Rock Band 3: Deutsche Songs zu Weihnachten

SchlagzeugerKing

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Zum Artikel: Rock Band 3: Deutsche Songs zu Weihnachten
 
Für einen Euro mit Pro Gitarren Charts aufgerüstet werden? Sind die noch ganz dicht?
 
Wieso, man bekommt doch auch entsprechend etwas. Das Charten der Pro Gitarren / Bass sektion ist aufwändiger und zeitraubender als das Charten alles anderen Notenspuren zusammen - ganz zu schweigen von der Qualitätssicherung. Gleichzeitig kauft aber nur ein vergleichsweise kleiner Teil der Spieler Pro-Gitarren-Charts, denn was will ein Drummer schon mit Gitarren Noten? Diese Lösung ist doch fairer, als allen einen Eero mehr aufzudrücken, oder?

Angesichts der Tatsache, dass in jedem Song noch ein Tutorial -Teil steckt, in dem der Song für dich stück für stück mit allen Akkorden in seine Einzelteile zerlegt wird (kann man auch auch 5 Geschwindigkeiten üben) ist der eine Euro ein lächerlicher Preis.

Die Basisdateien sind übrigens billiger geworden. Aus vier Spuren (Git Bass, Drums, Gesang) sind nun acht geworden (+keyboard, Pro Keyboard, Pro Drums, dreistimmiger Gesang), ohne, dass mehr Geld verlangt wird... aber sowas übersehen die meisten Leute ja...
 
du meinst ein lächerlicher preis für etwas, dass es im internet für lau gibt. und ich meine damit nicht illegale mp3downloads!
 
Axh! Was gibt es denn im Internet für Lau? Ein Programm, das deine Akkordformen in Echtzeit ausliest und dir Feedback gibt? Digitale Tutorials mit direkter Umsetzung und ebenfalls durch Feedback gestützer Didaktik? Inklusive Tabulatur von Studioprofis und Hintergrundmusiken für mehr als 20 Kapitel Fingeübungen?? Da hätt ich dann doch gerne einen Link von dir zu diesem kostenlosen Wunderprogramm, dessen Jahre der Entwicklung von einem Vollidioten von Entwickler völlig für Lau in den Sand gesetzt werden. Träum weiter ;)

Und dann zeig mir auch mal die Gitarre die du dafür brauchst, die deine Akkorde ausliest, bevor du sie anschlägst, um in echtzeit fehler anzeigen zu können ;). Selbst sowas wie Guitar Pro kann dir nur im Nachhinein zeigen, was du gemacht hast, weil deine Gitarre auch über MIDI erst das Signal abgibt, wenn die Saiten angeschlagen wurden.

Glaub mir, ich spiel lange genug Gitarre, um zu wissen, dass sämtliche Youtube Videos und (teils völlig falschen ) kostenlosen Tabs einem nicht halb so viel helfen, wie das, was Rock Band 3 vermittelt. Weder technisch, noch musiktheoretisch, noch praktisch. Das einzige was da noch besser ist, ist ein handfester Lehrer in Einzelsessions. Der kostet dich aber ne ganze stange Geld im Monat. Rund doppeltsoviel wie Rock band 3 plus Instrument IM MONAT.

Hättest du a) Ahnung von Gitarrenspiel und b) Rock Band 3 mal mit Pro Gitarre ausprobiert, dann wüsstest du, dass du da Käse verzapfst und gerade Anfängen unstemmbare Aufgaben zumutest. Was nutzt es einem Anfänger,wenn er einen Barree Akkord in einem Video sieht? Nüscht, er bekommt den Finger danach jedenfalls nicht gleich richtig higesetzt, weil er kein Feedback vor dem Anschlagen bekommt. Vielleicht bist du ja der Wundergitarrist, der das schafft. 99% der anderen schafft das aber nicht. Aber hauptsache mal Halbwissen verstreuen, ne ;)

Du gehörst nämlich anscheinend zu der Sorte Besserwisser, die meinen Gitarre lerne man im Handumdrehen und durch "hingucken". Nee, mein Lieber, das ist harte, manchmal zermürbende und demotivierende Arbeit, bei der handfeste Anweisung sehr nützlich ist. Die meisten autodidaktischen Einsteiger verzweifeln an diesem Lernaufwand.

