Politiker-LAN: RDR und Homefront im Reichstag

Pitlobster

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Da sieht man ja mal wieder dass viele der Politiker sich selbst ins Abseits stellen. Ohne ein Thema richtig zu kennen kann man nicht darüber urteilen.

Zum Glück sind nicht alle Politiker so und einige sind auf "unserer" Seite.
 
Ich empfehle, den Text nochmal zu lesen ;) Zwei Sätze könnte man problemlos löschen ;)
 
Tja wie man auf dem letzten Bild (die Initiatoren) erkennen kann scheint es doch einen kleinen Generationswechsel zu geben. Von denen hat ja anscheinend keiner die 40er überschritten. Ergo müssen wir uns nur noch ca 10-15 Jahre gedulden bis "unsere Generation" die ganzen alten Komissköpfe auf natürliche Weise ersetzt ;-)
 
@piko

generell ist der Text ein wenig verrutscht^^ Da kommt einiges doppelt vor.

Aber mal zum Thema:

Da sieht man echt, dass das manche Politiker von vornerein sagen, dass das eh keinen Sinn macht. Was ist das denn bitte für eine Einstellung?! Wie soll man denn für den Bürger, also für uns und alle Nichtzocker, in irgendeiner Art und Weise nachvollziehbare Entscheidungen treffen, wenn man sich JEGLICHEM Zugang zum Thema verweigert?!
Das KANN und DARF so nicht sein... Das wäre ja genauso wie wenn ich in den Bundestag latschen und nun alle Steuerreformen in die Hand nehmen würde... habe davon genauso wenig Ahnung.
Und das Perverse ist ja, die entscheiden dennoch welches Spiel böse und welches gut ist. Wie gesagt absolut nicht nachvollziehbar, in beide Richtungen, also auch pro Zocker ist demnach genauso wenig fundiert!!!

Das erinnert mich übrigens an kleine Kinder, die sagen auch andauernd Sachen wie: Ich probier keinen Spinat, der ist eh eklig.
 
Schließe mich Mersadion an und drück es absichtlich noch etwas härter aus: Wir warten einfach, bis die alten und verbohrten das Zeitliche segnen - danach kommen dann jüngere an die Macht, die wenigstens wissen, von was sie reden. Das unter den Gamern eine große Wählerschaft zu finden ist, scheint den Politikern wohl auch noch nicht klar zu sein. Lässt wohl darauf schließen, dass es mit der Intelligenz auch bei anderen Bereichen nicht weit her ist. Aber das haben die Oppositionsparteien ja in den letzten Tagen mit ihrer Hexenjagd auf Guttenberg schon bewiesen. Würde gerne mal ein paar Detektive auf die großen Redensführer ansetzen - möchte nicht wissen, was da an Dreck an die Oberfläche käme. Dagegen wäre die Sache mit dem Doktortitel vermutlich lächerlich...
 
@Matt Klar sind Gamer auch Wähler, aber ich mache meine Stimme nicht davon abhängig welche Beziehung die Person zu Games hat, da gibt es wichtigere Themen.

Aber ich finds schade das die Kritiker sich nicht gezeigt habe. Ich denke mal alle Politiker die dort gewesen sind, waren Videospielen im algemeinen nicht abgeneitgt. Die Politiker müssen ja nicht zu jeden Thema experte sein, aber gerade die, die sich aus dem Fenster lehnen, sollten sich damit beschäftigen.
 
Das Problem am Alter ist, dass es jeden ereilt. Was wir heute als "alte Generation" bezeichnen, sind wir selber morgen dann. Da wir in den nächsten Jahrzehnten nachgewiesen alle deutlich älter werden, wird eine jüngere Generation in einigen Jahren uns dann genau denselben "Vorwurf" machen - egal welches SF-Szenario es dann geben wird (Holodeck und Co.). Daher glaube ich, ist es besser sich heute immer und immer wieder auch mit "den alten Säcken" auseinander zu setzen. Denn irgendwann wird auch bei denen in der Mehrzahl die Realität ins Bewußtsein kommen - das VG keine Tötungssoftware darstellen.
 
Wir haben 622 Politiker dort sitzen! Nur 40 davon nehmen an sowas teil, aber fast alle 622 meckern über die Spiele.

In diesem Land läuft doch wirklich irgendwas falsch? Allein, wie ich gestern gesehen habe, dass beim Guttenberg die oberen Reihen vollkommen leer waren!

Da frage ich mich wirklich, warum wir so einen Haufen noch wählen gehen! Eine Bundestagssitzung sollte Pflicht werden! Und nicht nur einfach eintragen um das Geld zu erhalten und abhauen in den Urlaub!
 
Frechheit, die durften "Homefront" vor allen anderen zocken :D ...
 
OMG, wenn ich das schon wieder lese:
"Wozu soll ich lernen, wie man ein Killerspiel wie Counter Strike spielt?"

Aber ich als einfacher Spieler kann ihm die Frage ganz leicht beantworten: Um zu wissen worüber er spricht.

Um mal die Worte von Joschka Fisher leicht abgeändert zu zitieren: "Mit Verlaub, Herr Uhrl, Sie sind ein Arschloch."

Die meisten Politiker wollen es doch nicht ausprobieren, weil sie ja ansonsten auf den Trichter kommen könnten, dass es gar nicht schlimm ist. Und wie wir alle, gerade jeder Inet und Foren-User kennen, ändert man sehr ungerne seine Meinung und gibt anderen Leuten recht.
 
"eine Steigerung gegenüber dem Schauplatz Berliner Reichstag wäre nur noch die bayerische Staatskanzlei."
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hatten wir doch auch schon, oder?
 
NixChegga hat folgendes geschrieben:

@Matt Klar sind Gamer auch Wähler, aber ich mache meine Stimme nicht davon abhängig welche Beziehung die Person zu Games hat, da gibt es wichtigere Themen.


++++++++++++++++++++

Das siehst du so. Für mich persönlich ist das sicher auch nicht das absolut ausschlagebende (auch wenn ich solche Dinge natürlich im Kopf behalte). Doch wie man immer wieder lesen kann, sind dort draußen genug, die bereit sind, es davon abhängig zu machen.

Die aktuellen Politiker ruhen sich darauf aus, dass der treueste Wählerkreis die Alten sind, von denen sie ausgehen, dass die wiederum in Bezug auf Games genauso denken, wie sie selbst. Also warum mit Games beschäftigen? Das wird sich über die Jahre ändern, wenn wir zu den "Alten" gehören. Dann ist die ganze Spielerei auch allgemein akzeptierter als jetzt. Abgesehen davon bin ich jetzt auch nicht mehr der Jüngste... :)
 
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