Alan Wake: Ankündigung als Open World-Spiel war ein Fehler

Goreminister

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Wow, dass ist jetzt ne Bombe :-)
Aber war doch klar...
 
dieses ganze sandbox-game gelapper ist doch alles blödsinn. ausgelöst wurde der trend leider vom völlig überbewerteten gta. ein solchen spiel ist nämlich einen verdammten nachteil: es ist fast unmöglich eine gute storyline zu schaffen und die motivation zum weiterspielen driftet immer mehr ab. das beste negativbeispiel ist für mich zB oblivion 4, dass zwar eine sehr gute grafik und an sich sehr ausgereifte spielewelt bot. am ende ist man dort aber stundenlang umsonst in der gegend rumgelaufen ohne sichtliche erfolge oder ein weiterkommen - total frustig. da gelobe ich mir spiele die einen roten faden vorgeben und die geschichte schon vorantreiben.
 
Naja, ein Kombi wäre schön: OpenWorld MIT guter Story, aber auch vielen Nebenmissionen.
 
Ich weiss sowieso nicht was die Leute ständig mit ihren Open-World-Games haben.
Ich brauche das nicht...hauptsache das Spiel hat ne solide Story.
 
Es ist nicht so einfach, eine glaubwürdige und lebendige Welt, in einem Open World Szenario zu simulieren, und das ganze dann auch noch in einer durchgehend packenden und spannenden Story zu verpacken, ohne das es zu spielerischen Leerläufen kommt. Vor allem wen man dann noch eine gruselige Atmospähre bieten will. Von daher halte ich die Entscheidung von Remedy richtig.
 
Gut so, ich kann Open World-Spiele nicht leiden.
 
Ich bin gerade verwundert wieviele Leute Open-World nicht sooo toll finden. Schließe mich dem aber an. :)

Story und Open-World funktioniert irgendwie seltenst. Das erkunden neuer Umgebungen macht viel vom Reiz eines Spiels aus, nur wenn ich eh alles sehen kann ohne in der (belanglosen) Story voran zu kommen wirds irgendwann sinnlos...
 
wow, auf die monstertracks bei alan wake bin ich mal gespannt;-)
@ powerpack:
ich gebe dir vollkommen recht! grade der punkt mit oblivion ist einfach war, wenn man eine mission anfängt, man dafür leute befragen will, die aber wieder neue missionen erledigt haben wollen und das bei fast jeder befragten person weiter geht, weiß man irgendwann nicht mehr, worum es überhaupt im kern ging. ich hab es dann später wieder verkauft. so ein spiel wäre höchstens mit ein paar mann online bombe, aber so...naja.
 
@ Socke

Liegt auch daran, das man in den letzten Jahren sehr viele Open-World Spiele veröffentlicht hat, selbst in Genres wo sowas überhaupt nicht reinpasst siehe Far Cry 2.

Topic:

Ich fand die Idee mit der Open-World gut, schließlich haben hier die Max Payne Entwickler ihre Hände im Spiel, aber mittlerweile ist mein Interesse verflogen.
 
Also ich fand Oblivion echt toll. Knapp 150h habe ich da investiert. Allerdings habe ich immer nur ab und an Nebenmissionen angenommen, ansonsten mich strickt an die Hauptstory gehalten. Es wird ja dort keiner gezwungen alle Nebenmission zu absolvieren. Ich habe allerdings nach Abschluss des Hauptspiels mich dann noch bei einer Gilde nach der anderen zum Meister erklommen. Open World hat bei Oblivion auf jeden Fall klasse gepasst.
 
Mit Oblivion hab ich auch über 100 Stunden verbracht, und wirkliche jede Quest erledigt. Gelangweilt habe ich mich da zu keinem Zeitpunkt, trotz der Tatsache, das die Hauptstory etwas schwach ausfiel. Ich war dennoch froh darüber, das es eine Schnellreise Funktion gab.
 
Oh ja, ohne die Schnellreisefunktion wäre es wahrscheinlich genauso zäh wie Morrowind geworden. Ich bin zwar auch öfters mit dem Pferd geritten, aber fast ausschliesslich nur zu unentdeckten Gebieten. Bin ebenfalls sehr froh darüber, dass die Entwickler das eingebaut haben.

Die Quests ohne Anleitung/Hinweise habe ich allerdings nicht gemacht. So soll es irgendwo eine Riesenkrabbe geben...
 
Na ja, Assassins Creed ist doch auch eine Art Open World Spiel und es erzählt trotzdem eine geniale und packende Story. Das eine schließt das andere also nicht unbedingt aus, aber ich glaube auch, dass bei einem Spiel wie Alan Wake die Story wirklich im Vordergrund stehen sollte. Und ich finde es gut von den Entwicklern, dass sie diesen fehler so offen eingestehen.
 
Fabian1992
Ich fand die Story zu Assasins Creed 1 alles andere als genial und packend. Ganz zu schweigen von den deutlichen Gameplay schwächen.
 
"Wir haben ungefähr 6 Monate lang versucht, das Spiel derart zu gestalten und uns bemüht, den richtigen Weg zu finden um dies umzusetzen."

Aber dann kam Microsoft zu uns und sagten , wir sollten uns nur noch ausschlieslich auf die Xbox 360 konzentrieren.
Und daraufhin mussten wir all unsere Traüme begraben :D :D :D

Das wollte Remedy eigentlich sagen ^^
 
Der größte Fehler war, den Titel zunächst für PC anzukündigen und nachher exklusiv für Xbox 360 rauszubringen. Das kostet denen jetzt viele Sympathiepunkte bei den Computerspielern.
 
Mit den PC Spielern kann man's ja machen, siehe Siedler 7
 
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