Rock band 3 bietet hingegen eine krasse Motivationskurve, wie sie noch kein digitaler Tutor jemals aufbringen konnte, weil viele Kniffe in über videospieltypische Eigenschaften ins Hirn gebrannt werden. Es motiviert durch Lächerlichkeiten wie Highsore-Listen, weiter zu üben, selbst wenn man einen Song schon kann. Und es erlaubt zudem, mit Nicht-Musikern zusammen Spaß an bekannten Songs zu haben...- auf Basis handfesten Gitarrenspiels - unterschätz das mal nicht.

Das Spiel ist kein perfekter Lehrer - hat sogar ein paar doofe Macken. Aber es ist besser als alles was es bisher gab - punktum. Da ist ein lächerlicher Euro (der alleine die Arbeit für das Charten der Noten deckt) wirklich geschenkt. Aber manche bekommen ja den Hals ned voll ;)
 
ähm, ich spiele seit ziemlich genau 10-11 jahren. noch fragen?
und mir kann ein rock band 3 nichts bei bringen, was ich mir durch ein guitar pro etc nicht auch selbst erarbeiten könnte. ob die tabs falsch sind oder stimmen hört man da beim ersten mal und sucht sich dann halt nen anderen.

zusätzlich bringt der RB3 trainer totalen anfängern auch nix, da es wie du schon sagst arbeit ist und nicht von hier auf jetzt geht. und so ein programm kann eben deine technischen fehler nicht auslesen sondern nur die nicht getroffenen bünde. von youtube videos halt ich auch nich viel.

sprich anfänger können damit nix anfangen und erfahrene habens für lau ausm i-net.

schon mal n ordentliches midi system an der gitarre gehabt? stichwort früherkennung.
das "charten" ist jetzt sogar noch einfach als vorher. vorher musste man sich konzept mäßig noch gedanken machen wie man die vielfalt auf die 5 tasten verteitl. nun wirds ein mal eingespielt und das wars.

is ja mal interessant, dass RB3 jetzt durch den bisl trainerkram sogar technik und musiktheorie vermittelt^^
und meine letzte anmerkung: zu was für nem teuren lehrer gehst du denn bitte? oder wie oft brauchst du unterricht? zu meinen unterrichtszeiten hätte ich mir auch nach 3 monaten noch kein rock band 3 mit pro gitarre leisten können (zu mal so n lehrer defintiv auch mehr bringt, wenn man es denn wirklich lernen will).

RB3 ist und bleibt n spiel. nun wird es evtl aber noch mehr anregen gitarre zu lernen bzw für manche ein nebenbei training sein. ordentlich gitarre spielen lernen werden neulinge damit trotzdem noch immer nicht. allein schon auf grund der bescheidenen gitarren! bzw der fehlenden midi unterstützung für ordentliche midi pick ups (was für fortgeschrittene echt n blick wert gewesen wäre).
es könnte sogar einige eher frustrieren, als dass sie es wirklich lernen.

wenn du wirklich selbst gitarre spielst, solltest du das wissen.
 
Mir ging es lediglich darum, dass wir nun schon soweit sind, dass die einen DLC zum DLC rausbringen. Das find ich einfach nur völlig daneben...
 
@ Falkit

Zitat:ob die tabs falsch sind oder stimmen hört man da beim ersten mal und sucht sich dann halt nen anderen./Zitat

Ja, klar, wenn man sich mit Musiktheorie auskennt, kann man sich natürlich die Akkorde selbst zusammenbasteln, oder wie ein Idiot jede neue Tab-Variante abklappern. Da halt ich 99 cent für die abgenommene Arbeit doch für angenehmer, zumal man eienn Qualitätsstandard erwarten kann, den es im Netz nicht gibt. Zudem kennt sich nicht jeder mit Musiktheorie aus.

Rock Band 3 bring totalen Anfängern sehr wohl etwas, weil von vornherein mit dem Feedback gearbeitet wird. Sitzt ein Akkord nicht, hält z.B. die Übungsspur automatisch an. Beim Spielen im Alleingang igrnorieren das viele oder hören es schlichtweg nicht raus und trainieren sich selbst Blödsinn an. Kann ich übrigens aus eigener Erfahrung berichten.

