Muss je nach Genre anders behandelt werden- die Spielzeit Ja, Ego-Shooter wie Call of Duty sind doch jetzt schon viel zu kurz. Dabei ist das besonders schlimm, da viel geskriptet ist, was bei einem weiteren Durchspielen für wenig überraschendes sorgt, weshalb man solche Games wohl nicht öfter durchspielen wird, weil es einfach zu linear ist. Das wäre aber bei Oldschool-Shootern Gradius V nicht so schlimm, denn da kann man ja versuchen, immer wieder einen noch besseren Highscore zu erzielen.
Überhaupt sind solche Spiele heute selten geworden, die einfach zu erlernen sind und schwer zu meistern, die man einfach mal wieder ins Laufwerk legt um kurz ein bischen auf Highscorejagd zu gehen. Bei solchen Spielen ist eine kurze Spieldauer meist gar nicht so schlecht, weil man zwischendrinn nicht speichern kann und sich das Spiel halt einfach wie schon gesagt besonders für zwischendurch eignet.
Bei Rollenspielen muss ich sagen, ist eine kurze Spieldauer nicht schlimm, wenn es nicht zu linear ist. Denn dann geht man halt beim Charakteraufleveln das nächste Mal ganz anders vor und bewältigt die Aufgaben auf andere Art und Weise und hat somit bei weiteren Durchläufen ein anderes Spielgefühl. Bei so linearen Rollenspielen, ist das eher ein Problem.
Man muss halt bei jedem Genre anders urteilen und die mögliche Linearität bedenken.
Aber keinesfalls sollen solche genial umfangreichen Games, wie die GTA-Reihe nicht mehr erscheinen, wobei man dort ja nicht alle Aufgaben in Angriff nehmen muss, man kann sich ja auch nur an den Storypfad halten, aber ein Spiel für Zwischendurch wird GTA halt nie sein. Dafür muss es halt andere, vielleicht klassischere Games geben.
Tja, die gesunde Mischung macht´s halt aus.