Für mich ist Revolution erst, wenn wir uns durch VR-Technik oder Holodecks in Spielen wieder finden. Ob es nun ein Pad, Nunchuk, Move oder Kochlöffel ist, alles sind Eingabegeräte die ich zum Spielen benötige. Mag ja ganz nett sein mehr oder weniger virtuell zu bowlen, aber dann fahr ich doch lieber auf eine echte Bahn statt Stundenlang so zu tun als ob.
Weil so sitzen (oder stehen) wir während wir Ski fahren, skaten, bowlen oder Dart spielen immer nur zu Hause, irgendwann können wir alles per Gedanken steuern und wir enden dann so wie im Film "Wall-E" alle Fett in unseren Kapseln.
Spiele sollten eine Flucht in alternative Welten bleiben und eher auf emotionale Elemente den Fokus setzen so wie eben bei Heavy Rain oder auch Dead Space (ja, zusammen zucken ist auch eine Emotion) aber Spiele sollte nicht der Ersatz für Aktivitäten sein die man auch im realen Leben machen kann, als kurzweilige Unterhaltung bei schlechten Wetter okay, aber man bekommt eher das Gefühl dass es immer mehr zum Ersatz wird.
Wo führt das hin, dass irgendwann alle Strassen leer sind weil alle statt in die Kneipe zum Dart spielen oder in Freibad zum schwimmen lieber vor der WiiPS360 hocken und dort wild rum fuchteln?
Wahrscheinlich bin ich da einfach zu steif für, aber ich will beim spielen relaxt auf dem Sofa sitzen können und mich dabei entspannen.
Will ich Stress geh ich entweder arbeiten und für andere körperliche Aktivitäten hab ich ein Fahrrad und ein Bett (Sit-Ups machen mensch, hab keine Iso-Matte :-)