Rock Band 3 hat 4 Schwierigkeitsgrade für jeden Song und bringt dich langsam in Harmonien und Technik ein. Zum Beispiel spielst du in Medium nur Powerchords statt voller Akkorde - dennoch bleibt es tonal korrekt und immer umsetzbar. Je weiter man im Schwierigkeitsgrad steigt, desto "kompletter" werden die Notencharts. Diese Methode des lernens ist so intuitiv, dass du die Songs sogar ohne jegliche Anstrengung auswendig lernst - mit Ausnahme komplexer Soli natürlich.

Zusätzlich gibts astreine Tutorials - und wie ich schon sagte, Das Spiel gibt dir Feedback, d.h. ein Anfänger kann sehr wohl sehen, was er macht und sehen, was er anders machen muss. Du kannst auf dem Gitarrenhals nicht bescheißen, entweder der AKkord sitzt, oder eben nicht. Doch statt dann einen halbfertigen Ton zu hören, hört man bei RB 3 gar nichts und wird somit eindeutiger für die Fehlleistung bestraft - was wiederum die Übungs-Motivation fördert

Zudem spielt man IMMER mit Hintergrundmusik, und das ist eine der größten Schwachpunkte beim autodidaktischen lernen. Alleine klingen viele Sachen komisch / unspektakulär / aus dem Kontext gerissen. Da macht das lernen eines Songs schlichtweg weniger Spaß, weils furztrocken ist. Ganz zu schweigen von Fingerübungen.

Ich habe in meinem Leben wahrscheinlich 10000 Mal diese beschissene "Spinne" gegriffe - diese Übung, bei der man die Intervalle jeweils um einen Halbton erweitert und sich von unten nach oben durch die Saiten arbeitet. Mein Gott war das a) immer anstrengend und b) immer langweilig wie sau. In Rock Band 3 machen solche Fingerübungen saumäßig spaß, weil du zu jeder ne andere BG musik bekommst, die passt und fetzt. Das meinte ich im letzten Post mit "typische Videospieleigenschaften"

Thema MIDI und pickups: Selbst moderne MIDI Systeme arbeiten nachwirkend, nicht im Voraus. Denn MIDI setzt auf die Töne selbst, nicht auf theoretische Handpositionen. Da kannst du noch so moderne MIDI-Systeme haben. Harmonix und Mad Catz mussten ein eigenes MIDI-Protokoll dafür schreiben, damit die bald kommende Stratocaster über Sensoren den Hals auslesen kann. Dieses System ist brandneu und innovativ und - auch das sag ich aus Erfahrung - ist besser / schnelle / direkter als alles was es bisher gab. nebenbei kostet dein ultranmodernes MIDI-System, das für den didaktischen Teil nicht halb so viel taugt, auch Geld für Hardware und Programme... Keine tolle Investition für Anfänger. Aber das nur nebenbei.

Möchte auch mal auf die Logik verweisen, dass man nix erfinden muss, was es schon gibt. Warum sollte sich also HMX die Mühe machen, wenn die brauchbaren Lösungen doch alle bestehen? - Weil sie eben nicht bestehen.

Wie ich schon sagte, es ist offensichtlich, dass Du RB3 und die Pro Gitarre noch nicht ausprobiert hast, sonst würdest Du ganz andere Töne spucken. Sagt keiner, dass Du das SPiel brauchst, Wenn du sagst, Du spielst 11 Jahre, na fein, schön für dich. Aber schließe mal nicht von Dir auf andere.

Zum Thema Unterricht: Mein Schlagzeugunterricht kostet 65 Euro für 45 Minuten, d.H. ich werde in der Woche 130 Euro los für 90 Minuten. Ist halt Einzelunterricht bei einer rennomierten Jazz-Drummerin und kein Laientheater mit Massenabfertigung in der Volkshochschule. Preislich kommts eh aufss selbe raus, denn die Zeit, die dein VHS-Lehrer mit deinen Mitschülern verbringt (leerlauf) zahlst du ja auch. Dann leiber einzeln und komprimiert, da lertnt man schneller und mehr in der gleichen Zeit. Und das ist übrigens noch billig. Ich hatte auch die Wahl, zu einem zu gehen, der 100 Euro für 45 Minuten nimmt.


