Also ich find Silent Hill ist- außer der unschlagbar genialen Realverfilmung von Yakuza (Ryu ga Gotoku) von Regiegenius Takashi Miike, die beste Realverfilmung eines Videospiels.
Silent Hill hatte eigene Charaktere- die aber gut die Archetypen des Spiels reflektierten. Auch die aus dem Spiel übernommenen Charas wirkten zumindestest ein bißchen Authentisch und nicht so lächerlich wie bei den Resi Filmen.
Die ästhetik und die Atmpossphäre wurde blenden ein gafangen und auch die Monster wurden storytechnsich sinnvoll eingebaut, und genial inszeniert.
Das Ende war verstörend, das Finale grausam und episch- und hat den Film endgültig zum erwachsenen Film gemacht.
Ich fand auch das der Film sehr wohl einige emotionale Momente hat, und das Skript mit seinen vier Ebenen- hat die innere Logik der Videospielwelt blendend eingefangen.
Ich meine so eine verschrobene Welt in zwei Stunden zusammenzufassen, ist schon eine Meisterleistung des Autors gewesen.
Man muss halt, wie bei vielen japansichen Horrorfilmen teiweise auch, bei dem Film halt mitdenken! Aber ich hatte Freunde, die das Spiel mal gar nicht kennen, und alles verstanden haben. Sogar welche- durch deren Überlegungen mir die Bedeutung der letzten Szene erst richtig klar wurde.
Daher sag ich folgendes- Der erste Teil war gut! nicht perfekt aber gut! Daher hoff ich auf einen zumindest eben so guten zweiten Teil.
Meiner Meinung nach, haben Christoph Gans und Roger Avary, den Spirit von Silent hill besser kapiert, als die amerikanischen Studios mit ihren Möchtegern Silent Hill-Spielen.