Uncharted 3: Drake's Deception: Bosskämpfe sollen ausgewogener ausfallen

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Zum Artikel: Uncharted 3: Drake's Deception: Bosskämpfe sollen ausgewogener ausfallen
 
Welcher Bosskampf soll denn bitte nervig in Uncharted gewesen sein? Fand das bis jetzt immer fair und ausgewogen, im Gegensatz zu manchen Kapiteln (bestes Beispiel ist da Kapitel vor der Kirche in UC1).
 
BavarianStallion hat folgendes geschrieben:

Welcher Bosskampf soll denn bitte nervig in Uncharted gewesen sein? Fand das bis jetzt immer fair und ausgewogen, im Gegensatz zu manchen Kapiteln (bestes Beispiel ist da Kapitel vor der Kirche in UC1).

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Also "nervige Bosskämpfe" würden mir da spontan auch nicht einfallen. Lediglich der Kampf am Ende hat mir nicht so recht gefallen und ging mir auch zu lange und zu intensiv. Aber das ist am Ende wohl auch ne Geschmackssache.
 
Tja die Bosskämpfe sind wirklich nur mehr das Einzige wo sich Naughty Dog noch steigern kann. Beim Rest vom Spiel bleibt wohl nicht mehr viel Raum nach oben(der dritte Teil wird es wohl zur Perfektion bringen).
Wobei Naughty Dog das Problem bei den Bosskämpfen unter anderem hat, dass sie halbwegs realistisch bleiben müssen. EPIC-Games z.B. hat da ja bei Gears of War viel mehr Freiraum, dort können sie ja die größten Badass-Biester loslassen
 
Wobei ich den Bosskampf aus Teil 1 besser fand als in Teil 2... Also den Endkampf, oder gabs noch mehr? Bei Teil 2 dauerte es ein wenig zu lange, was die Geschwindigkeit des Spiels drosselte. Wenn man 10h ein Kinofilm spielt und voll gefesselt ist und sich aber 1h am Endgegner aufhält ist das nicht förderlich. Aber das ist bei Uncharted meckern auf aller höchstem Niveau.
 
Das einzig nervige an Uncharted sind die blöden Monster, besonders die Viecher aus dem 2. Teil, was die an Munition geschluckt haben.
 
Okay,ich hab 1und 2 gespielt.Aber mir fällt jetzt kein Boss ein,ausser der end Boss.Gabs in den Spielen Bosse ?
 
@mogry
In teil 2 gabs es im zugabschnitt einen etwas "festeren" Typen den man besiegen müssen.
Außerdem gabs ja auch noch den heli und die yetis
 
ja wie schon gesagt ist das ja das problem.
es wirkt einfach nicht wirklich realistisch wenn ich 100kugeln auf einen gegner schiesse der ein mensch ist und nicht stirbt. ich glaub so war das im endkampf in uc2.
wie meine vorrednet schon sagten ist es da bei z.b. gears3 wesentlich einfach als entwickler. einfach ein riesen vieh als bossgegner nehmen.

aber ich freu mich echt so derbe auf das neue uncharted
 
Stimmt, die Monster auch UC1 und die Yetis auch Teil 2 habe ich schon wieder verdrängt :). Ich fand es einfach komisch das sie sowas überhaupt eingebaut haben, weil ich denke das Spiele wäre vielleicht auch ohne diese Viecher ausgekommen, dafür aber vielleicht ein bisschen mehr klettern und Rätseln. Aber das soll ja diesmal so sein habe ich gehört, mal sehen.
Bei UC2 gab es auch noch den coolen Panzer als (Boss-)Gegner in Tibet da.

Zum Thema:
Der Endgegner von Teil 2 war mir allerdings auch zu stressig und hat mich auch ganz paar Anläufe gekostet. Von daher, kann ich die News nur begrüßen.
 
Diese komischen Viecher in Teil zwei konnte man am besten mit deren eigenen Waffen töten (Armbrust) und der Endkampf von Teil zwei gegen Lazarevic (o.ä.) war doch recht fix vorbei...? Immer auf die blauen Dinger schiessen und fertig war er, der Endgegner^^

Den in Teil eins fand ich sehr schwer, selbst auf leicht.

Eine Mischung aus dem Endegegnerkampf von Teil eins und Teil zwei wäre nett, was Schwierigkeitsgrad angeht und Abwechslung.
 
Also ich fand Lazarevic am Ende schon zu stressig. Man musste ständig im Kreis rennen um auf Distanz vor seiner Schrotflinte zu bleiben. Und wenn er einen dann noch mit mehreren Granaten gleichzeitig bewirft...
 
Ich bin einfach immer nur gelaufen, bis ich etwas Vorsprung hatte, hab mich umgedreht und gewartet, das er an diesem blauen Zeug vorbeiläuft und dann bin ich wieder weiter, usw.
 
Was denn fuer Bosskaempfe ueberhaupt?

Das ist es doch gerade was bei Uncharted eigentlich fehlt. Bis auf die Endgegner gabs da nichts.

Fuer mich waren die Bosskaempfe in beiden Teilen einer der absoluten Hoehepunkte.

Fast der einzige Moment wo man das doch sehr casual-artige Gameplay wirklich perfekt ausnutzen musste, und es den Hauch von Taktik gab.


Sicher das Tempo wird gedrosselt, aber ich finde ein dicker Brocken zum Schluss gehoert dazu, dieses Erfolgserlebnis, und die damit einkehrende Befriedigung waehrend des Abspanns ist doch gerade das Schoene.

