Gut Das verhalten als Publisher ist das eine, da kann man drüber denken was man will und ich versteh deine "Abneigung" da irgendwo.
Klar hat man auch die Werbung mit dem Kindernamen in dem Bewusstsein geschaltet, dass jemand drauf eingeht. Allerdings hat man ja keinen gezwungen in dem man z.B. anbietet den Lebensunterhalt oder das Studium oder 2 Mio Dollar zu zahlen.
Man hat lediglich einen "lebenslang Bethesda-Spiele"-Deal angeboten. Wenn man das mal in Echtgeld umrechnet werden das wohl keine 5000 Dollar in den nächsten 20 Jahren sein. Dementsprechend ist auch der Anreiz eher gering, zumindest wenn man (im Gegensatz zu den Eltern) mal den Verstand einschaltet.
Versteh mich nicht falsch, ich halte von solchen Werbemassnahmen auch nichts. Da spielt in einer Kategorie wie "lass dir Sunhine Live auf den Schwanz tätowieren dann bekommst du ein T-Shirt". Aber trotz all der Verlockung sind im Endeffekt doch beinah alle mündige Bürger und können selbst entscheiden ob sie das machen oder nicht. Sicher das Kind ist gearscht, wobei ich nicht weiss wie es in den USA mit Namensänderungen aussieht. Aber den Vorwurf mach ich einzig und allein den Eltern und sonst niemand.
Wenn ich dir sag "ich schenk dir ein Snickers wenn du mit'm Kopp vor die Wand läufst" bin ich dann Schuld wenn du so doof bist oder bist du Schuld weil du mental in der Lage bist das Angebot abzuwägen und abzulehnen, es aber nicht tust?
Und NEIN es gibt kein Snickers
Zum Artikel: Mass Effect 3: Space Edition landet in den Bäumen
