XCOM: Bleibt seinen Grundsätzen treu

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Zum Artikel: XCOM: Bleibt seinen Grundsätzen treu
 
Ich meine xcom 3 war auch etwas fremd, aber nicht so drastisch.
Entwickler erzählen aber immer viel wenn der tag lang ist und die tatsache das es für Konsolen kommt, zeigt doch das es sehr "benutzerfreundlich" sein muss...um es mal sehr freundlich auszudrücken.
Ich meine die ersten Xcom teile waren nicht nur wegen basisbau, das wirtschaftssystem beliebt.
Sondern weil es unzählige kreaturen gab, viel taktik und das kann ich mir bei einem Shooter mit so einem lächerlichen Gegner wie einem "öl-alien" nicht vorstellen.
Warum nicht gleich braune suppe die überall rumfließt?
Es sieht für mich bis jetzt nach einen Bioshock aus, nur das missionen auswählen kann bzw. mit einem hauch xcom und wirklich hauch.

Was wäre so schwer wenigstens dem Style treu zu bleiben?
So das man gegen aliens kämpft, welche die biologie gentechnisch verändern, wie in den alten teilen?
Nein, statt dessen kopiert man Akte-X und die 50er als Jahrhundert.

Ich meine FBI, öliger alien schleim...wo haben wir das alle gehört (akte-x gucker wissen was ich meine).


Aber wirklich erstmal gucken, kaufen muss man es ja nicht, dennoch ist es schade drum.
 
Tja, das sind dann eben keine Aliens, sondern Oiliens. Oi!-Liens. Verstehste :D ?
 
Ich freue mich auf den Titel. Das bisher veröffentlichte Material macht einen ganz guten Eindruck.
 
Ich bin ein riesen Fan des ersten Teils aber das was hier jetzt vermurkst wird geht gar nicht.

Die hätten es anders machen soll:
- Spiel programmieren
- Namenlos an Tester rausgeben
- Tester sagen lassen, an welches Spiel es erinnert.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass da dann Kommentare kämen wie: Hey, das ist doch X-Com, wow.
 
Sough
Ich glaube schon das der ein oder andere Kommentare gefallen wäre, da es viele Elemente (Baisisbau, Technologie erforschen, Recourcenverwaltung, Recource Lyrium ausfindig machen, Einsatz planen, Hinweise sammeln und nachgehen, ...) aus X-Com enthält.
 
Also ich bleibe auch jetzt noch skeptisch. Für mich ist das eine Verschandlung eines Klassikers bisher, einfach mit einem bekannten Namen Kasse machen.
 
chocobo hat folgendes geschrieben:

ein neuer "enforcer" teil für konsolen wäre mir lieber...


Also bitte... "X-COM Enforcer" hat mit der Marke doch noch hundertmal weniger zu tun als das hier :D . OK, es macht Spaß... Aber mittlerweile kriegste so was doch als XBLA-/PSN-Downloadtitel.
 
Eine sehr seltsame Entscheidung aus einem RTS ein FPS zu machen. Bei einem reichen Universum ist es wohl umgekehrt weniger problematisch (siehe Halo Wars). Für mich sieht es momentan so aus als hätte TakeTwo irgendwo die XCOM Lizenz rumliegen gehabt, und sich nicht getraut ein Strategiespiel zu machen.

@ GarfieldausHN

Also von irgendeinem "Basisbau" höre ich zum ersten Mal etwas. Und die Auswahl an Munition und Waffen mit "Recourcenverwaltung" gleich zu setzen, finde ich doch etwas gewagt ;)
 
Spidey
Für die Forschung benötigt man Geld, den Rohstoff Elirium, und die Baupläne. Insofern beschränkt sich die Recourcenverwaltung nicht nur auf die Auswahl der richtigen Ausrüstung, sondern auch was man als nächstes erforscht, und das man für die Forschung genügend Mittel zur verfügung hat. Laut einem Preview in der PC Games wird die Basis nach und nach mit weiteren Gebäuden/Abteilungen ausgebaut.
 
