Namco Bandai: Preis der Spiele muss sich ändern

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"Darin ging es um kostenplfichtige und umfangreichere Demos, die sich erweitern ließen."
In diese Richtung wird sich der Markt auch langfristig entwickeln. Leider wird das auch durch die News der letzten Tage immer deutlicher. Sollte es wirklich so kommen bin ich raus aus der aktuellen Gen und weiteren, konzentriere mich dann nur noch auf meine Retro Schiene.
 
Für 20 Pfund vier bis 5 Stunden Gameplay.

Mmh lasst mich rechnen, ein DragonAge kostet 60€ und man ist gute 50h+ beschäftigt.
Da kostet also eine Stunde Spielzeit 1,20€ macht bei 5h 6€: Fazit 23€ sind da zu viel.

Bsp2: Resident Evil5 Spielzeit 12+ für 60€ da kommen 5h Spielzeit schon hin mit 25€, aber will ich das?

Wenn ich von München nach Berlin mit dem Auto fahre, dann tanke ich doch auch nicht erst für 10€ und schau mal wie weit ich komme um in Nürnberg noch mal zu tanken um dann Höhe Dessau zu sagen, ´ach scheiß drauf den Rest fahr ich jetzt auch noch´, sondern ich tanke gleich voll weil ich es will.
Aber ist will keine 5h-Kost, was soll da rauskommen? Das Ende eines Spiels gibts dann nur noch per Download?
Statt die Masse zu produzieren sollten sich die Spieleentwickler eher auf die Qualität beschränken. Man sieht es doch schon bei Ubisoft mit ihrem 1Jahres-Plan dass im Beispiel des neuen PoP nur Mittelmaß ist.
Was soll da mit AC3(2.5) wie auch immer, werden?
Solange es noch Entwickler wie Naughty Dog oder auch Rockstar die auf Qualität setzen, wird eben nur noch deren Spiele gekauft.
Aber auf so einem Mainstreamscheiß habe ich keinen Bock. In unserer schnelllebigen Zeit vergeht eh alles viel zu schnell jetzt wird auch noch die Spielzeit gekürzt nur um Masse statt Klasse zu verkaufen.
 
Och nö. Nicht noch mehr Downloads :(

Dann lieber die normalen Preise behalten.
 
Also als ich die Überschrift gelesen hab, dachte ich wow, das klingt gut, aber im Laufe des Text kommt bestimmt das große ABER. Und genau so ist es ja auch. Dass die Preise zu hoch sind, ist uns allen ja klar. Aber genauso bescheuert ist es ein zu einem Drittel fertiges Spiel da hinzuklatschen und dann den Rest wieder per DLC nachzuliefern. Nicht nur, dass das die Festplatte mit der Zeit vollstopft, ich will auch ein komplettes Spiel bei mir im Regal stehen haben. Vielleicht sollten die ollen Publisher nicht mehrere Millionen Dollar, Euro, Yen, Zwasilandgeld oder was auch immer in Werbung und Verpackungsdesign stecken. Wirklich gute Spiele verkaufen sich nicht durch Werbung, sondern aufgrund der Qualität und durch Empfehlungen der Zocker. Dadurch könnte man auch schon mal locker 10€ einsparen. Genauso kann man z.B. bei Spielen wie FIFA und anderen Sportspielen die Lizenskosten deutlich drücken. Man muss sich ja nur mal die 2k- Serien angucken. Die haben zum Großteil auch alle Lizensen und kosten teilweise die Hälfte wie EA Spiele. Der Unterscheid ist, dass EA das Geld einfach hat und das bekommen auch die Vereine, Ligenmanager und wer auch immer mit, sodass die ihre Lizensen entsprechend teurer machen. Drunter leiden muss dann wieder der Käufer.
Zudem sollte jedes Spiel einfach mal eine Demo vorrasschicken, denn die sind für mich nun mal der beste Weg ein Spiel anzuzocken. Wenn es gefällt wird es gekauft, wenn nicht dann nicht. Ganz simpel.
Mir kommt das mal wieder so vor, als ob die DLC´s hier wieder als Allheilmittel hingestellt werden, was sie aber absolut nicht sind. Und Leute, die sich darüber keine Gedanken machen und mehr oder weniger alles leichtgläubig kaufen denken sich: Cool das Spiel ist voll billig, das kauf ich. Dann sehen sie DLC X kostet ja auch nur 5€ -> gekauft. DLC Y für 7€?-> her damit usw. usw. Am Ende hat man dann wahrscheilnich sogar noch mehr bezahlt als jetzt.
 
