Aliens: Colonial Marines: Lead-Writer zur Diskussion um das Ende von Mass Effect 3

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recht hat er. Das sehe ich auch so...den sorry bei einem buch von sagen wir mal stephen king kann ich auch nicht hingehen zum autor und vordern das er das ende umchreibt nur weil es mir nicht passt oder gefällt. Ich finde der autor hat an der story die er verfassst das alleinige recht.Ist bei büchern und filmen so...nur jetzt bei mass effect regen sich einige auf (ich fand das ende übrigens sehr gelungen und kann es absolut nicht verstehen das man sich dda aufregt) die leute sollen sich lieber über die unsauber programierte ps3 version aufregen...
 
@shiverwolf

Hätte Bioware ruhig vor sich hingewerkelt und nur ein paar Trailer vorgestellt wäre ja alles auch in Ordnung.

So aber hat EA und Bioware eine Versprechung nach der anderen gemacht, ein Hype nach dem anderen geschürt, Dinge die letztendlich nicht eingehalten wurden und wenn mir jemand etwas verspricht und dann nicht einhält da fühle ich mich nun mal verarscht.

Bzw. schon wie in der anderen News gesagt.
Kann Videospiele als Kunstform nicht ansehen. Wenn man einem genug bezahlt würde er alles dafür machen, selbst seine Prinzipien< siehe Bioware

Kunst dagegen ist unabhängig
 
ChefKoch D
Dann müsstest du dich bei so gut wie jedem Spiel verarscht vorkommen. Mir fällt zumindest spontan kein Spiel ein, bei dem auch alle Versprechungen eingehalten wurden. Warum wird bei den ganzen anderen Spielen nicht soviel trara gemacht?
 
@Garfield1980

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Philosophie Mode on
Weil die Bindung vllt noch nie so groß ist/war o.o

Bei den anderen Spiel folgte man stets dem Weg welcher einem vorgeschrieben wird. Die Eigeninitiative ist somit sehr gering und man taucht nicht voll in die Welt ein.

Bei ME dagegen hatte man das Gefühl das man derjenige ist der was zu sagen hat, das man den weg vorgibt und nicht die Entwickler, das es seine Entscheidungen sind die etwas verändern.
(objektiv nat nicht aber hier geht es ja ums Gefühl)
Philosophie Mode off
_____________________
Bioware hat eine wunderbare glaubwürdige Welt geschaffen da war er Druck für den 3 Teil nat enorm.
Alle Entscheidung die in den Vorgängern getroffen wurden in den 3ten mit einzubeziehen ist ne Wucht..... die im Finale irgendwie alle über dem Haufen geworfen wurden

Wie gesagt es wäre ja ok wen sie ruhig geblieben wären taten sie aber nicht im Gegenteil mit Hype und Versprechungen den Druck erhöht.
Ich hab Bioware auch zugetraut das sie es packen aber leider die Rechnung ohne EA gemacht.

PS: molyneux kann man hier getrost außer acht lassen. Der hat nämlich n Knall. ;)
 
Molyneux ist ein sehr gutes Beispiel, den hätte man schon seit Jahren mit Klagen und Petitionen zupflastern müssen wenn nicht sogar öffentlich auspeitschen bei den ganzen gebrochenen Versprechungen :)
 
Mersadion hat folgendes geschrieben:

Molyneux ist ein sehr gutes Beispiel, den hätte man schon seit Jahren mit Klagen und Petitionen zupflastern müssen wenn nicht sogar öffentlich auspeitschen bei den ganzen gebrochenen Versprechungen :)

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Wie gesagt Moly hat den Narrenstatus
Wenn er etwas sagt weiß man schon im Vorfeld das es gelogen ist, bei ihm spielt sich das anders herum ab.
Man wird nicht "enttäuscht" man wird "überrascht" das dieses Feature es tatsächlich ins Spiel geschafft hat. :)
 
shiverwolf hat folgendes geschrieben:

recht hat er. Das sehe ich auch so...den sorry bei einem buch von sagen wir mal stephen king kann ich auch nicht hingehen zum autor und vordern das er das ende umchreibt nur weil es mir nicht passt oder gefällt. te ps3 version aufregen...

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Nö, kann man nicht.

Dennoch regen sich Leute bei Enden von Büchern oder Filmen teils genauso auf.
 
So kann man es auch sehen, ich vertrete da eher die "gleiches Recht/gleiche Pflicht/gleicher Maßstab für alle" Politik. :)

Was allerdings den Punkt ME3 angeht, da erklär ich mich ganz klar für befangen und nicht objektiv.

Ich kann jedoch die Befürchtungen des Lead-Writers nachvollziehen. Nachdem Bioware ja nun einen "Directors Cut" nachschiebt, was wohl auch dem Fandruck geschuldet war, wurde gewissermaßen ein Präzedenzfall geschaffen. Ich befürchte einfach, dass in Zukunft bei jeder Kleinigkeit die jm nicht passt gleich wieder ein Riesenbuhei gemacht wird und damit im Endeffekt die Kreativität eingeschränkt wird. Es jammert zwar immer jeder das alles massenkompatibel wird, aber mit sowas öffnet man meiner Ansicht nach genau diesem Punkt Tür und Tor. Die breite Masse hat gelernt "wenn mir was nicht gefällt bei Spiel XY dann muss ich nur Geschrei machen und es wird geändert"...das ist aber dann im Endeffekt wieder nichts anderes als massenkompatibel.
Sicher kann man mit dem Verlauf und dem Ende von z.B. ME3 geteilter Meinung sein, aber ich bin eben der Meinung das es nur am Entwickler liegen sollte wie sein "Baby" aussieht.