Wahrscheinlich kann man das Ganze vom konzeptionellen Grundgerüst her am ehesten mit "Metal Gear Solid: Peace Walker" vergleichen.
 
also, mir gefällt das, was ich zu sehen bekam. und ich denke mir, dass gezeigte wird sich technisch noch bessern. bin gespannt auf das endergebnis.

mfg
 
Hm,

eventuell habe ich nicht alles gesehen, wo gibt es genaue Infos und vielleicht auch Screens/Videos zum Basisbau und der Forschung?

X-Com 1 ist für mich der Inbegriff des Strategie-Alien-Spiels. Basisbau wie X-Com 1,dafür die Missionen als FPS, jedoch mit der Vielfalt (oder weitaus mehr) an Aliens die man so schon kennt und noch zwei Schippen drauf. Das gut in Szene gesetzt und man könnte es mal anspielen :-D.

Aber die Öl-Aliens fallen bei mir schon mal komplett durch. Was mich am FPS noch stört ist, dass es nun weniger mit Glück zu tun hat ob ich einen Außerirdischen treffe.
 
Ich denke bei einem FPS ist das Risiko eines wirtschaftlichen Misserfolges weitaus geringer, als für ein rundenbasiertes Strategiespiel, das es so viel massentauglicher ist. Leider. Und wenn dann die "Forschungen" genauso sinnlos sind, wie bei einem Starcraft 2, dann kann man sich das auch sparen. Ich will Entscheidungen beim Forschen, Stützpunkte ausbauen und Arsenal verwalten treffen können, die sehr viel wichtiger sind, als nur damit die nächste Mission bestreiten zu können, was einem der Spielverlauf quasi vorgibt. So konnte man in den früheren X-Com-Teilen bei falschen Investitionen auch mal ganz schnell ein neues Spiel von vorn anfangen, weil man schlichtweg falsch geforscht hat und den Gegnern nicht gewappnet war. Aber das wäre wohl zu Casual-unfreundlich...
 
Ich denke Tre trifft es sehr gut.
Das alte Xcom zog die Atmosphäre mitunter aus 2 Dingen: Zum einen die Gefahr, jeden Moment eine Basis oder, im Einsatz, die halbe Gruppe verlieren zu können und dadurch im Spiel weit zurückgeworfen zu werden (lässt sich natürlich durch Neuladen dann Rückgängig machen), und zum anderen die ständige Bedrohung, von den Aliens im "arms race" überholt und anschliessend überrannt zu werden. Zweiteres ist eine langsame Entwicklung und dadurch nicht einfach per Savegame wieder rückgängig zu machen, es sei denn man will einige Stunden zurück gehen.
Man steht also unter Druck weil man in der Tat etwas zu verlieren hat, und weil man zusehen muss Fortschritte zu machen da man sonst in's Hintertreffen gerät.

Im neuen Teil wird man wahrscheinlich nicht einmal in eine ähnliche Sackgasse gelangen können wenn man es aktiv probiert. Alles richtet sich nach dem Spieler, und das Spiel läuft nicht weiter ehe der Spieler nicht auf jeden Fall bereit dazu ist, also alle "Hinweise gesammelt" hat, etc.
So sind die Spiele gestrickt in letzter Zeit, und das widerspricht den Grundsätzen der ersten Xcom Spiele zu 100%.

"Ja, wir haben die Taktik- und Strategieelemente über Bord geworfen, genau wie den Stil und das Setting und überhaupt alles andere auch, aber .... das Spiel hat immernoch Aliens!" Vorher Aliens, nachher Aliens. Gleiches Grundprinzip also.
 
Miew
Es gibt anscheinend durchaus noch einen gewissen Druck beim neuen X-Com Spiel. Wen man Missionen auf der Karte zu lange missachtet, verschwinden diese dauerhaft, und laßen sich nicht mehr absolvieren. Verpasste Missionen sollen sich auf das Spiel auswirken. Man ist in einem Team unterwegs, dem man Befehle geben kann. Die Teammietglieder sollen sich wie in einem RPG verbessern lassen. Stirbt ein Teammietglied, bleibt dieses tot, und läßt sich nicht mehr wiederbeleben.
 
Wie ich sagte, das Grundgerüst dürfte sich am ehesten mit den letzten beiden "Metal Gear Solid"-Ablegern auf PSP vergleichen lassen. Zumindest laut dem, was die Entwickler bislang an Infos ausgespuckt hatten.
 
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