertroffene dieser meinung, trotzdem ist es falsch.
denk mal über die vielen unschuldig hingerichteten in den USA nach.
im übrigen bin ich sicher alt genug um über solche themen lange genug nachgedacht zu haben.
töten ist falsch, demnach sollte man auch nicht die hinrichtung in erwägung ziehen.
mfg Titus
 
Titus_Peacemaker hat recht, keine Todesstrafe egal wie schlimm! 1. Kein Mensch oder Staat darf über das Leben eines anderen Menschen Urteilen.
2. 15 Jahre Gefängnis sind normal ausreichend, in schweren Fällen bleibt noch die Sicherheitsverwahrung.
3. Der Mensch ist frei (FREI FREI FREI), wenn jemand einen anderen töten will, kann er dies tun, nur wird er dafür Jahrzehnte im Knast verbringen!
4. Der Mensch hat einen natürliche Tötungshemmung! Man kann nicht einfach so leicht abdrücken!
5. Weniger Waffen, weniger Opfer!!!
6. Hätte jemand Hitler ermordet, wäre es in unseren Augen ein Held gewesen, aber damals, wäre er als gemeiner Mörder verknackt (naja, Nazis waren Barbaren, hingerichtet worden).
7. Hätte, hätte, hätte... Warum Krieg im Irak? Hätte doch wer den Saddam ausgeknippst, kleine Spezial Einheit mit Scharfschütze auf 1000m???
Geht sowas nicht? Wenn ein Staat sowas macht, würden wir, das Volk, es sicher begrüßen, weil ein Krieg 100000e betrifft!
8. Gewalt zieht Gewalt nach sich, wenn dieser Teufelskreis nicht mal aufgebrochen wird, wo soll das hinführen?
 
@TiTuS & McDaniel-77 Ja, ihr habt schon nicht ganz Unrecht, aber es muss halt einfach so sein, dass solche Leute(wenn´s geplant, also Mord war, nicht Tötung im Afekt) mindestens 25Jahre eingesperrt werden sollen. Aber bei unserem beschissenen Gerichtssystem ist das oft nicht der Fall und ich bin auch kein Freund der Todesstrafe und ich bin auch im Klaren darüber, dass z.B. in USA schon viele Unschuldige durch Todesstrafe gestorben sind(aber wären sie nicht umgebracht worden, dann hätten sie dort über 100 oder 200 Jahre als Freiheitsstrafe bekommen, also wirklich lebenslänglich, selbst bei Verkürzung der Strafe, kommen sie nie mehr lebens auf dem Knast und findest du, dass das ein schönes Leben wäre?). Ich würde solche(Mehrfachmörder) wirklich entweder lebenslänglich, ohne Recht auf Bewährung einsperren, aber wirklich bis sie alt im Knast sterben oder gleich umbringen, aber das wäre ja sowieso zu milde. Die sollen für ihre Taten leiden und zwar jeden Tag, denn sie im Gefängnis verbringen.
Bei "einfachen" Mördern würde ich also sagen:
25 Jahre ohne Möglichkeit auf Bewährung.
Bei Kinderschändern: Zippel ab! und dann natürlich auch 25 Jahre ohne Recht auf Bewährung
Vielleicht hab ich halt etwas überreagiert und hab es zu stark auf unser System bezogen. Aber auch in diesem Fall finde ich 15 Jahre zu kurz, denn der Tote hätte viel länger leben können. Dem sein langes Leben geraubt und deshalb muss es mindestens 25 Jahre geben.
 
genauso denke ich 4daLiberty.... vollkommen richtig was du in deinem letzten post schreibst. wenn man dann doch noch merkt, dass der "Mörder" keiner ist, kann man noch den richtigen finden, den falschen frei lassen und entschädigen.
die strafen sind hierzulande sind unter aller sau, wie z.b. softwarepiraterie im vergleich zu kinderschändern (-mördern).
das muss sich auf alle fälle ändern.
mfg Titus
 
Zurück