Bundestag: Versucht erneut Killerspiele verbieten

PhilCassidy

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Zum Artikel: Bundestag: Versucht erneut Killerspiele verbieten
 
Ich korrigiere: Bundestag versucht erneut Killerspiele zu verbieten.
Oh Gott...
 
aber "sollen" sollen sie es laut dem Bündniss auch^^

wird eh nichts
 
Ja klar, wen ich ein guter Schütze in einem Videospiel bin, trifft das auch auf die Realität mit echten Waffen zu. Wie naiv muß man eigentlich sein, um so etwas zu glauben?
 
@GarfieldausHN

Kann dir nur zustimmen. Spiele mit der Realität zu vergleichen, zeigt nicht von viel Intelligenz.
 
Und immer wieder grüßt das verdammte schwachsinnige Murmeltier, das sich Politik nennt. Wie ich mich über solche vollkommen haltlosen Argumente aufregen könnte. Wie soll man durch zocken lernen wie man eine Waffe richtig bedient?! Ich dachte immer ne Maus oder n Gamepad sind relativ harmlos. Ich mein, wenn jetzt die ganzen kranken und agressiven Amokkinder auf die Straße rennen und allen ihr Gamepad gegen die Rübe werfen würden, dann könnte ich die Diskussion ja noch verstehen.

Man müsste dann ja auch noch die Polizei verbieten, denn die haben ja richtige Waffen und können damit sogar (teilweise^^) umgehen.

Man müsste das Militär verbieten, aus demselben Grund wie oben.

Man müsste Spielzeugpistolen verbieten, denn die sindd deutlich näher an einer echten Waffe dran als die ach so bösen Gamepads.

Man müsste diese Softair-Pistolen verbieten, denn die können richtig schießen, sind aber ab 14 Jahren frei.

usw...
 
Komisch dass solche Taten immer nur von Leuten begangen wird wo Papi ´ne Knarre im Schrank hat oder der Täter selbst im Schützenverein ist.
 
@kubatsch007
Stimmt.
Ist echt seltsam, aber wahrscheinlich nur Zufall, oder?
*sarkasmus ausschalt*
 
Mich machen die Spiele nicht agressiv, aber das Verhalten der Politiker schon.
Kein Ahnung von nichts haben die Pfeifen da. Die sollen mal lieber nach anderen Lösungen schauen und endlich mal einsehen dass "Counter Strike" nicht schuld daran ist. Aber es ist ja so einfach einfach alles auf die Killerspiele zu schieben.
 
die sollen lieber die steuergelder nicht für son mist ausgeben und zuerst die schulden abbezahlen die deutschland hat
 
Die sollten lieber mal was gegen das Assoziale verhalten in schulen unternehmen. Jeder der an einer schule Amokläufer gewesen ist wurde davor Jahrelang von den "Klassenkameraden" Fertiggemacht.
Wären die Lehrer nicht alle zu du** bzw. zu feige was zu unternehmen wäre ein Großteil, wenn nicht sogar alle dieser Taten verhindert worden.
Aber es ist natürlich leichter Videospiele zu verbieten ansonsten mmüssten wir ja an uns arbeiten.
Langsam bin ich dafür das sie verboten werden.
1. Die Spiele bekomm ich dank Österreich sowieso und 2. will ich die lange fresse
dieser ganzen Idio*** sehen wenn sie merken das es überhaupt nichts gebracht hat. Und dann ist das verbot im null komma nix wieder aufgehoben.
 
warum gibt es denn kein aktionsbündnis "gegen inkompetente politiker"? ich weiß auch nicht, woher die überhaupt die kenntnisse für solche behauptungen nehmen, da diese gar nicht wissenschaftlich verifiziert werden können. es ist einfach nur absurd.
 
Der Bundestag kann sich aufblasen, so sehr er will, so lange das Bundesverfassungsgericht dagegen hält, können sie nichts machen.
 
@stalker246:

Mit unseren Steuergeldern muss unsere Frau Kanzlerin schon einen schönen Urlaub in Südafrika machen und auch noch all ihre Freunde mitnehmen, denn wenn man sparen will, ist doch eine Million unter Freunden nichts, dir kann man schon noch aus den Armen und dem Mittelstand pressen.

@kubatsch:

Winneden? War da Papi nicht Jäger....und hatte 3 Dutzend Schußwaffen zu Hause?... ;) Aber wie schon gesagt alles nur Zufall.

@Topic:

Wenn ein Computerspieler einen Amoklauf begehen will, hat er als Basisbewaffnung, eine Maus und einen Joypad, zwei legendär tödliche Waffen, vor Allem wenn er weiß, wie man die Maus am Kabel schwingt....

