FAZ schreibt - Software fürs Massaker

Vilo

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Zum Artikel: FAZ schreibt - Software fürs Massaker
 
mhh mhh, man sollte schon realität und spiel nicht verwechseln...
finde das nicht gut wie die FAZ das geschrieben hat, wo kann man denn Schulmädchen und co erscheißen bzw. soll man die erscheißen um zu überleben?
 
oh man Ich findes es Lächerlich das alles Amokläufe auf Spiele oder Video basieren SOLLEN. Ist doch Quatsch, der Kerl hatte kein Nerv auf die Lehrer und dann das...

Sorrz, aber es ist eben so!!!
 
Das íst einer der Gründen.. ..warum ich auch keine Zeitung lese.
 
Ein eher peinlicher Artikel für die FAZ ... und überdies noch äußerst schlecht recherhciert, denn die Aussagen des Lehreres waren heute den ganzen Tag lang auf NDR2 zu hören. Danach hat der Leher dem Schüler weder eine Mütze vom Kopf gerissen noch hat die Unterhaltung in der Form stattgefunden, wie es im Artikel steht.
Der Artikel ist auch alles andere als eine neutrale Schilderung eines Sachverhaltes, wie man es einer so renommierten Zeitung eigenltich zutrauen sollte. Oder hatte am Sonntag nur der Praktikant Dienst?
 
Typisch Ist ja klar, das so etwas wieder geschrieben wird. Da hatte aber einer ganz schön viel Phantasie. Ich glaube nicht, daß Computerspiele so einen großen Einfluß haben. Schließlich sind es ja nur Spiele. Vielmehr denke ich, daß die ständigen, ohne jede Gefühlsregung vorgelesenen Nachrichten über Attentate und Morde, bei denen Menschen als Zahlen (wieder zehn Israelis...) gesehen werden, solche labilen Menschen abstumpfen läßt. Je mehr darüber berichtet wird, desto normaler wird es doch.
 
sowas.. ist ja wohl ein schlechter witz!
was denkt sich eigentlich ein journalist, wenn er den hobby-psychologen raushängen lässt? Bloß nicht auf die Idee kommen und sich mal Eltern und Umfeld genauer ansehen, denen man ja weit mehr Einfluss auf das Handeln zuschreiben kann.
Nein, es ist wie immer einfacher (und auch wirksamer) sich nen offensichtlichen Sündenbock herzuziehen und dann erst mal was unqualifiziertes abzulassen.
 
so ein Quatsch Wirklich schlecht recherchiert der Artikel. Und überhaupt. Jetzt schreiben schon die "schlauen" Zeitungen so einen Müll- Schlimm genug dass irgendwelche anderen Leute solche Sachen behaupten.
 
mm Das kann ich nicht so ganz glauben, dass wirklich Counterstrike wieder schuld sein soll
 
Da macht es sich jemand wieder mal sehr leicht. Natürlich ist CS schuld dran, dass der Junge die Menschen erschossen hat. Wie kann man denn nur auf die Idee kommen, dass das ganze ein Gesellschaftliches Problem ist? Das der junge Mann ein Einzelgänger war?

Was in Erfurth passiert ist, kann man nicht beschreiben. Dass allerdings ein Journalist einen Artikel verfassen darf, der dermassen daneben liegt, finde ich nicht in Ordnung. Von der FAZ hatte ich eigentlich mehr erwartet.
 
Naja! So richtig hat mich die Zeitung sowieso noch nie überzeugt, dies wird sicherlich so bleiben.
 
Nun... ...ich glaube den Meinungen von euch ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Da sind wir uns glaube ich alle einig, dass das eine Sauerei der FAZ war. Und wir können alle nur hoffen, das hier noch seitens der FAZ für Klarheit gesorgt wird.
 
hmm Dieser Lehrer ist jetzt voll der Held. Aber der erzählt dauernd was anderes.
Und mit Counterstrike hat das ja wohl echt nichts zu tun.
 
auf diese Art der Berichterstattung... ...müssen wir uns jetzt wohl für länger einstellen. Wirklich neu ist es ja auch nicht. Vor einigen Wochen brachte DER SPIEGEL einen Bericht über den Schauspieler Günther Lamprecht, der bei einem Amoklauf in Bad Reichenhall schwer verletzt worden war. Bebildert war der Bericht unter anderem mit einem Screenshot aus dem Resident Evil Remake für den Gamecube. Hätte dort eigentlich nichts zu suchen gehabt, denn der Schütze kann diese Version nie in seinem Leben gespielt haben, weil es sie damals noch nicht gab. Sah aber sicherlich fruchterregender aus, als ein Screenshot aus der grafisch bescheidenen PSX Version und genau das scheint halt zu zählen.