Zitat
...bzw der fehlenden midi unterstützung für ordentliche midi pick ups (was für fortgeschrittene echt n blick wert gewesen wäre).
es könnte sogar einige eher frustrieren, als dass sie es wirklich lernen.
/Zitat

Ich sage ja, du hast das Prinzip null gerafft. Dein Pickup hat eine Latenz von rund 5 Millisekunden. Das ist PHYSIKALISCH nicht anders möglich, denn wie soll dein Pickup bitte erkenn, was du spielst, bevor die Saite angeschlagen wurde?

Benötigt werden also Sensoren im Hals der Gitarre und ein zusätzliches, parallel laufendes MIDI -Protokoll, die deinen Fingersatz schon erkennen, BEVOR du anschlägst. Unter anderem, um dir auch deine Fingerposition auf dem Screen anzuzeigen, denn genau das macht es für Anfänger erst möglich, nicht ständig auf die Klampfe zu schielen, sondern sich auch mal auf die Noten zu konzentrieren. Ganz zu schweigen vom präventiven Effekt des korrekten Fingersatz durch optisches Feedback.

Fender baut nun ein Sondermodell der Stratocaster mit eben solchen Sensoren im Hals. Wenn nur ein gescheites Pickup benötigt würde, käme niemand auf die Idee, solche Sondermodelle zu fertigen, denn Geld hat keiner zu verschenken.

Was die MIDI-Gitarrte angeht: Klar hat sie ihre Begrenzungen - wie jede andere übliche MIDI-Gitarre auch. Zum Lernen reichts aber allemal, und wie gesagt, ab April gibts die Stratocaster. Echter als echt geht nicht.

Nebenbei: Natürlich ist Rock Band 3 ein Spiel. Aber wer hat je behauptet, man könne bei einem Spiel nichts lernen? Bitte mal den Horizont erweitern. Und es bietet mehr als nur "n bisl Trainerkram". Kennst du "Peter Burschs Gitarrenbuch" ? Rock Band 3 hat mehr Theorie, mehr Songs und mehr Übungen drin als Band 1 - 3 dieser Tutor-Reihe, und sogar Techniken, die der gute Peter Bursch einfach mal unter den Tisch kehrt - über diese Bücher haben millionen von Leuten in den letzten drei Jahrzehnten Gitarre spielen gelernt. RB3 macht es aber sogar n ganzes Stück besser als diese Bücher.


@ Ferox: Es ist kein DLC zum DLC, sondern ein DLC in zwei Teilen, bei dem man sich aussuchen kann, ob man den zweiten Teil braucht, oder nicht. Da weder Drummer noch sänger, Keyboarde und Plastik Gitarristen Pro-Gitarren noten brauchen, wäären die Beschwerden wohl viel höher, wenn man allen Leuten eine Datei zum erhöhten Preis aufdrücken würde. Die meisten SPieler begrüßen übrigens diesen Service.
 
puh, hab alles gelesen, aber mir geht das thema zu sehr am hintern vorbei um auf alles ausführlich zu antworten, dafür is mir dir zeit zu schade. also nur kurz:

n song kost keine 99cent sondern den normalen preis +99cent für pro. mach das mit 5 songs und die wirst ärmer, da such ich doch lieber im netz.

erinner dich mal zurück, wie lange du gebraucht hast dein erstes G-Dur zu greifen. ich erinner an den kleinen finger. das brauchte etwas zeit und trainung den so platzieren zu können (heute die leichteste sache der welt).
über so n RB3 kram können sich selbst da in der handhaltung schon fehler einschleichen bzw mit der gitarre, die ja keine echten saiten besitzt, auch da fehler in bezug auf die fingerauflage. is bei der fender natürlich anders, aber die is noch schweineteuerer und es ist ne absolute billig fender!)