Meine Forderung ist hier ganz klar, dass man doch eventuell die Waffengesetze verschärfen sollte, denn wie kommen Minderjährige an Waffen? Oder wie wäre es mit Lehrerverboten? Wie oft haben mich meine Lehrer als Heidenschwein oder Heidendrecksau bezeichnet nur weil ich kein Katholik bin, sondern Evangelisch? Da hätte man ja auch Amok laufen können....ODER wie wäre es, wenn diese verkorksten Eltern nicht die Schuld bei Anderen suchen, sondern vor der eigenen Haustür kehren und sich mehr um ihre Kinder kümmern? Aber das wäre sicher zuviel verlangt, denn ein Kind in die Welt setzen reicht schon, da kann man nicht noch erwarten, dass man sich darum kümmert!
 
Kleines Beispiel aus der realen Welt:
Ich spiele seit mehr als 25 Jahren böse Spiele und liebe natürlich auch besonders böse Ego Shooter wie Gears of War.
Neulich auf der Kerwa dann wollte ich meiner 4-jährigen Nichte eine Plastikrose auf dem Schießstand schießen weil ihre Freundin doch eine hatte und sie auch eine wollte... Naja, 15 Schuss gekauft und natürlich kein einziges dieser Röhrchen getroffen :)

Ist ganz klar, wer mit Tastatur, Maus und Joypad spielen kann, ist natürlich der Held an ner echten Waffe.
Ich glaub ich werd auch Politiker. Als normaler Mensch ist es leicht, sich dumm zu stellen.
Nur die dummen Politiker können sich leider nicht clever stellen.
 
Schon komisch, bei mir ist es genau umgekehrt. Ich bin im echten Leben ein ausgezeichneter Scharfschütze, aber in Shootern kacke ich ziemlich häufig ab.
 
Es ist nun mal am einfachsten sich einen Sündenbock zu suchen, als sich mit den eigentlichen Ursachen auseinander zu setzen. Schließlich würde dann der Staat, die Schulen, und manche Eltern dabei nicht so gut wegkommen.
 
Dragon1992 hat folgendes geschrieben:

Die sollten lieber mal was gegen das Assoziale verhalten in schulen unternehmen.

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Wichtiger und äußerst interessanter Punkt bei dieser Debatte!
 
Es ist natürlich immer leichter, wie es schon gesagt wurde, es auf Videospiele zu schieben als sich um das eigentliche Problem, wie gehänselte Mitschüler oder elterliche Abwendung, zu kümmern.
 
es fällt mir in so einem fall immer erst mal schwer, meine gedanken zu ordnen und nicht sofort mit der groben kelle zurück zu hauen. macht mich nämlich stinkesauer, dieses geschwätz immer wieder.
ABER: ihr (forums-user) seid teilweise nicht besser! lest nochmal die news. da steht was von "aktionsbündniss", gegründet von eltern von opfern, ihr user schreibt was von "die politiker". das ist ebenso unpräzise und in diesem fall sogar falsch, wie diese gesamte verbotsdiskussion.

zum thema:
wenn das eigene kind getötet wird, ist man freilich erstmal geschockt. wenn danach die trauer halbwegs überwunden ist, fängt man an nach gründen zu suchen. nach schuldigen. nach einem sinn.
im falle winnenden sind die gründe - wie fast immer - vielfältig, aber nehmen wir folgendes an, REIN HYPOTHETISCH: der killer ist tatsächlich (auch) durch "killerspiele" zu dieser tat getrieben oder befähigt worden. das wäre der grund.
der killer wäre natürlich der schuldige, aber ebenso die spiele-industrie, usk & politik, lehrer, eltern.
die suche nach einem sinn ist meistens deutlich schwerer, hier aber nicht. die eltern der toten geben dem tod ihrer kinder einen sinn, indem sie dafür kämpfen, dass so etwas nie wieder passiert. indem sie wie don quichote gegen die windmühlen angehen.

ein hoffentlich aussichtsloser kampf, in jedem fall aber haben die betroffenen hier ihre trauer und ihre wut in die falschen bahnen gelenkt, denn eines ist klar: spiele machen niemanden zum killer. in keinster weise.

ich glaube tatsächlich, dass es sogar ein grösseres zeichen von aggression ist, eine "echte" wasserpistole auf jemanden zu richten und abzudrücken, als bei einer virtuellen waffe in einem online-match.

jedoch befürchte ich, dass diese aktionsbund-mitglieder vollkommen resistent gegenüber argumeneten sind, aus gründen, die ich oben genannt habe, aber auch, weil ich diese pappenheimer glaube zu kennen: das sind wohl erzkonservative katholische schwaben, ich wohne ca 30 km von diesem ort enfernt, ich denke, ich weiß welche sorte mensch die sind.

IMO
 
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