Mirror's Edge 2: Frank Gibeau äußert sich zum Status

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Es geht nur ums Geld Geld Geld Geld Geld

Schrecklich. Warum wurde unser hobby so komerzialisiert. Früher sprach man von einem Erfolg wenn man 1mio einheiten verkauft hat. Jetzt muss es immer mehr und mehr und mehr geld sein. Schrecklich.
 
ME war ein richtig gutes Spiel, es stand anderen Erfolgstiteln in nichts nach.

Wir müssen uns endlich ein anderes (Geld-) System zu nutze machen. Überall (nicht nur bei videospielen) hemmt Geld mitlerweile den Fortschritt, Kreativität und die Vielfallt. Absichtlich werden Dinge schlechter gemacht oder es herrscht Stillstand, nur um damit mehr Geld zu verdienen usw.

Das bedingungslose Grundeinkommen (informiert euch bitte darüber (zB ein Buch von Götz Wolfgang Werner) und hört nicht auf die BWLer, die immer gleich maulen, dass das nicht geht. Nur damit auch sie ihre Karriere in diesem System machen können. Das wäre ein erster Schritt.
(Natürlich gibt es auch gescheite BWLer, sie sind nur leider maßlos in der Minderheit)
 
Ist eben so, gute Entwickler wollen schließlich auch bezahlt werden. Trotzdem find ichs natürlich schade das der erste Teil kommerziell nicht wirklich erfolgreich war, die Grundidee wie auch das Spiel selbst fand ich nämlich sehr gut.

Auch an den stressigen Try&Error Stellen, z.b. da wo man aus dem Einkaufszentrum entkommen muss und alles ist voller "Blue´s", haben zwar viele Versuche gebraucht waren aber trotzdem nicht deprimierend, da der Autosave immer sehr fair gesetzt war.
 
Socke hat folgendes geschrieben:

ME war ein richtig gutes Spiel, es stand anderen Erfolgstiteln in nichts nach.


Wir müssen uns endlich ein anderes (Geld-) System zu nutze machen. Überall (nicht nur bei videospielen) hemmt Geld mitlerweile den Fortschritt, Kreativität und die Vielfallt. Absichtlich werden Dinge schlechter gemacht oder es herrscht Stillstand, nur um damit mehr Geld zu verdienen usw.


Das bedingungslose Grundeinkommen (informiert euch bitte darüber (zB ein Buch von Götz Wolfgang Werner) und hört nicht auf die BWLer, die immer gleich maulen, dass das nicht geht. Nur damit auch sie ihre Karriere in diesem System machen können. Das wäre ein erster Schritt.

(Natürlich gibt es auch gescheite BWLer, sie sind nur leider maßlos in der Minderheit)




Und was für ein System?
Gibt es da konkrete Vorschläge?
 
@ Normenn12596702
Mag unter anderem daran liegen, dass die Entwicklungskosten seit "früher" um ein vielfaches gestiegen ist. Schau Dir mal den Abspann eines AAA-Titels an. Halo, COD, Dragon Age, etc. Da siehst Du die Namen von einigen Hundert Leuten, die am jeweiligen Spiel mitgearbeitet haben. Kaum zu glauben, aber die wollen alle bezahlt werden. Schrecklich!

Ausserdem ist im Vergleich zu "früher" auch u.a. die Spielzeit gestiegen.

@ Topic
War Mirror´s Edge ein Verlustgeschäft? Kann man auch ein Spiel finanzieren, von dem auszugehen ist, dass es keine grossen Geldbeträge in die Kassen spülen wird? Etwa, um den Sympathiewert bei Spielern und Presse zu steigern?!
 
III s3 III hat folgendes geschrieben:

@ Normenn12596702


Ausserdem ist im Vergleich zu "früher" auch u.a. die Spielzeit gestiegen.


LöL?!
Wir haben heute Weiberfastnacht und nicht den ersten April!
Spiele sind um einiges kürzer geworden (sei jetzt mal dahingestellt, dass es wegen dem viel höheren technischen Aufwand ist)! Am krassesten ist dies in der EgoShooter Szene sichtbar! Nimm mal ein Turok 2, Doom64, Half Life und co.! Da sitzte an die 15 bis 30 Stunden drann! Für nen Black Ops, Killzone 3 oder Bulletstorm brauchte ich nur 4,5 Stunden! Also erzähl hier keinen!
Gleiches gillt für die RPGs! Dragon Age lag bei um die 40 bis 60 Stunden!
Ein Baldurs Gate zwischen 140 und 220 Stunden!
 
