Far Cry indiziert

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Zum Artikel: Far Cry indiziert
 
Pressemitteilung von Ubi Soft Seit dem 25. März 2004 kursieren im Internet "Anleitungen" zur Manipulation der sich aktuell im deutschen Handel befindlichen Version von Far Cry, durch die die europäische Version (inkl. Ragdoll) von Far Cry zugänglich gemacht wird. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) hat auf diese Möglichkeit der Manipulation reagiert und Ubisoft darauf hingewiesen, dass sich das Produkt, das sich unter dem Titel "Far Cry" derzeit im Handel befindet und das das Alterskennzeichen "Keine Jugendfreigabe" aufweist, nicht inhaltsgleich ist mit der durch die USK geprüfte und mit "Keine Jugendfreigabe" gekennzeichneten Fassung von Far Cry.

Die Möglichkeit der Manipulation des noch im Handel befindlichen Spiels Far Cry war Ubisoft zu keiner Zeit bekannt oder von Ubisoft beabsichtigt.

Ubisoft weist alle Handels- und Medienpartner darauf hin, dass die deutschsprachige Version von Far Cry nach wie vor die USK- Kennzeichnung "Keine Jugendfreigabe" trägt. Dieses wurde auch seitens der USK bestätigt. Die Produkte der ersten Auslieferung sind jedoch, aus welchen Gründen auch immer, nicht inhaltsgleich mit dem von der USK geprüften und freigegebenen Version von Far Cry.

Ubisoft startet daher freiwillig sofort mit der Nachproduktion der von der USK geprüften Fassung von Far Cry. Nach einer kurzen Übergangsphase wird Ubisoft alle sich noch im Handel befindlichen und nicht inhaltsgleichen Produkte von Far Cry durch die von der USK-geprüften Version mit dem Hinweis "Deutsche Version" austauschen.

Im Übrigen teilte die BPjM Ubisoft mit, dass im Bundesanzeiger vom 2. April 2004 die Indizierung der englischen Originalversion von Far Cry in Kraft tritt. Die Indizierungsfolgen beziehen sich laut BPjM auch auf die sich zur Zeit im Handel befindlichen deutschen Far Cry-Produkte, da die oben erwähnte Manipulation die indizierte englische Originalversion

Quelle:
http://www.4players.de/rendersite.p...cd90286c1c3c59134a4add54b83b2a22&newsid=31022
 
Wofür erst ein Gesetz, wenn sich nicht mal der Gesetzgeber dran hält...? Tja Leute, so einfach ist das...

Erst heißt es, ein Spiel mit USK-Freigabe darf nicht mehr indiziert werden, und was passiert schon nach kurzer Zeit? Ganz genau das!

Es ist eigentlich völlig unerheblich, von was die USK ausging oder auch nicht - die Einstufung wurde vorgenommen und dürfte normalerweise nicht mehr verändert werden. Anscheinend ist den Experten der BPjM nicht richtig bewußt, daß jedes Spiel durch programmtechnische Veränderungen mit Blut oder anderen Dingen angereichert werden kann. Müssen wir also in Zukunft damit rechnen, daß in Zukunft jedes Spiel, was von den Spielern frisiert werden kann, auch indiziert werden könnte?

Und so beginnt sich die Zensur in immer stärkerem Maße zu regen... im wahrhaft freien Deutschland!
 
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