Naja zu den Demos muss ich sagen, da sind sie ein Opfer des Internets geworden. Zu PS1-Zeiten habe ich mir immer fleißig die Zeitschriften geholt mit der CD auf dem die Demos drauf waren was damals irgendwie aufregend war, weil man erst da bewegtes Material gesehen hat und auch gleich spielen durfte.

Jetzt wird man zugeschüttet mit Videos, Bildern mehreren Demoversionen (wie z.B. bei Motorstorm, God of War, MNR)und teilweise werden Spiele schon vor dem Release in der Luft zerrissen (wie im Beispiel Alpha Protokoll in Bezug auf die Grafik) so dass es verschoben werden muss und und und.

Die Branche setzt sich selber viel zu sehr unter Druck. Klar will jeder der erste und der beste sein, aber einfach mal nur kurz inne halten und sich ein Beispiel an Naughty Dog nehmen. Programmieren seit 5 Jahren auf der PS3, Ergebniss die wohl 2 besten Spiele auf der PS3. Die Betohnung liegt da auf "NUR" 2. Aber denen gehts gut, keine Finanzkriese, haben Spaß bei der Arbeit, keine Frauen die über zu lange Arbeitszeiten meckern (Grüße an Rockstar). Hier sind man eindeutig, Qualität zahlt sich aus.

Im Beispiel Fifa und Co. wäre mein Vorschlag, alle 2 Jahre ein neues Spiel, alle 1 Jahre ein optionales Update, vor allem auf den Kader bezogen. Weil was ändert sich schon groß an Fifa? Okay die Grafik wird mit jedem Jahr ein wenig bunter und es kommt eine Farbe mehr hinzu, aber im Ergebniss ist und bleibt der Ball rund, das Tor eckig und ein Spiel geht 90 Minuten.
Wirklich große Inovationen zu einem Fifa05 sehe ich nicht wirklich, bis auf die Grafik.

Wenn ich mir da RDR anschaue, auch wenn es technische Maken hat und unausgereift wirkt, aber wie schon bei GTA4 merkt man die Liebe im Detail an und auch so macht das Spiel spaß und die Leute kaufen es, es geht weg wie warme Semmeln. Amazon hat schon wieder 9 - 13 Tage lieferfristen.
Beispiel Batman:AA. Der Überraschungshit letztes Jahr aber auch berechtigt, Gameplaytechnisch wie auch grafisch voll überzeugend aber da sieht man es dem Spiel auch an dass da viel Liebe und Herzblut reingesteckt wurde.
Spiele sollten eine Seele haben und die haben nicht viele Spiele, daher bin ich froh mit vollen 65€ Quantic Dreams und iher Heavy Rain unterstützt zu haben, weil das ist die Art Spiele die ich haben will, gutes durchdachtes Kino, feinste Unterhaltung und ein Erlebniss.
Wenn ich Fast Food haben will geh ich zu McDoof, so wie heute Mittag :-)
 
Die Preise sind zu hoch, immer weniger Leute können sich das noch leisten. Das haben wir erkannt, und sprechen es aus, denn wir sind edel. Deswegen machen wir es so, dass sie unsere Spiele in Raten zahlen sollen. Und vielleicht, ja nur vielleicht, nehmen wir dann noch ein paar Prozente mehr.
 
"Darin ging es um kostenplfichtige und umfangreichere Demos, die sich erweitern ließen."

Ich halt das immer noch für die dümmste idee überhaupt. Ich meine ich zahl doch kein geld für ne demo von der ich nicht mal weiss wie es ist. Wenns mir nicht gefällt pech gehabt die 10€ sind weg.
Genau dafür gibts ja demos damit man nicht 60-70€ umsonst raushaut.
wenn dann bräuchten se noch ne demo für die demo die aber gratis ist. Aber wo soll das dann noch hinführen.
 
Und in Bezug Seele, CoD:MW2 ist da wohl für mich das Seelenloseste Spiel der letzten Jahre gewesen, auch wenn es Minuspunkte hagelt, aber so mancher Uwe Boll-Film hat da mehr Herz gehabt als das Spiel.
Wo man bei Teil 1 noch bedacht war etwas neues und einzigartiges zu erschaffen, war man bei Teil 2 nur darauf aus noch mehr Geld zu verdienen. War ja auch die Hauptaussage, nicht wie "unser Spiel wird größer, schöner und besser" nein "wie wollen Mario im Verkauf schlagen, daher gibts nur ein Update zu Teil 1 und wir schaun mal wie viele Deppen es sich kaufen und wir dadurch noch reicher werden".
Die Konsequenz daraus haben wir, bzw. auch Infinity Ward gesehen, zu viel Geldgeilheit schadet nur den Ruf und das Image.
Das haben eigentlich EA auch mal erkannt, besonders auf ihre NfS-Reihe bezogen. Aber jetzt haben sie ja eine neue Melkkuh gefunden und nun kommt noch NB und packt noch was drauf.