Im Text war dann auch nicht die Rede davon, das man gegen Monster und Zombies kämpft, sondern gegen "menschenähnliche Wesen". In dem Moment habe ich mich gefragt, ob die tatsächlich vielleicht mit dem Begriff Zombie und dem was dahintersteckt vielleicht nix anfangen können, wenig später wurde mir aber klar, das sie wohl könnten, aber offenbar in dem Zusammenhang nicht wollten! In einem weiteren Bericht über den Terroranschlag auf Djerba wurde nämlich der Begriff "Zombie" benutzt, um die umhertorkelnden Anschlagsopfer zu beschreiben und sehr plakativ wurden dabei z.B. Bewegung und Verhalten von "Zombies" beschrieben.

Man darf den Medien einfach nicht trauen, denn wie dieses Beispiel zeigt, sind es oft nur minimale Nuancen, um Meinungen in bestimmte Richtungen zu bewegen. Dummerweise wird Montagfrüh der durchschnittliche Bildzeitungsleser sich nur einfach in die beabsichtigte Richtung bewegen lassen, ohne die tendenziellen Einfärbungen, die ihn dazu bewegen, überhaupt wahrzunehmen.
 
Ich denke... ...HallOFGame hat absolut recht. Und man merkt den Zeitungen Momentan einfach an, das sie alles ausnützen, um Schlagzeilen zu machen, bzw. den Lesern das zu geben, was diese gerne hören wollen. Denn viele Leute, so bin ich der Meinung, denken schlecht über "Zocker" wie uns! Das habe ich auch am Freitag in einer freudigen Runde am eigenen Leib spüren dürfen, als eine Diskussion über Erfurt los brach und ich mich als Einziger, für die "Gamer" Gemeinschaft einsetzte!
 
wie schon gesagt, ohne eine gewisse veranlagung können spiele, musik oder filme nicht aus menschen blutrünstige zombies machen... aber wie immer sucht man bei solchen taten immer gründe... gründe, die einem möglichst das menschliche versagen vergessen lassen... denn sind wir doch mal ehrlich, man könnte genauso die schuld bei den eltern, der schule, unserer gesellschaft suchen... nur da müssten sich viele fehler eingestehen und dazu sind sie nicht bereit
 
hmm jetzt haben die zeitungen wieder eine topstory, und die wird gnadenlos ausgeschlachtet. da kommt jeder zu wort, der nix zu sagen hat, und alles wird gedruckt.
 
Blödsinn Man kann doch nicht immer die Spiele für so eine Scheiße verantwortlich machen. Wenn die wirklich Schuld wären, dann müßte ja ständig einer durchdrehen!
 
Tsts.. Die Schuld ist nicht in den Viedeospielen sondern einzig und allein in diesem minderbemittelten Arschloch zu suchen, der sich selbst nicht unter Kontrolle hat, nie eine prägung für das sozialsystem des Rechtstaates erhielt und zweifelsohne keine Eltern hatte die ihm schenkten was er vermisste!

R.I.P
als Gedenken der Opfer des 26.
 
Das man auch anders mit... ...dem Thema umgehen kann, macht vielleicht der folgende Artikel aus der "Welt" deutlich! Auch er spart nicht mit Kritik, beschränkt diese aber nicht so ähnlich platt wie der Artikel der FAZ:
http://www.welt.de/daten/2002/04/29/0429kfi329180.htx

Ich glaube, gegen kritische, aber immerhin faire Berichterstattung in dieser Art, dürfte wohl keiner etwas haben. Schön, das es in der einseitigen Medienlandschaft zumindest ab und an noch einen kleinen Lichtblick gibt.
 
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