das nach und nach lernen hast bei tabs ebenso. wenn man nen coolen lehrer hat, besorgt der einem zum anfang sogar die richtigen tabs. klar man hat nich das direkte feedback, dafür lernt man aber umso mehr über rhythmus, die tonalen begebenheiten um die richtigen noten usw, da man es sich eben selbst erarbeitet und ausprobiert. gerade bei anfängern ist das sicherlich nicht der einfachste weg, aber dafür der lehrreichste.
und sowas wie fingerübugngen sind nun mal auf dauer notwendig. es braucht halt viele viele monate der fingerübungen, bis du überhaupt die schnelligkeit, treffgenauigkeit und den überblick in den fingern hast, dass du ein krasses solo oder n hammer rythm-riff hinlegen kannst.



du solltest dir mal aktuelle midi systeme angucken! stichwort früh erkennung ist eben genau latenzfrei. ich werd dir da die technik jetzt nciht erklären, aber wenn selbst die teuren 5ms verzögerung hätten, wäre das ne katastrophe :-D und das geht auch gut ohne sensoren im hals (schon mal ne gitarre an nem verzerrer mit highgain gehabt? einfach den bunddücken und der ton ist = bunderkennung möglich, mit nem guten midisystem in unter 1ms, was eh wurst ist, da TV und audisystem der meisten zocker eh wesentlich höhere latenzwerte haben) klar ist das teuer (hab das auch nich für anfänger vorgeschlagen, wie du in meinem letzten beitrag lesen kannst), aber das ist die rb3 billig fender auch, auf der das spielen allein schon wegen der schlechten gitarre für fortgeschrittene um welten weniger spaß macht!


warum sich hmx die mühe macht? weil es das eben im videospiel unterhaltungssektor noch nicht gibt und man mit dem "versprechen" man könnte damit richtig gitarre lernen, massig leute anlocken kann. dass viele von diesen es damit aber nicht schaffen werden, interessiert harmonix nen dreck so lange die kohle fließt. die idee RB 3 somit realistischer zu machen ist ja echt cool, aber dieser gitarrenlernanspruch ist halt einfahc nur sehr eingeschränkt gültig.

ich schließe nich von mir auf andere. ich sag nur wie es ist. leute, die schon ewig spielen brauchen es defintiv nicht. für die wäre es nur ein sehr teurer spaß (bock hätt ich ja auch drauf, aber nich zu den preisen). anfänger werden begeistert anfangen und die meisten davon irgendwann resignieren, weil sie merken, dass ein intrument lernen eben nicht nur spaß ist und ne gane weile dauert.

dann gibts noch die mittlere fraktion. und fü die is das genau richtig. die haben grundlagen, sind aber noch nicht wahnsinnig erfahren am isntrument. die können damit üben, sich neue sachen aneignen etc. für die kann ich mir gut vorstellen, dass es wirklich top ist!

hm, ich hatte nen privatlehrer mit nem kumpel zusammen, der sich direkt unseren bedürfnissen angepasst hat und es echt drauf hatte. du legst echt schon sehr viel geld dafür hin, aber wenn man die kohle hat und die chance bei jemand renomiertem zu lernen ist das natürlich auch nich schlecht.

hab übrigens von solchen büchern auch selten was gehalten. zur unterstützung ja, das reicht dann auch. den rest hat man sich schlichtweg selbst angeeignet und der lehrer hat drüber geschaut, auch dinge beigebracht und technische fehler bereinigt.


nu hab ich doch zu fast allem geantwortet^^
aber ist wenigstens mal interessant die kleine diskusion, besser als dieses gespame in vielen threads.

btw: wenns nich so teuer wäre, hätte ich es ebenfalls schon längst. die soli z.b. damit einzutrainieren und dann bei nem rockband abend mit freunden die dinger richtig zu schmettern, das wäre großartig :-) leider wird man nicht variieren können oder? also man muss bestimmt konstant alle noten treffen und darf null abweichen!?
 
