Castlevania: Lords of Shadow: Soll dem Mainstream angepasst werden

Goreminister

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Solange es nicht zu leicht wird, und geübte Spieler sich nicht unterfordert fühlen, kann ich damit leben. Am besten wäre es man würde einen wählbaren Schwierigkeitsgrad eanbieten, und dem Spieler selbst die Wahl zu überlassen.
 
Soll das ein Witz sein? Gerade der Mainstream WILL den japanischen Touch, während der verwestlichte Bullshit mit der ganzen Orkscheiße zumindest im Konsolensektor allerhöchstens ein paar Ex-PC-User wirklich gezielt anspricht.

OK, die letzten Ableger mit ihren überzogenen Anime-Einlagen waren dann schon etwas zu viel des Guten, aber die Serie lebt nun mal bereits seit nunmehr 17 Jahren (Seit "Dracula X" auf der PCEngine) von ihrer J-Gothic-Ästhetik. Einen westlichen Look emulieren ist eine Sache - "Demon's Souls" oder die Team ICO-Games sind gute Beispiele - aber komplett auf westlich mit all seinen billigen D&D-Fantasy-Klischees trimmen ist das Dümmste, was ihnen hätte einfallen können. Hoffentlich kratzen sie noch die Kurve.
 
Man das was die serie irgendwie ausmacht einfach weg.
Ich mag kein Mainstream -__-
Ich brauch immer was was sich vom Einheitsbrei abhebt -__-
 
Gerade die Ur-Castlevanias (die man sich laut Entwickler zum Vorbild genommen hat) sehen allerdings alles andere als japanisch aus. Vom He-Man-Hauptcharakterverschnitt bis hin zur Christopher Lee-Dracula-Variante. Der ganze Anime-Kram kam erst viel später dazu.

Wenn westliche Entwickler zu dick einen auf Fernost machen kommt ausserdem meistens ganz furchtbarer Rotz bei rum. (und umgekehrt gilt das gleiche) Ein westliches Team soll ruhig ein westliches Spiel machen, auch wenn sich die Weaaboos auf den Schlips getreten fühlen.
 
Hm, ganz vergessen, dass hier ja Spanier dahintersitzen. Trotzdem, selbst das stilistisch stark aus der Reihe tanzende "Super Castlevania IV" hatte keine gottverdammten ORKS als Gegner. Das ist immer noch Castlevania und nicht Dungeons & Dragons.
 
Super Castlevania tanzte stilistisch eigentlich überhaupt nicht aus der Reihe. Spielerisch dagegen schon eher. Das war einfach nur ne konsequente Weiterentwickling von den NES und Gameboy Spielen. Der Bruch kam erst mit der PC-Engine Variante. Castlevania war schon immer ein Monster-Mash, das alle möglichen und vor allen Dingen westlichen B-Horror movies verwurstet hat. (und ältere japanische Spieleserien waren generell sehr auf westlich getrimmt.)
Wegen einer ork-ähnlichen Kreatur werd ich mir die Freude auf alle Fälle nicht nehmen lassen.

Ich teile da eher Grafields Bedenken bezüglich eines luschigen Schwierigkeitsgrades. Vom genialen Order of Ecclesia mal abgesehen waren die letzten Castlevanias aber eh alles andere als eine Herausvorderung.
 
"Order of Ecclesia" hatte aber dafür extrem billige Bosskämpfe.
 
Evil Wraith
Es gab einige Castlevania Teile in dene das Gegnerdesign sehr westlich war. So gab es bereits Gegner wie: Medusa, Minotaur, Echsenmenschen, Golem,.....
 
Fand die Bosskämpfe in OoE waren eigentlich ein absolutes Highlight: schön knackig und abwechslungsreich. Ausserdem gabs endlich mal einen Badass-Dracula, der sich nicht in ein Gummimonster verwandelt hat.
 
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Es gab einige Castlevania Teile in dene das Gegnerdesign sehr westlich war. So gab es bereits Gegner wie: Medusa, Minotaur, Echsenmenschen, Golem,.....
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Nicht einige, sondern alle.
 
Übrigens: Hoffentlich bewirkt Kojima genau das Gegenteil von einem Mainstream-Kniefall.
Klar, MGS ist eine sehr beliebte Reihe, aber mainstream ist sie deswegen noch lange nicht. Durchgeknallt japanisch wie eh und je triffts eher.
 