Bei Heavenly Sword zum Beispiel, boah was war ich da frustriert waehrend des Endbosses. Am Ende war es dann aber ein geiles feeling ihn in die Knie gezwungen zu haben.

Das ist auch die Faszination hinter Demons Souls vermute ich mal.

Zurueck zu Uncharted. Skripts und Massengeballer gibts in dem Spiel genug. Am Schluss muss nen cooles langatmiges Duell sein.

Uncharted ist ein komplett intuitives Spiel. Jede Situtation entwickelt sich immer anders, aber am Ende ist die Dynamik dann doch relativ oberflaechlich da man alles oft irgendwie mit Glueck loesen kann.

Von daher erhoffte ich mir mehr Bosskampf aehnliche Situationen.

An ein paar Stellen muss man die Map einigermassen kennen um in Deckung zu gehen, aber es ist nie wirkliches Auswendiglernen einer Situation erforderlich.

Mir fehlt sowas in modernen Shootern/Actionspielen sehr um ehrlich zu sein.
Wenn ich an den Endgegner von Gears 2 zum Beispiel denke, da krieg ich echt nen Lachkrampf. Fuer mich hat das Spiel einfach so aufgehoert als haette einer den Stecker gezogen.

So geil ich Uncharted wiederum finde, wegen der Praesentation und der Gestaltung, Gameplaytechnisch ist es einem Metal Gear Solid, Resi 5 oder Vanquish sehr unterlegen. Das sind fuer mich noch richtige Games wo man seine Faehigkeiten als Spieler staehlen und die Grenzen und Moeglichkeiten des Gameplays verstehen muss und der Charakter nicht die Haelfte allein erledigt.

Vor allem aber muss man die Angriffe der Feinde studieren, und die Muster verinnerlichen.

Die Ankuendigung das die "Bosskaempfe" bei Uncharted noch weiter in en Hintergrund geraten, macht das Spiel fuer mich leider etwas weniger zum richtigen Spiel.

Das hat schon Killzone 3 kapputt gemacht.

Langweiliges Casual Geballer damit auch ja der duemmste noch irgendwie durchkommt.

Da hatte der zweite wenigstens noch nen bissle mehr zu bieten.

Bei Dead Space 2 dasselbe- 80% der Westler habens einfach nicht drauf mit Bosskaempfen- weil es einfach differenziertere Spielmechaniken erfordert.

Das ist mein Empfinden inzwischen. Deswegen finde ich auch Shadows of the Damned 10x cooler als jedes andere ActionSpiel das dieses Jahr rauskam.

Bei Metroid Prime sieht man wie es geht.
Das einzige westliche Game Studio dass es echt mal richtig derbe drauf hatte mit Bossfights.

God of War und Castlevania sind auch einigermassen okay.

Wird Zeit das die Devil May Cry Collection erscheint. Das sind noch ein echte Actionspiele und nicht so nen Pussyscheiss...

Ich hab mal das Argument gehoert, das Killzone und Uncharted eher Militaershooter sind und es da nicht richtig reinpasst. Ich finde aber das gilt nicht.

Bei Killzone haetten sie nen paar Mechs reinbringen koennen, oder nen paar ueble Charaktere, wie der Endgegner aus dem zweiten Teil. Bei Duke Nukem gab es auch fette Bossfights damals.

Und bei Uncharted gibt es auch genug Moeglichkeiten wenn man mal etwas kreativer ist, und auch den Nahkampf etwas verfeinert.

Da es auch in der Unchartedwelt uebernatuerliche Dinge gibt, kann man wie bei MGS auch ein paar ausgefallenere, fantasievolle Charas einbauen.

Aber dazu sind wohl viele Fans zu pruede...
 
Obwohl Uncharted auch übernatürlich Elemente bietet, wie die Untoten im ersten Teil oder die "Yetis" im zweiten Teil, waren die egentlichen Bossewichten/Bosse immer menschlich. Deswegen hat man hier auch nicht soviel Spielraum wie bei einem Gears oder MGS. Das selbe gilt übrigens auch für ein Call of Duty oder Battelfield.
 
Ausgewogener würde für mich - "härter" - bedeuten. Ich fand die ziemlich einfach, im Gegensatz zu anderen Genre-Vertretern.
 
Der erste Teil war zu schwer. Schon auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad wars eine absolute Frustbombe ab da, wo in der U-Boot-Basis die Viecher gekommen sind. Wenn sie einen gekriegt haben, war man tot. Von dort an hat mich der erste Teil nur noch angekotzt. Auch der Endgegner war zu heftig. Das alles hat mir den ersten Teil kaputt gemacht. Beim zweiten die Yetis empfand ich als einfacher. Die konnten einen auch zwei-, dreimal kloppen bevor man abgenippelt ist. Nur der Endgegner passte gar nicht zum Rest des Spiels. Bin mal auf deren Lösung für den dritten Teil gespannt.
 
Schmadda @wo in der U-Boot-Basis die Viecher gekommen sind. Wenn sie einen gekriegt haben, war man tot

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Beim ersten Teil haben die Entwickler noch mit der Sixaxis Steuerung des PS3 Controllers experimentiert. Deswegen muss man einfach den Controller schütteln, wenn die Viecher ein anspringen, damit man sie wieder los wird. Dann stirbt man nicht sofort. ;-)
 
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