Auf der einen Seite hört man die Gamer immer schreien, das sie sich nach Spielen sehnen, die sich von der großen Masse abheben, und was neues bieten.

Wenn dann mal so ein Spiel kommt (Mirrors Edge, ICO, Beyond Good and Evil, XIII), wird es von den meisten links liegen gelassen.

Da braucht man sich dann auch nicht zu wundern, das die Firmen lieber auf Nummer sicher gehen, und nichts neues Versuchen.
 
Garfield1980 hat folgendes geschrieben:

Auf der einen Seite hört man die Gamer immer schreien, das sie sich nach Spielen sehnen, die sich von der großen Masse abheben, und was neues bieten.


Wenn dann mal so ein Spiel kommt (Mirrors Edge, ICO, Beyond Good and Evil, XIII), wird es von den meisten links liegen gelassen.


Da braucht man sich dann auch nicht zu wundern, das die Firmen lieber auf Nummer sicher gehen, und nichts neues Versuchen.


Ich für meinen Teil habs gekauft (weis noch damals zusammen mit Dead Space) und ich fand die Atmosphäre einmalig! Tolles Spiel das leider von der Gamerszene nicht so großen Anklang fand! Schade! :(
Aber gleiches gilt auch für Titel wie The Darkness!
 
Ich verstehe einfach nicht wie blind einige sein können.

Natürlich geht es um Geld. EA ist eine AG. Ein Spiel muss ein Erfolg sein sonst wird es nicht fortgesetzt ganz einfach. ME war fast ein flop. Das es fortgesetzt wird ist für mich gut, denn ich habe es geliebt. Alle reden sie von Innovationsarmmut in der Branche und wenn mal richtige Innovation kommt, dann wird diese nicht unterstützt. Natürlich sind nicht alle so. Aber Innovation scheitert meistens an den Verkaufszahlen. Da ist es kein Wunder, dass Publisher eher auf "innovationslos aber erfolgreich" wechseln.

Ich unterstütze die Aussage von Frank Gibeau. Er möchte eine Fortsetzung für ein gutes Spiel. Diese sollte sich allerdings besser verkaufen als der erste Teil, damit beim nächsten mal nicht mehr über eine Fortsetzung diskutiert werden soll. Es gibt durchaus massenweise, wenn nicht sogar die meisten Leute bei EA, die Qualität und Spielspaß abliefern möchten. Leute die nicht vorrangig an Geld denken sondern daran wie man ein Spiel besser machen kann. Und genau diese Leute wünschen sich auch, dass ihre Ideen und ihre Produkte anklang finden und sich gut verkaufen, damit sie auch weiterhin solche Produkte entwickeln können.

Einige haben einfach Vorurteile. Aussagen wie "jeder der EA kennt weiß aber wohl, dass die mit Idealismus soviel zu tun haben wie Politik mit Ehrlichkeit. Ist ja auch eine Firma die zukünftig Anleitungen der UMWELT zu Liebe weglässt, was eine ätzend Heuchelei." sind im meinen Augen totaler Bullshit. Ihr kennt also EA und die ganzen Mitarbeiter dort? Ihr habt voll den Durchblick wie die interne Politik dort funktioniert und wie die Mitarbeiter ticken? Entscheidungen wie die Fortsetzung einer Marke werden von ganz wenigen Leuten entschieden und da spielt Erfolg ein sehr große Rolle. Man kann nicht einfach die Einstellung dieser paar Etnscheidungsträger auf eine ganze Firma projezieren. Darüber hinaus wird auch noch die Idee vom Weglassen der Anleitung als Heichelei bezeichnet? Ich brauche keine Anleitung. Ich habe sie nie genutzt und werde das auch nicht. Jedes game hat eine Tutorial. Fast jedes hat eine Tastenliste unter Optionen. Taktiken, Infos und Lösungen kann man im Internet oder in Lösungbüchern finden. Eine Anleitung sind nur verschwendete Ressourcen (Rohstoffe und Arbeitskraft) in meinen Augen. Sorry sinalco87 ich unterstütze die meisten deiner Aussagen in diesem thread aber diese eine ist für mich ein Witz.

Ich hoffe ME2 wird sich gut verkaufen, denn ich möchte weiterhin die Möglichkeit haben ein Spiel mit der Marke "Mirrors Edge" kaufen und spielen zu können.
 
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