Nochmal zum Pickup
Wenn die Lösung so einfach wäre, dann hätte HMX garantiert die Verwendung solcher Pick ups eingeplant. Bei Keyboards und Drums darf man ja auch handelsübliche Modelle anschließen und ist nicht auf Konsolenhardware beschränkt. Warum sollte HMX gerade bei der Gitarre darauf verzichten (vor allem, wenn man damit noch mehr Gitarristen erreichen könnte). Auch wenn deine MIDI-Technik latenzfrei ist, erkennt sie trotzdem nichtden Fingersatz, bevor die Saite schwingt. - Die Sensoren der Strat sehen aber jederzeit wo deine Finger sind - Ich finde das unheimlich praktisch, schon bevor ich selbst merke, dass mein Ringfinger eine Saite zu tief ist, es auf der Anzeige zu sehen und nachbessern zu können, bevor der Akkord überhupt angeschlagen wurde.

Die Knöpfe der Mustang-Gitarre reagieren übrigens sehr ähnlich wie Saiten - sprich, man muss auch richtig drücken, bzw die Finger mit entsprechendem Druck platzieren, sonst reagiert da nix. Klar, 100% wie echte Saiten reagieren die dinger nicht, aber ich war selbst überrascht, wie krass das Ding meine typischen Fehler entlarvt. Fingersatz wird eindeutig in den Tutorials erklärt - bei jedem einzelenen Akkord.

Natürlich besteht immer die Gefahr, dass der Spieler sich nicht daran hält, was HMX auf dem Lehrplan hat - da sag ich aber dann "selbst dran schuld", wer lesen kann ist klar im Vorteil :D

Übrigens, sooo billig / schlecht ist die Fender nicht. Sie basiert auf dem 249 Euro - Modell und wird nach jetzigem Stand 279 kosten wegen der zusätzlichen Elektronik. Klar, ist keine Edel-Gitarre, andererseits hat ein für ein Spiel ausgelegtes Equipment m Preissegment über 300 Euro kaum Chancen. Für mich könnte auch ne Jackson für 600 Euro geplant sein, ich würde das Geld sparen, weils mir das wert ist (ja, bin halt ein Freak, wenns um Musik geht). Aber für viele andere wärs einfach ne Preisklasse zu hoch.

Im übrigen hast du recht: Freie Soli gibts nicht. Wünsche mir ebenfalls einen Freestyle Modus, den es leider nicht gibt. Alternativ kannste die Mustang-Klampfe höchstens per Midi an nen PC-Sequencner stöpseln (so wie das Keyboard). Auch so hast du natürlich recht, dass die Mustang ihre Begrenzungen hat. Keine Flageolets, keine Bends, begrenzte Muting-Regeln - halt die Nachteile einer üblichen MIDI-Gitarre. Obendrein sinds nur 17 Bünde, wodurch alles darüber um eine Oktave nach unten versetzt wird. :/ (ist bei der Strat nicht so, da werden 22 Bünde ausnotiert)

Dennoch, abseits dieser Schwächen bin ich gerade Feuer und Flamme für den Pro-Modus. Ich gehöre nämlich genau zu jener von dir erwähnten Mittelschicht, die zwar schon einiges kann, aber eben noch mitten im Prozess ist. Ich glaub ich hab in den letzten drei Wochen mehr gelernt als in den letzten fünf Jahren autodidaktischer Schrammelei zusammen (ich weiß schon, warum ich für das Schlagzeug stunden nehme :D). Ich setzte das meiste auch auf meine "richtige" Gitarre um, um das Wissen praktisch zu festigen. Meine Frau lernt übrigens gerade Bass damit und hat null musikalisches Vorwissen... Feiert aber schon schöne Erfolge. Wobei ich den Unterschied zum echten Basspiel deutlich größer finde (Saitendicke, Bundbreit etc)

Womit ich auch deinem Argument widersprechen möchte: Ja, normalerweise nimmt die Motivationskurve beim Lernen schnell ab, weils eben zermürbende Arbeit ist. ABER genau das Gegenteil versuch ich dir gerade bei RB3 zu vermitteln, denn die Videospiel-Komponente sorgt für einen krassen und sehr konstanten Motivationsschub. Allein das ist mir schon das Geld für die Downloads wert. - Wobei ich ja auch noch drumme und singe ;)


PS: G-Dur (du meinst doch den offenen akkord, oder?) greife ich mit Zeige-, Mittel und Ringfinger. nur wenn ich das D auf der H-Saite dazunehme, nehm ich den kleinen Finger ;)
 
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