Spieleverbot in Washington

DataBase

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Zum Artikel: Spieleverbot in Washington
 
@ DataBase So ein absoluter Blödsinn! :D
Was hat denn die hohe Verbrechensrate unter Jugendlichen mit Computerspielen zu tun??? Echt peinlich dieser Satz DataBase. Du kommst hier auf die Seite, postest die News, nennst Dich vielleicht Gamer und dann so ein Satz? Schäm Dich... jedem seine Meinung, schon klar... aber du solltest deine Meinung deutlich überdenken! Wenn mehr Leute noch mehr Leute deiner Meinung wären dann würde es GameZone.de wahrscheinlich nicht geben, diese News wäre nie geschrieben worden und du würdest jetzt "Halma" oder "Mensch Ärgere Dich Bloss Nicht" spielen. Poste nicht einfach deine Meinung per Brainstorming, ok?
 
Außerdem... .. der Jugendschutz hat nicht erst jetzt die USA erreicht; Auch hier wird er seit Jahren praktiziert und vor allem erfolgreicher als bei uns in D-Land. Abgabe von Titeln, die nicht für "unter17jährige" (bzw. "M"-Rating) geeignet sind, und doch abgegeben werden, steht schon seit einer geraumen Weile unter Strafe.. wobei die Summen oftmals höher als 500 Dollar ausfallen.

Was die "Polizisten-Kiste" betrifft, darüber wird schon Ewigkeiten diskutiert, man fand bisher nur keine passable Entscheidung.. vor allem auch vor dem Hintergrund, dass man eine Zensur (die es ja hier angeblich auch nicht gibt) in USA vermeiden wollte bzw. will. Dabei geht es auch nicht primär um den Faktor, dass die Gewalt so hoch sei, sondern vielmehr darum, dass sie die Poizisten in USA "verschaukelt" vorkommen, weil sie quasi als "Depperl" in Games hingestellt werden..
 
OtaQ die 2te Hauptsache Zonis, hm DataBase?
:(
 
Nachtrag Was ich damit sagen wollte, ist dass man die Leute verstehen kann, die dieses Gesetzt verabschiedet haben und sich nciht mit dem Thema beschäftigt haben. Ich habe nie behauptet, dass ich es gut finden würde. Die Kriminalitäts-Rate ist in Washington nun mal sehr hoch und die Idee Gewaltätige Spiele an Jugendlich nicht zu verkauden ist nicht falsch. Vielleicht hab ich das etwas unglücklich formuliert, Sorry
 
Nicht das Ende der Geschichte Kopiert von Gamepro.de:

Die Interactive Digital Software Association (IDSA), US-Verband der Gamesindustrie, hat eine Klage gegen den Bundesstaat Washington angekündigt. Hintergrund ist eine Gesetzesnovellierung, die den Verkauf bestimmter Computer- und Videospielen an Jugendliche verbietet und Händlern bei Zuwiderhandlung Bußgelder androht. Schon seinerzeit hatte die Branche kritisiert, dass die Formulierung, welche Spiele von der Regelung betroffen sein würden, schwammig sei und sich nicht ausschließlich auf die Altersempfehlungen der ESRB, dem US-Pendant der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle(USK), stützen würde. Die Ankündigung der IDSA, jetzt klagen zu wollen, kommt nur Stunden nachdem Gouverneur Gary Locke den Vorschlag unterzeichnet und somit zum Gesetz gemacht hat. In ihrer Argumentation will sich die IDSA jedoch nicht nur auf die Indifferenz des Gesetzes stützten, sondern zieht auch die aus einer Untersuchung stammenden Erkenntnisse der Federal Trade Commission (FTC) zu Rate. Diese hat herausgefunden, dass Eltern in 83 Prozent der Fälle involviert sind, wenn ihre Kinder Spiele kaufen oder ausleihen. Laut IDSA-Präsident Doug Lowenstein sei deshalb Aufklärungsarbeit die wichtigste Form des Jugendschutzes. Schließlich hindere das neue Gesetz in Washington Eltern auch künftig nicht daran, ungeeignete Spiele für ihre Kinder zu kaufen.
Quelle: Gamesmarkt.de
 
Schlecht aufgezogen@database In der Überschrift von einem "Spieleverbot" zu reden ist wirklich lächerlich. Schließlich haben wir es nicht mit einem Verbot sondern mit einer nachvollziehbaren Gesetzesänderung zu tun. In Deutschland ist es mit den Titeln ab 16 und 18 doch nicht anders. Wenn hier jemand ein solches Spiel an Minderjährige verkauft und die Behörden davon Wind kriegen, sind die Geldstrafen hier noch wesentlich höher als in den USA. Kurzum: Pass nächstesmal auf, dass du eine solche Meldung passender präsentierst und auf Anleihen aus dem reißerischen Journalismus verzichtest.
 
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