Capcom's Keiji Inafune: Japan hinkt dem Westen hinterher

DataBase

Ehemaliger Redakteur
Mitglied seit
02.05.2003
Beiträge
37.292
Reaktionspunkte
0
Jetzt ist Deine Meinung zu Capcom's Keiji Inafune: Japan hinkt dem Westen hinterher gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäߟ der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Capcom's Keiji Inafune: Japan hinkt dem Westen hinterher
 
Aber gerade die Abwechslung ist doch so schön. Ich möchte auch weiterhin knallbunte Spiele haben und nicht nur WW2 und düstere Grafik, der westliche Stil halt.
Natürlich ist der westliche Markt/Kunde mitlerweile dominierend und ich kann (aus wirtschaftlicher Sicht) den herren ja verstehen, nur finde ich es wirklich schade. Blöde Globalisierung, die ganze Vielfalt geht verloren. Sicher entsteht daraus auch gutes Neues, aber halt leider kaum Vielfalt...
 
Dann sollten sie vielleicht ein paar mehr Spiele auch zu uns bringen.
Denn zur Zeit kommt ja grad mal jedes vierte Spiel was in Japan erscheint auch nach Europa.
 
Gut was die verkaufszahlen an geht ok aber das liegt daran das die Spieler hier zu .... sind.
Aber in sache Story kann kein einziges spiel gegen Japan Spiele anstinken.
 
Ja kein Wunder, wenn ich mir die japanischen Spiele angucke, vorallem die die hier nicht bei uns erscheinen (heißen alle fast gleich : motoko no isho, und bla bla iko no bla bla) Das sind meistens Spiele, die sprechen mich überhaupt nicht an. die großen Firmen sollten vlt. ein paar Praktikanten hier zu den westlichen Entwicklern schicken, da können die noch was lernen.
 
ich hab damals, glaube in der mega fun (ja, ist echt lange her(-;), gelesen, dass japanische spiele zu sehr auf die schönheit einzelner szenen bedacht sind, während die westlichen entwickler eher darauf achten, dass im allgemeinen das spiel flüssig läuft.
mag vieleicht sein, das japan allgemein dem westlichen markt hinterher hinkt, aber es gibt noch genug gegenbeispiele.
spiele wie metal gear oder final fantasy sind bis ins detail ausgearbeitet, die brauchen sich doch nicht zu verstecken.
und die geschichten sind meistens echt tiefgründiger im gegensatz zu den actionorientierten westlichen spielen, wo oft die story nur mittel zum zweck für die nächste explosion oder sonst was ist. übrigens lost odyssee bleibt in sachen story bis jetzt ungeschlagen!
 
der Mann hat absolut recht :( ....und wen wunderts....nur wenige trauen sich was besonderes....stattdessen gibts das 143482te Rollenspiel mit dem Gegner Bahamut von Square Enix, die 50te Neuauflage alter Nintendo Games und unzählige DS/PSP Portierungen von Games die sich in Japan sehr gut verkauft haben (Yakuza, White Knight Chronicles usw)...ob das im Westen ankommt, interessiert die einen Scheissdreck......Lost Planet 2 fand ich auch ned so toll, aber Capcom versucht zumindest den gesamten Markt zu erreichen und nicht nur seine jap. Stammkundschaft
 
Diesem Inafune is nich mehr zu helfen. wenn er meint... soll er doch machen mit Capcom. Am besten sollen sie nach USA auswandern und sich von EA oder Activision schlucken lassen und nur noch Street Fighter Ego Shooter entwickeln, die in irgendeinem perfiden Weltkrieg spielen, man will ja "cool" sein.

Ich bin froh das die meisten japanischen Firma ihr Ding durchziehen und im Gegensatz zum Westen für Abwechselung sorgen. PS3 spiele kommen mir jedenfalls nur noch von japanischen und von kleineren Entwicklern ins Haus. Die Bedingung die einfach erfüllt sein muss is, das ein Spiel, was man neu käuft, keine Online Schikanen hat und nich Story Content als dlc ausgelagert is.
 
Ich persönlich will keine "westlich" angepasste Versionen aus Japan haben, aber ich habe zur Zeit sowieso das Gefühl das die japanischen Entwickler den Mut fehlt den nächsten Schritt zu machen.
 
ja, man braucht sich nur die top 10 der tokyo game show angucken, nichts wirklich neues oder originelles. Dazu alles Sachen, die im Westen nicht sonderlich ankommen würden. Trotzdem haben Spiele wie Ni no Kuni, Catherine oder Last Guardian ihren ganz eigenen Reiz.
 
Die Spiele immer mehr auf den westlichen Markt zuzuschneidern ist keine Lösung. Die japanische Videospielindustrie würde dadurch ihre Identität verlieren, das wodurch sie sich schon immer auszeichnete. Statt aus der großen Mass herauszuragen, wäre es nur noch ein Spiel von vielen.

Die Gründe für den starken Rückgang dürften ganz andere Ursachen haben. Zum einen hat die Qualität vieler Titel einfach nachgelassen, und nur noch wenige Entwickler haben den Mut, auch mal neue Wege zu gehen. Auch wirken einige Titel in Sachen Gameplay stellenweise veraltet.

Man sollte sich viel mehr auf die alte Stärken zurück besinnen, statt sich den westlichen Entwicklern anzupassen.
 
Halte seine Aussage für Bullshit ! Das Problem liegt nicht an den japanischen Spielen sondern eher an die Dummheit der Leute im Westen, spiele die nicht so gehypt werden wie COD 50000 oder wo nicht 100 Millionen Dollar rein investiert wird zu akzeptieren auch wenn sie eigentlich gut sind ! Was meint ihr wie oft ich in anderen Foren höre das Yakuza, Valkyria Cronicles oder Nier bzw. Games aus Japan die hier nicht populär sind , das sie Crap/Schrott/müll seien . Der Westen ist halt nicht offen genug für solche Spiele, was ich ehrlich gesagt ziemlich traurig finde!
 
Zurück