Was man mit Mainstream hier wohl meint ist eher "total versimpelt" und "mega leicht". Ab Symphony of the Night waren die Castlevania Teile doch eigentlich nicht mehr sehr schwer, da man im Zweifelsfall den Charakter immer stärker machen konnte, oder Geld sammeln um sich entsprechend mit Heiltränken einzudecken.
In Order of Ecclesia ging es dann so weit, dass man Bosse zum Teil mit 2-3 Attacken ausschalten konnte, und das selbst ohne viel zu leveln, einfach indem man die richtigen Items ausgewählt hat.
Aber wo waren die letzten Castlevania Teile denn dann zu un-mainstreamig? Bei OoE hat man ja schon zum Großteil auf das Schloss verzichtet, damit sich auch blos niemand mehr verlaufen kann. Geht's dann beim nächsten Teil wieder zurück zu völlig linearen Stages?
OoE fand ich stilistisch aber ziemlich gut. Es war weder wirklich typisch japanisch noch westlich. Generell fand ich, hat die Castlevania Reihe meist einen guten Mittelweg gefunden. Portrait of Ruin und Aria of Sorrow waren natürlich ziemlich animelastig..
Lustig waren ja die Schwierigkeitsgrade in OoE. Auf Normal ist das Spiel so einfach und auf Schwer stirbt man, wenn man von einer Fledermaus berührt wird. o_O Hätte man da nicht irgendwas dazwischen einbauen können?
Auch nervig fand ich, dass die zusätzlichen Gegner auf Hard sich im Grunde genommen auf Medusa Heads beschränkt haben, immer in den Gebieten wo man über Plattformen hüpfen musste unter denen Stacheln waren.