Soma: Horrorspiel verkauft sich über eine Viertelmillion Mal

Zelada

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Zu Release für die PS4 gekauft und niemals bereut. Verdamt geniale Atmo, tolle Immersion. Ich fühlte mich als wäre ich dort. Das Spiel war einfach ein Hammer und es ist immer wieder erfrischend mal nicht in einer Massenmördersimulation unterwegs zu sein. Das Ende und die Story generell absolut genial. An solch einem Spiel merke ich halt wie weit Triple A eigentlich davon weg ist mich in eine Spielwelt mitzunehmen. Das schafft kein Dragon Age Inquisition, The Order oder Mordors Schatten. Alles Spiele die ich gut fand aber wirkliche Immersion gabs da nicht.
 
Ein verdienter Erfolg für SOMA (die Entwickler von Frictional Games verstehen es wirklich, gute Horror-Spiele zu machen), wobei ich Amnesia damals noch etwas (nerven-)aufreibender fand. Habe nachts kein Auge mehr zubekommen, so habe ich mich seinerzeit gegruselt. *die Haare jetzt noch zu Berge steh*
 
Bin noch dabei und gefällt mir bisher sehr gut.
 
Top Spiel. Wirklich gruselig fand ichs jedoch nicht. Das Spiel lebte eher von der Story, Atmosphäre und Setting.
 
Ein verdienter Erfolg für SOMA (die Entwickler von Frictional Games verstehen es wirklich, gute Horror-Spiele zu machen), wobei ich Amnesia damals noch etwas (nerven-)aufreibender fand. Habe nachts kein Auge mehr zubekommen, so habe ich mich seinerzeit gegruselt. *die Haare jetzt noch zu Berge steh*

Nur ist es leider kein sonderlich großer Erfolg und zwischen den Zeilen kann man auch die Enttäuschung der Entwickler darüber rauslesen, auch wenn sie von Erfolg sprechen. So lange nach Release und immer noch nicht amortisiert sagt denke ich alles. Zumal sie noch dazu sagen, dass nach Release auch die Verkaufszahlen von Amnesia eingebrochen sind.

Sie meinen, die Mischung aus SF und Horror sei wohl nicht so gut angekommen.

Diese Mischung ist aber genau mein Ding und ich finde es immer schade, wenn mal ein Entwickler sich schon um ein gutes Gesamtpaket aus Story, Atmo und Setting kümmert und dann nicht den verdienten Erfolg einfährt. Stattdessen verkauft sich die X-te sinnfreie Massenballerei wie geschnitten Brot.
 
Nur ist es leider kein sonderlich großer Erfolg und zwischen den Zeilen kann man auch die Enttäuschung der Entwickler darüber rauslesen, auch wenn sie von Erfolg sprechen. So lange nach Release und immer noch nicht amortisiert sagt denke ich alles. Zumal sie noch dazu sagen, dass nach Release auch die Verkaufszahlen von Amnesia eingebrochen sind.

Sie meinen, die Mischung aus SF und Horror sei wohl nicht so gut angekommen.

Diese Mischung ist aber genau mein Ding und ich finde es immer schade, wenn mal ein Entwickler sich schon um ein gutes Gesamtpaket aus Story, Atmo und Setting kümmert und dann nicht den verdienten Erfolg einfährt. Stattdessen verkauft sich die X-te sinnfreie Massenballerei wie geschnitten Brot.

Was nicht ist, kann noch werden. Amnesia hat auch zwei Jahre nach Verkaufsstart gebraucht, um die Millionen-Grenze zu knacken: Amnesia: The Dark Descent - Entwickler freuen sich über eine Million verkaufte Exemplare
SOMA könnte also noch reichlich Luft nach oben haben.

Die Kombination aus Science Fiction und Horror spricht mich persönlich weniger an. Bevorzuge klassische Szenarios (Burgen/Spukhäuser mit Gruften, Folterkammern, vermoderten Tempel-Rittern usw.), dennoch fand ich SOMA in mancherlei Hinsicht (noch) besser als Amnesia.

Finde es auch sehr schade, dass sich die X-te sinnfreie Massenballerei wie geschnitten Brot verkauft und gute Indie-Titel oft darin untergehen. Aber die Masse hat ohnehin meist nicht den besten Geschmack. Drum werden Games wie Call of Blödy und TV-Sendungen wie Dschungelfraß oder Germans next Schrott-Modell auch weiterhin die höchsten Verkaufszahlen bzw. Einschaltquoten erreichen. So traurig das auch ist. Aber man muss ja auch nicht jeden Mist mitmachen.
 
Ist halt die Frage, wieviel man davon als keiner Entwickler hat, wenn der Titel verramscht werden muss, damit man mit den Zahlen zufrieden ist.
 
Man muss die Verkaufszahlen auch in Relation sehen. Im Falle von SOMA also vergleichen mit denen anderer Indie-Titel. Von The Vanishing of Ethan Carter beispielsweise sind im Vergleichszeitraum weitaus weniger als 250.000 Exemplare verkauft worden. Von daher ist SOMA schon recht erfolgreich.
 
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