Ich glaube das ganze meint vor allem den Level uo und Farm Aspekt- den vor allem das letzte 3D Castlevania Curse of Darkness oder eben Games wie Dawn of Souls hatten.

Ich denke die meisten hier mögen gerade das etwas düstere Design mit weniger Arcade-esker Action.

Ich für meinen Teil mochte bisher alle Castlevanias. Es kommt einfach auf die richtige Gradwanderung an- ich bin erstmal optimistisch.

Mainstream heißt nicht gelcih schlecht- ich glaub die meisten hier (und ich selbst vielleicht auch) sind mehr Mainstream als sie denken.

Das mit den ausgearbeiteten Charakteren ist jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung. Und ich finde das merkte man schon am Trailer- der schon jetzt starke Emotionen transportiert- oder zumindest andeutet.

Jedenfalls mein Most Wanted für die E3.

Ich miene Castlevania hat uns viele lange Jahre Japano-Style Soft RPG Action mit Humor und Arcademäßigen Bosskämpfen gegeben.

Jetzt will ich aber mal ein melancholisches und packendes Action-Adventure Castlevania.

Wenn wir auch nur ein Drittel der Charakterzeichnung eines MGS bekommen- haben wir schon dreimal mehr als in anderen "Mainstream" Games.
 
Was man mit Mainstream hier wohl meint ist eher "total versimpelt" und "mega leicht". Ab Symphony of the Night waren die Castlevania Teile doch eigentlich nicht mehr sehr schwer, da man im Zweifelsfall den Charakter immer stärker machen konnte, oder Geld sammeln um sich entsprechend mit Heiltränken einzudecken.
In Order of Ecclesia ging es dann so weit, dass man Bosse zum Teil mit 2-3 Attacken ausschalten konnte, und das selbst ohne viel zu leveln, einfach indem man die richtigen Items ausgewählt hat.
Aber wo waren die letzten Castlevania Teile denn dann zu un-mainstreamig? Bei OoE hat man ja schon zum Großteil auf das Schloss verzichtet, damit sich auch blos niemand mehr verlaufen kann. Geht's dann beim nächsten Teil wieder zurück zu völlig linearen Stages?

OoE fand ich stilistisch aber ziemlich gut. Es war weder wirklich typisch japanisch noch westlich. Generell fand ich, hat die Castlevania Reihe meist einen guten Mittelweg gefunden. Portrait of Ruin und Aria of Sorrow waren natürlich ziemlich animelastig..

Lustig waren ja die Schwierigkeitsgrade in OoE. Auf Normal ist das Spiel so einfach und auf Schwer stirbt man, wenn man von einer Fledermaus berührt wird. o_O Hätte man da nicht irgendwas dazwischen einbauen können?
Auch nervig fand ich, dass die zusätzlichen Gegner auf Hard sich im Grunde genommen auf Medusa Heads beschränkt haben, immer in den Gebieten wo man über Plattformen hüpfen musste unter denen Stacheln waren.
 
Hand aufs Herz. Castlevania erzählt vom Universum Dracula. Dies ist eine WESTLICHE Geschichte. Wenn man aber teils allein die Covers von Konami ansieht (z.B. das hier: http://bluelinepro.com/storecomics2/images/CASTLEVANIA Harmony.jpg ), dann ist mir das schon zu "Devil May Cry" (ich liebe es aber es ist halt ein eigener Stil). Devil May Cry haben wir, Bayonetta haben wir, somit soll Castlevania ruhig westlich sein.

Nichts spricht dagegen, die Story ist westlich, das Entwicklerteam ist westlich und wenn Hideo ein paar östliche Tipps gibt, dann kann es doch nur genial werden.

Man könnte von Metal Gear Solid auch sagen, dass es sehr mainstream und westlich ist. Das Setting und von den Charakteren her aber natürlich gewürzt mit ordentlich Sushi. Und dieses ach so mainstreamige und westliche Spiel ist eines der besten was ich überhaupt kenne.

Somit hat das gar nichts zu bedeuten. Konami will einfach andeuten, dass es sich um seine weltweiten Fans kümmert und nicht exklusiv auf die Naruto und Dragonball Generation abgestimmt ist...
 
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