Just my two cents.
 
Normalerweise bin ich voll seiner Meinung. Man muss das Werk akzeptieren-

Und dennoch. Ich finde Mass Effect ist ein Sonderfall. Denn es ist so nicht das Kunstwerk- das es propagiert hat zu sein. Seine eigene Story schreiben- da muss schon mehr kommen als andersfarbige Explosionen. Zumindest etwas mehr.

Und natüräich haben sie das Recht sich zu beschweren. Hier liegt es viel mehr am Autor- zu seinem Kunstobjekt zu stehen oder nicht.

Die Tatsache das Bioware eingeknickt ist- zeigt doch auch irgendwo- dass sie selbst nachvollziehen können warum man es nicht gut findet.

Dennoch bleubt es jedem selbst überlassen.

Bei Neon Genesis Evangelion war das zum Beipsiel ähnlich. Ein Sturm der Endrüstunfg gabe es da- nach dem offiziellen Ende der Serie. So dass man noch zwei Filme drangehängt hat.

Die sind zwar nicht schlecht- aber ich finde das ursprüngliche Ende cooler- und es bleibt für mich das Ende mit dem ich am meisten für mich anfangen kann. Die anderen Enden sind halt für diejenigen die mehr brauchen.

Zwar ist Evangelion eine tiefere Story als ME- trotzdem kann man es da genauso sehen- wenn man will. Oder falls es einer will.
 
Was heisst "letztendlich ist Bioware eingeknickt und wird einen Extended Cut..."

Grad eben vor kurzem war eine News, dass sich das Ende im Extended Cut überhaupt nicht verändert wird. Inwiefern ist Bioware dann eingeknickt?...
@Gamezone: versteht ihr auch die News, die ihr selber schreibt? Manchmal kommt einem das Zweifeln...
 
der mann hat recht. die spieler haben kein recht andere enden zu fordern. aber sie haben das recht ihre meinung zu sagen und wünsche zu äussern. der dritte teil war meiner meinung nach vergleichsweise schwach. kein bezug zu den anderen charakteren. im erstn und vor allem zweiten teil konnte man die charaktere wirklich ins herz schliessen man "fühlte" etwas. im dritten teil waren sie nur noch kalte statisten. und das ende ist wirklich ein witz sorry. das schlimme ist nicht mal das ende an sich das schlimme ist dass es (nach all den spielejahren) so aprupt endet. man will doch sehen was aus all den charakteren, mit denen man praktisch jahrelang abenteuer durchlebte, danach geworden ist.

ganz klar meiner meinung nach ist das ende schlecht und ich sage hier ganz klar, dass meiner meinung nach EA mitschuld hat.
 
An sich hat er ja recht. Jedoch wird ja nicht wirklich DAS Ende verändert sondern erweitert. So das man auch noch sieht was mit den Anderen passiert ist etc.

Das finde ich ok und würde mich auch interessieren.
Sonst fand ich das Ende irgendwie cool.

@extremo
Soweit ich weiß liegt es daran mit wem man sich in den Vorgängern eingelassen hat wie kalt jemand war ;-)
Aber allgemein finde ich auch das jeder Teil immer mehr vereinfacht bzw. in einen Shooter umgewandelt wurde. Die Gespräche und Story des Rollenspiels blieben aber.
 
Das manche Spieler ein anderes Ende haben wollen weil ihnen das von Gearbox erdachte nicht gefällt ist natürlich völlig naiv und infantil.

Was man Bioware allerdings vorwerfen kann ist, das sie die Spieler jahrelang verarscht haben, indem sie versprachen das die Entscheidungen im Laufe der Triologie große Auswirkungen auf das Ende haben würden. Tatsächlich hatte man am Ende von ME3 aber nur drei vorgefertigte "Enden" die aber alle praktisch gleich waren. Völlig unabhängig von den vorherigen Entscheidungen.

Aber natürlich war es sowieso naiv das manche Spieler offensichtlich wirklich glaubten das ihre Entscheidungen während des Spiels tatsächlich merkbare Auswirkungen zeigen würden. Schon nach nur wenigen Entscheidungen dieser Art müsste die Handlung dann so weit verzweigen das Bioware im Endeffekt hunderte Erzählstränge hätte kreieren müssen, was natürlich völlig absurd ist.
 
Wenn man die Vorgänger gespielt hat sollte man eigentlich merken das die Entscheidungen die Haupthandlung kaum verändert haben. Auswirkungen merkte man nur Personen-spezifisch. Man konnte jemanden sterben/leben lassen oder helfen/nicht helfen bzw. Quests lösen/nicht lösen. Und diese Dinge wurden dann auch wirklich berücksichtigt, ich konnte mich an manche Nebenpersonen aus Teil 1 kaum noch erinnern die im dritten Teil dann vorkammen oder wenigstens eine Mail schrieben etc.
 
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