Sledehammer Games: Glen Schofield: "EA hat mich wie Dreck behandelt"

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A ha, da hat woll Acti gesagt: Jo geh mal auf Twitter und sage allen das EA, genauso Krank zu den Mitarbeitern ist wie wir.
Bin etwas skeptisch von der glaubwürdigkeit,
da er erst jetzt nache einem Jahr damit raus kommt und genau dann wo Acti ihr Image verbessern will.

In den 90er wäre das noch ein toller Job gewesen. Heutztage kann man froh sein, wenn man mit diesen raffgierigen Hardcore-Kapitalisten nichts am Hut hat.

"...mit diesen raffgierigen Hardcore-Kapitalisten..."

Ja, diese asoziale Rasse des Menschen infiltriert mitlerweile jede Branche.

Ha, Ha und dann geht er zu Activion. Die sind ja bekannt dafür, das sie die Entwickler-Seele streicheln. Vor allem, wenn er ein Cod-Game macht.

Absolut richtig. In dieser Branche zu arbeiten ist nicht mehr erstrebenswert. Übelste Arbeitszeiten, Jobunsicherheit, mittelmässiges Gehalt (als Indianer). Macht bestimmt gleich nach der Schule mit Anfang zwanzig eine Weile lang Spass, aber eine Familie kann man damit kaum vereinbaren.

Es mag noch kleine Ausnahmen geben, aber im Grossen und ganzen geht´s halt um den schnellen Gewinn, wie in allen anderen Industrien auch.

Ich denke es ist etwas blauäugig zu kritisieren, dass es in der Gamesbranche lediglich um den Profit geht. Ich meine das ist doch klar und nachvollziehbar, auch wenn das so manch ein Romantiker nicht wahr haben möchte. Damit will ich den Profitwahn nicht verteidigen, aber bezeichnungen wie Hardcore Kapitalisten sind halt an dieser Stelle unqualifiziert.
Zumal man auch sagen muss dass der nette Herr sich ja auch nicht gerade seriös verhält. Meinung sagen kann únd soll man schon, aber es ist doch lächerlich so etwas via Twitter zu veröffentlichen und ddanach zu behaupten, man sei sich der Reaktionen nicht bewusst gewesen...

"...sogar nachdem ich Dead Space für sie gemacht hatte"
Ach ER hat das gemacht! Alleine oder wie?

Dead Space war zwar ein gutes Spiel, aber ein Kassenschlager wars für EA trotzdem nicht.

Draußen im EA-Wald war es einfach so besch****, dass man lieber in Acti´s kleines Pfefferkuchen-Haus eingezogen ist. Wie niedlich!

Demnächst kommt sicher eine News von einem Infinity Ward-Mitarbeiter der meint, dass sie noch viel mehr "benutzt" und "ausgebeutet" wurden, als Schofield.

@morrowind

Der Unterschied zu anderen Branchen ist vermutlich die Identifikation der Angestellten mit ihrem Produkt - das sind doch grösstenteils Menschen, die ihr Hobby zum Beruf machen.

Es scheint ja Spieleschieden zu geben, bei denen es gut klappt (Bioware z.B.), dann aber eben auch Negativbeispiele wie Activision.

Im Endeffekt geht es Spielegeschäft um Kreativität, das wird trotz aller sich selbst plagiierenden Spieleideen immer wieder bewiesen - also müssen die Chefetagen einen Mix aus Buisness & Creativity finden.