Kinect: Hybrid-Spiele mit Gamepad in der Mache

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Ach auf einmal doch wieder Gamepad Unterstützung ja? Da hat die Fuchteleuphorie ja lange gehalten bei M$.^^ Die wissen auch nich was sie wollen.^^
 
Na wow, das nenn ich Konsequent. Controllerlose Bewegungssteuerung mit Controller... Wo war jetzt noch genau der Unterschied zu Move und Wii?
 
Stellt sich mir die Frage, was machen die Leute die kein Kinect haben und wenn ich es besitzte, wie genau soll das funktionieren? Soll ich mein Pad aus der Hand legen um irgendwelche bewegungen zu machen?
 
@ChaosZero

Mir fällt da Headtracking ein, da braucht man keine Hände für.

Lassen wir uns doch überraschen und meckern nicht schon wieder rum. Wird nur gefuchtelt wird gemeckert, gibts den Controller noch dazu wird gemeckert...
Abwarten und dann gucken was es bringt. Bis dahin muss mans ja nicht kaufen, wobei das mitlerweile immer mehr Leute zu tun scheinen (auch die, welche vorher, wie immer, genörgelt haben).
 
Naja eigentlich is doch klar und sinnvoll was die da erzählen. Mann stelle sich als beispiel Killzone 2 vor wo auch nur sporadich von der Sixaxis Funktion gebrauch gemacht wird. Z.B wenn man ein Rad dreht, so ginge das dann auch mit dem 360 Controller ohne Neigefunktion. Oder wie bei Motorstorm wo man mit dem Controller Gas gibt und ihn schräg halten kann zum Lenken. Genau so könne es funktionieren.
 
Oder bei rainbow six mit armbewegungen seinen ki kammeraden befehle geben. (sammeln, vorruecken, etc)
 
Ronma
MS hat von Anfang an gesagt, das es auch Hybrid Spieler geben wird.
 
Warum Leute gleich wieder anfangen zu meckern. 1. ist die Idee gut und reizvoll. 2. Hat das nix mit inkosequentem Verhalten zu tun.
 
"um diese Erfahrung noch tiefer, noch unterhaltsamer und noch emotionaler zu machen"

Sowas aber auch. Es wird nicht emotionaler davon, dass man sich mit dem eigenen Körper mitbewegt.
Wenn man spielt und sich dabei gedanklich in das Spiel hineinversetzt, wenn man also seine tatsächliche Situation, dass man vor der Konsole sitzt und etwas spielt, vergessen will, ist es doch am besten man lässt die Hände am Controller ruhen, wo sie automatisch die Taste drücken, die die gewünschte Funktion verursacht. Ohne, dass man drüber nachdenkt. Wenn ich stattdessen bewusst meinen Körper bewegen muss, werde ich doch wieder zurückgeholt in die physische Realität.

Wenn ich im Spiel denke "ich will springen" drücke ich die Sprungtaste ohne einen Gedanken zu verschwenden. Also nicht "Ich will, dass die Figur springt, also drücke ich diese Taste hier, dann springt sie.", sondern ganz einfach "Ich will springen, also tu ich's auch". Je mehr ich nun tun muss um dafür zu sorgen, dass die Figur tatsächlich springt, desto distanzierter werde ich vom Spiel.

Bin mal drauf gespannt was die Leute sich da ausdenken, aber ob es dazu beitragen wird, dass alles "noch emotionaler und tiefer" wird, wag ich zu bezweifeln.
 
wer das nicht peilt hat halt keine fantasie. die vorstellung von einem ballerspiel mit rifle-controller, bei dem auch bewegungen wie z.b. in deckung gehen oder ausweichenins spiel integriert werden, ähnlich wie es das schon in der spielhalle gibt. damit hat kinect ein megapotenzial.
 
Miew hat folgendes geschrieben:


Wenn man spielt und sich dabei gedanklich in das Spiel hineinversetzt, wenn man also seine tatsächliche Situation, dass man vor der Konsole sitzt und etwas spielt, vergessen will, ist es doch am besten man lässt die Hände am Controller ruhen, wo sie automatisch die Taste drücken, die die gewünschte Funktion verursacht. Ohne, dass man drüber nachdenkt. Wenn ich stattdessen bewusst meinen Körper bewegen muss, werde ich doch wieder zurückgeholt in die physische Realität.


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Hm, nein, sehe ich nicht so.

Das was du beschreibst ist gedankenverlorenheit. Und die trägt zumindest meiner Erfahrung nach nicht dazu bei, das Spielgefühl zu intensivieren.

Je mehr ich mit dem Spiel interagieren kann, desto mehr fühle ich mich in das Spiel hineingezogen.
Ich kann nun nicht sagen, dass dies bei Kinect so sein wird, habe es ja nicht gespielt, kann es mir aber sehr gut vorstellen.

Wenn ich also bei einem Strategiespiel meine Truppen durch einen Fingerzeig dirigieren kann, oder bei einem Shooter an einer Tür eine Zahlenkombi selbst eingeben oder meinen KI-Mitstreitern durch handzeichen befehle geben kann...dann wird das Spielgeschehen weitaus intensiver, weil ich Bewegungen vollführen muss, die ich in der Realität in der gleichen Situation auch machen müsste.