Ich weis schon warum ich eigentlich nur der Offlinespieler bin.
Dann sollen sie halt mal den einen oder anderen MP-Part weglassen. Brauch ich in Bioshock wirklich einen MP? Nein.
Hat der fehlende MP God of War 3 oder Heavy Rain geschadet? Nein.

Warum macht man dann nicht einfach ein reines MP-Spiel von z.B. Call of Duty, dafür müssen wie eben bei World of Warcraft die Leute etwas zahlen, dafür kümmert sich aber über Jahre hinweg ein Team darum dass es läuft.

Weil mal ganz ehrlich, wer würde nicht Heute immer noch MW1 online spielen würde es keine alternative geben. Bestimmt eine Menge. Aber wenn man sich mal die ganzen MP-Spiele aus Resistance, Killzone, MW1, Fifa09 und Co anschaut, alle tot. Warum macht man diese dann wenn die wie das Spiel selber eh nur ein Jahr durchhalten weil es dann ein Update gibt.

Alleine da kann man soviel an Entwicklungskosten sparen und sich auf das Spiel konzentrieren.
 
Öhhm, tolle Rechnung :o

Ja, die meisten Spiele sind mir auch zu teuer, was vor allem daran liegt, dass ich für ca. 10 Std. Spielzeit keine 50 € hinblätter. Also soll ich stattdessen 20-30 € für 5 Std. Spielzeit löhnen?

Geht´s noch?
 
Socke hat folgendes geschrieben:

Die Preise sind zu hoch, immer weniger Leute können sich das noch leisten. Das haben wir erkannt, und sprechen es aus, denn wir sind edel. Deswegen machen wir es so, dass sie unsere Spiele in Raten zahlen sollen. Und vielleicht, ja nur vielleicht, nehmen wir dann noch ein paar Prozente mehr.

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ich fürchte, die Publisher werden ihren Nutzern vielleicht bald Games-Abos verkaufen wollen. So à la Softwareload. Also Games per DOwnload beziehen. Und evtl. eine Flatrate mit Monatsbeträgen für den Download diverser Titel, oder vielleicht begrenzt auf einige TItel. Und bei Premium-Titeln wäre dnan ein Zusatzobulus fällig.
Ich fürchte, es könnte auf so ein Modell hinauslaufen.
 
Aber irgendwie haben sie schon recht. Bei vielen Spielen sind 70€ zu happig. Wenn man sich den Markt anschaut, kann man aber oft auch sehr günstige Neu-Angebote entdecken. So kriegt man oftmals schon einen Blockbuster, der neu rauskommt so um die 40 - 50 € und damit fährt man dcch ganz gut.
 
Ich verstehe nicht warum sich einige über die Spielepreise beschweren. Klar 60 Euro sind viel Geld, aber vor 10 Jahren haben die Spiele genausoviel gekostet. Zu 16 Bit Zeiten waren die Preise höher als heute. Die Spiele sind damit sogar billiger geworden.

Vielleicht liegt es aber auch daran weil der Spieler von heute im Jahr deutlich mehr Spiele Konsumiert als früher.
 
Schließe mich dem allgemeinen Konsenz an. Diese Demo/DLC Idee ist ...! Mehr als 50 euro muss man eh selten zahlen für ein game. Es sei denn man kauft seine games bei gamestop und co. Sonst finde ich die Preise OK. Was ich nur nicht OK finde, wenn eine internationale videospielkette angewiesen wird, die games für 70euro zu verkaufen.
 
@GarfieldausHN: Richtig. Deshalb sind die Preise auch OK. Kann mich erinnern früher mal öfters 160 DM hingeblättert zu haben.
 
Jap zu Nintendo 64 Zeiten haben die Games teilweise 160 DM gekostet und die aktuellen Preise finde ich persönlich ok.
 
@Garfield

Stimmt, die Spiele waren früher auch nicht günstiger. Aber ich fand sie auch damals schon meist zu teuer. Es gibt m.E. nur sehr wenige Spiele, die solche Preise wert sind. Früher und auch heute ;)
 
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