Alles was Tomb Raider noch retten könnte wäre eine treffen mit Nathen Drake und man nennt das Spiel dann "TombCharted- Drake meets Croft" oder so.
Optisch war ja TR:U nicht schlecht, aber das plötzliche Ende, die immer noch teilweise heftige Kameraprobleme und die Ansich immer wieder kehrende Story. Okay, ist bei vielen Adventures gleich, da kommt jemand, erzählt was, man sucht danach.
Aber Uncharted hat vieles neu gemacht. Einen sympatischen Typen geschaffen, eine spannend erzählte Story mit Action, Grusel, Witz und vielen offenen Mündern.
Tomb Raider war damals was neues, so wie Heute eben Uncharted, aber Lara Croft ist nicht mehr die einzigste mit Titten im Spiel, also muss was wirklich inovatives her um noch gegen Uncharted zu bestehen.
Auch mit Uncharted wird es mal abwärts gehen. Aber zur Zeit ist und bleibt es das Action-Adventure und da hat Tomb Raider einfach das nachsehen.
Und da kommt auch der Punkt, der eigentlich gegen ein Openworld-Game spricht. Die Spannung. Ein Open-World-Spiel ist immer nur so spannend, wie es der Spieler zulässt. Ist man 8h nur mit sammeln beschäftigt und man kommt in der Story nicht weiter, macht das auch kein Spaß. Wird aber die Elemente gut miteinander verbunden, kann auch was richtig gutes bei raus kommen.
Wo ich bei GTA4 gelangweilt war dauernd mit Freunden treffen oder Tauben suchen (habs eh nach 10 aufgegeben) spürte ich bei Assassin´s Creed 2 oder auch "ead Dead Redemption" keine langeweile die Nebentätigkeiten abzuschließen, weil vielen wirklich nebenbei gemacht werden konnte, vieles dich als Spieler aber teilweise auch weitergebracht haben.
Bei TR könnte ich mir vorstellen, dass so wie bei AC:2 eine Art Wirtschaftsmodus enthalten ist. Nachdem ja die Hütte von Lara abgebrannt ist, wäre es doch super durch sammeln und verkaufen von Schätzen sich ein neues Heim aufzubauen.
Also sollte sich das Gerücht bestätigen, dann könnte es das ausschlaggebende Spiel für TR werden wie es in Zukunft weitergeht.