Firewatch im Lesertest: Die Flucht in den prächtigen Busen von Mutter Natur

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Sehr gutes Review, Sly! Da verspürt man richtig Lust, sich selbst in den prächtigen Busen von Mutter Natur zu begeben (habe Firewatch bisher ja selber nicht gespielt). Gut auch, dass Du Dich vom offenbar zähen Einstieg des Spiels nicht hast abschrecken lassen. Wünsche mir mehr Reviews zu Games dieser Art. Auch wenn mein Lesefluss durch dieses nervige Werbe-Video (Ford-Werbung) mehrmals unterbrochen wurde.

Wer hat sonst noch wegen "Busen" das Review gelesen?

Old-Dirty schrieb:

Wer hat sonst noch wegen "Busen" das Review gelesen?

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Ich mit meiner Mammal bedingten Fixierung !

Sly hast du schön geschrieben und die Bewertung ist auch ganz gut gewählt und begründet

Old-Dirty schrieb:

Wer hat sonst noch wegen "Busen" das Review gelesen?

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Ja Ja ich geb's ja zu...

Topic:

Gutes Review kann aber mit solchen Wander Simulationen nicht viel anfangen, paar Stunden dämlich durch die Gegend latschen für 20 € ? Nö für ne' Fünfer vielleicht, bin ich jetzt ein Kulturbanause ?

Ich hab mich eigentlich auf das spiel sehr gefreut, aber das ein E3 angekündigtes spiel keine internationale unterstützung bekommt was sprachen (Deutsch, Fanzösisch, Spanisch) angeht, bzw. zumindest als untertitel, finde ich leider ein unding.
Klar könnte ich es jetzt in englisch spielen und sicher würde ich es auch verstehen. Aber ganz ehrlich? Ein bisschen durchkämpfen müsste ich mich nach so vielen jahren abstinenz dennoch. Und das spiele ein grundenglisch wie ala FF6 heute noch haben, ist eben nicht mehr der fall. Oft gibt es akzente und dialekte bei denen sich selbst amis schwer tun wenn sie keine untertitel haben. Deswegen, sollte ein support kommen, werde ich es mir holen. Sonst leider nicht.

Danke für die Komplimente Leute!

@Swar: Ein Kulturbanause bist du sicher nicht. Ich selbst habe dieses Subgenre bis vor kurzem als typisches Hipster-Phänomen abgetan. Aber dann bekam ich die Spiele von BigJim geschenkt und war doch sehr positiv überrascht. Gone Home habe ich jetzt die letzten beiden Tage auch nachgeholt und auch der Titel hat mir sehr gut gefallen. Die treffen halt irgendwie meinen Geschmacksnerv. Man muss aber auch dazu sagen, dass ich für die Spiele dank BigJim eben nichts zahle und die auch perfekt für den Feierabend geeignet sind. Nach der Arbeit bin ich dann doch oftmals zu kaputt für ernsthaftes Gameplay und da kommen Exploration Games gerade recht. Ich denke aber auch, dass 20 Euro für solche Spiele zu hoch angesetzt sind.

Sly Boots schrieb:

Ich denke aber auch, dass 20 Euro für solche Spiele zu hoch angesetzt sind.

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Finde ich überhaupt nicht. Titel wie Amnesia (Teil 1), Outlast, The Vanishing of Ethan Carter und wohl auch Firewatch sind ihre 20 € locker wert. Mal abgesehen davon, dass man diese (Steam-)Download-Games im Rahmen diverser Preis-Aktionen zeitweise auch vergünstigt (50-75 % billiger) bekommt. Man muss halt bedenken, dass auch Indie-Entwickler noch etwas Geld verdienen müssen.

Halte die meisten "großen Titel" (Vollpreis-Titel) relativ gesehen für viel überteuerter. Die Kampagne von Homefront (PC-Version kostete bei Verkaufsstart 44-50 €) hatte ich schon nach 3 h durch. Das ist ja wohl eine Beleidigung für jeden Geldbeutel, dafür 50 Ohren zu nehmen, zumal der Titel technisch und spielerisch alles andere als gut war. Okay, (Ego-)Shooter haben zumeist noch einen Multiplayer-Part. Aber der ist nicht immer interessant und sinnvoll, teilweise auch gar nicht vorhanden (z.B. bei den Metro-Games).

Gibt nur wenige Vollpreis-Titel, wo sich eine Investition (ca. 50 € bei PC-Versionen, ca. 65 € bei Konsolen-Fassungen) lohnt. Far Cry 3 und 4 zum Beispiel. Oder auch The Witcher 3 (wenn man auf Rollenspiele steht), weil man sich mit solchen Spielen auch schon mal 30 Stunden beschäftigen kann. Mit The Witcher 3 sogar noch länger. Kenne Spieler, die haben The Witcher 3 über 100 Stunden gespielt. Und dann sind auch 50 € berechtigt. Aber die meisten Vollpreis-Titel bieten viel zu wenig für ihr Geld.

Hihi! BigJim, die Konsolenversion von Gone Home kostet 20€

Old-Dirty schrieb:

Hihi! BigJim, die Konsolenversion von Gone Home kostet 20€

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Für Gone Homo sind 20 € für meine Begriffe schon zu viel. egal ob für die PC- oder Konsolenversion. Den Titel hatte man ja schon nach 90 Minuten (sprich: 1 1/2 h) durch. Viel zu kurz. Mal abgesehen davon, dass ich solchen Dr. Sommer-Teenie-Geschichten allmählich entwachsen bin. Hat mich auch nicht annähernd so gepackt wie z.B. Outlast oder Layers of Fear, welche ihr Geld voll wert waren und mich das Gruseln lehrten (habe beide Titel spät am Abend gespielt, über Kopfhörer; dann zieht das atmosphärisch voll rein). *jetzt noch die Haare zu Berge steh und verzweifelt an die linke Brustseite (Herzgegend) greif*

Sind die englischen Dialoge zwischen Henry und Delilah einigermaßen verständlich? Wie würdet ihr einschätzen, wie schwer das Englisch in dem Spiel ist?

Hab's selber noch nicht gespielt, nur einige Gameplay-Videos dazu geschaut. Ist aber nicht schwer zu verstehen. Schulenglisch reicht völlig aus.

BigJim schrieb:

Hab's selber noch nicht gespielt, nur einige Gameplay-Videos dazu geschaut. Ist aber nicht schwer zu verstehen. Schulenglisch reicht völlig aus.

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Kann ich bestätigen. Ist jetzt kein Yakuza Niveau.

Wie Jim und abc schon sagten ist das Englisch in Firewatch recht angenehm zu lesen und zu verstehen, allerdings hast du bei den Dialogen einen Timer bei der Anwahl der Dialogoptionen, der dir eventuell einige Probleme bereiten könnte, wenn dein Englisch etwas eingerostet ist.