Ich spiele für meinen Leben gerne Rennspiele, aber Codemasters hat es einfach nicht drauf, muss man schon so sagen. Mag sein dass das 11er F1 verbessert ist, aber noch 24 Monaten F1-Entwicklung sollte man solche Sachen wie das Setup schon im Griff haben.
Wenn ich mir ansehe wie schwach Dirt 2 & 3 sind, und wie daneben dann noch GRID war, dann vergeht mir auch die Hoffnung. Dem Tommy hat das F1 2010 doch auch einigermassen gefallen, ohne Fahrhilfen machts auch Spass, aber so Sachen wie die Super-Softs die nicht abnutzen kann ich nicht verstehen.
Und diese individuellen Fehler kriegt man nicht in den Griff, sei es bei GRID, Dirt oder bei F1. Ich verstehe es auch nicht, aber die ersten McRae-Spiele haben mir deutlich mehr zugesagt, wobei die auch teilweise schwer waren.
Ob man nun ein Spiel stets herausfordern mag oder eher leicht ist aber eher Geschmackssache. Im Beispiel RPG habe ich genauso gerne ein leichteres Grandia gespielt aber auch einem Skies of Arcadia war ich nicht abgeneigt.
Wenn du ein gutes Rennspiel suchst spiel FIA WRC 2010. Absolut realistisch ohne die Fahrhilfen und mit dem Lenkrad macht es irrsinnig viel Laune. Der Online-Modus ist richtig gelungen mit Meisterschaften etc. Aber jetzt kommt dann wieder der Nächste dem die Grafik nicht zusagt. Man kanns einem aber auch nicht gebacken machen.
Und selbst die Psysognis F1 Games waren immer überschätzt und damals in den Printmedien übergehypt. Die PSX war kein gutes F1-System, die Psysognis-Spiele waren zwar noch okay, aber alles danach war mässig bis zum "F1 Arcade"-Tiefpunkt. Auf dem N64 gibts sowieso das beste F1-Game mit F1 World Grand Prix. Geniale Physik, grafisch ansprechend und ein Szenarienmodus, den es sogar 2011 nicht in ein F1 Game packt.
Aber wie gesagt, meiner Ansicht nach hat F1 2011 zahlreiche Mankos, aber die gröbsten Patzer aus dem direkten Vorgänger hat man konsequent entfernt.
Zum Artikel: F1 2011: Schwäche im Physik Modell aufgetaucht