Das hat imo beim Wii schon verdammt gut geklappt, zumindest bei den entsprechenden Spielen.
Wenn Kinect gut umgesetzt wird und es vielleicht irgendwann mal eine Kombi aus Kinect und einem Wiimote ähnlichen Controller geben wird, könnte das was großes werden.

Mich holt das knöpfe drücken eher in die Realität zurück.
 
hier sieht man halt doch die Unterschiede zwischen Vollblutzocker, bei dem Knöpfchen drücken zum Instinkt geworden ist und den Leuten, die doch noch oft und gerne anderes machen...
 
Aber mal was für Spiele erhofft ihr euch von Kinect??? Man nehme nur mal an man spielt Mario64 mit dem System (also ein einfaches JumpnRun/Adventure) und man will den 3 Hops machen, also muss ich dann 3 Hopser machen und dann dabei noch richtig Zielen zum landen. Und wie will man damit im Spiel laufen? Etwa auf der Stelle laufen? Wer will das schon 1-2 Stunden machen?

Und wenns heißt laufen per einfachen Hand heben und halten oder der Art, dann toll dafür braucht man sich das Ding nicht anschaffen richtig?!

Also ich bin wie Schmitz Katze gespannt wie die alle Genres mit Kinect abdecken wollen damits auch Spaß macht zu spielen. Und wie soll das Hybrid Modell aussehen? Mit Controller oder extra Peripherie alle Nunchuck wie bei Wii und Move.

Und das Kinect in den USA einschlägt wie Bombe muss so sein, dass ganze Land bevorzugt MS, wenn das da nicht einschlagen würde stimmt da i-was nicht.

Jetzt heißt es wieder abwarten und schauen wie sich die Sache mit den Hybrid Spielen entwickelt. Ich bin gespannt drauf.
 
Am Anfang wo Kinect noch als Prototyp leistungsstärker und fähiger war, hatte ich einige Ideen.

Nehmen wir ein Oblivion. Während der Unterhaltung mit NPC´s wird deine Gestick und Mimik registriert und der NPC reagiert entsprechend. Fable wäre auch ein passendes Beispiel dafür.

Eine andere Idee waren Handzeichen bei einem Taktik-Shooter. (wie bereits von einige Vorrednern erwähnt)

Ich habe schon immer das größte Potential von Kinect in Hybrid Spielen gesehen. Leider sinkt dieses Potenzial mit der Leistungsstärke der Hardware. Wo Kinect jetzt schwächer und nicht so genau ist, hat man viel weniger Möglichkeiten. Milo ist nicht mehr so möglich wie damals angedacht. Aber genau das war der größte Durchbruch von Kinect.

Ein RTS umzusetzten wird nicht einfach. Dazu muss die Erfassung hochauflösend und genau sein. Aber vielleicht klappt es mit der nächsten Generation.
 
@ bleifresser

Ich denke mal ein Spiel wie Mario 64 wird man nicht mit Kinect steuern, zumindest nicht nur.
Das wäre zu anstrengend.

Man könnte aber einzelne Aktionen in die Spiele einbauen, die dann per Bewegungserkennung abgerufen werden.

Richtig intensive und ausschließliche Nutzung von Kinect kann ich mir nur bei Minispielen und vielleicht noch bei dem ein oder anderen Renn- oder Strategiespiel vorstellen.
 
Ich hab Freunde in Florida! Das teil ist dort ausverkauft USA ist total verrückt nach Kinect! Ich werde wohl Nächste Woche Mittwoch frei nehmen.
 
"Das was du beschreibst ist gedankenverlorenheit. Und die trägt zumindest meiner Erfahrung nach nicht dazu bei, das Spielgefühl zu intensivieren."

Gedankenverlorenheit meine ich damit sicher nicht. Das würde ja heißen, dass ich nur vor mich hin starre und garnichts mehr mitbekomme. =)

Vielleicht ist es ein wenig weit hergeholt, aber ein bisschen kann man es denke ich vergleichen mit dem Lesen eines Buches und dem Schauen eines Films. Ein Film bietet sehr viel mehr Sinneseindrücke, auch sehr viel konkreter und lebhafter - beim Buch spielt sich alles nur um Kopf des Lesers ab.
Wenn man mit dem Controller oder anderen "herkömmlichen Eingabegeräten" (erinnert irgendwie an Waschmittelwerbung) spielt, ähnelt es meiner Meinung nach eher dem was passiert wenn man ein Buch liest, nämlich, dass sich alles im Kopf abspielt. Also auch wenn ich mich nicht selbst bewege, versetze ich mich in die Spielfigur rein und erlebe das Geschehen quasi in Gedanken mit.
Wenn ich dagegen selbst springe, oder sonst irgendwas mache, wie z.B. Handzeichen, dann merke ich ja stark, dass ich das als reale Person mache. Dadurch wird das ganze zwar, ähnlich wie bei einem Film, sehr viel konkreter und fassbarer, aber dem gedanklichen Konstrukt das ich aufbaue während dem Spiel ist sowas eigentlich eher abträglich.

Naja, ist zumindest meine Auffassung so. Ich kann mich aber auch gedanklich sehr leicht in solche Dinge hineinversetzen, oft um so besser je weniger davon konkret dargestellt und vorgegeben ist.
 
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