Mass Effect: 700 einflussreiche Entscheidungen

GameFreakSeba

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Zum Artikel: Mass Effect: 700 einflussreiche Entscheidungen
 
dem kann ich jetzt ehrlich gesagt nur schwer glauben schenken.
 
@edGe089

Kann ich auch nur schwer glauben. Ich glaube das ist ein wenig übertrieben.
 
Ich habe beide Teile nicht gespielt, aber 700 ist gar nicht so viel wie ihr denkt. Wenn man z.B. an 4 Stellen aus 4 verschiedenen Antworten oder Entscheidungen auswählen kann dann sind das schon 4^4 also 256 Möglichkeiten. Kommt noch eine weitere Auswahlmöglichkeit hinzu sind es schon 1024. Also so viel ist das gar nicht, sieht nur soviel aus^^. Und es wurde ja auch gesagt, dass es keinen Einfluss auf die Hauptstory hat, sodass sich mit der Programmierung auch wenige Leute beschäftigt haben dürften.
 
Sehe es wie jayjay, auch wenns meistens nur 3 Möglichkeiten sind ^^. Gibt im 2. Teil genug Anspielungen, die anders ausfallen können, zu Handlungen im ersten Teil, dass 700 gut hinkommen.
 
Typisch Mass Effect ... da wird geprotzt und sich künstlich aufgeblasen ... am Ende bleibt ein gut aussehendes, solides Science Fiction Abenteuer übrig, das atmosphärisch aber nicht an Klassiker wie Wing Comander II & IV heranreicht und spielerisch vorhersehbarer als die inoffizielle Vorgänger-Serie "Knights Of The Old Republic" ist.

Aber in Zeiten, wo Final Fantasy nur noch ein von-A-nach-B Spielprinzip bietet, wirkt Mass Effect natürlich wie ein ordentliches RPG. Zumal es wie gesagt ja wirklich pompös aussieht ... klassischer Blender halt ;)
 
Wieso aufgeblasen? Wie viele Spiele kennst du denn noch, in denen man den Spielstand des Vorgängers übernehmen kann und dies auch noch Auswirkungen auf die Story hat...?

Ich kenn jetzt so aus dem Kopf kein anderes Spiel, welches dies bietet.

Zwar kann man auch in anderen Spielen den Charakter importieren, allerdings nur dessen Werte, WAS und WIE man im Vorgänger die Story beeinflusst hat, hat keinerlei Auswirkungen.

Das ist in ME2 schon eine ziemlich Ausnahme.

Ich kann nur sagen, dass ich dieses Feature absolut gelungen finde, da man im Spiel immer wieder Anspielungen auf seine Handlungen im Vorgänger erhält. Macht die Geschichte für mich nochmals lebendiger und intensiver.

Und JA, ME2 spielt sich nicht nur gut, es sieht auch noch großartig aus! ;)
 
Aufgeblasen im Bezug darauf was es vorgibt zu sein und was es dann letztlich ist.

Die Abläufe sind über weite Stecken standardisiert und atmosphärisch klaffen im Spielverlauf grosse Lücken.

Mass Effect 2 versteht es unterm Strich nicht den Spannungsbogen durch Abwechslung und erzählerische Dramaturgie konstant aufrechtzuerhalten.
 
Eine gewisse Anspruchslosigkeit vorausgesetzt - klar :D
 
Kann mich nicht daran erinnern, das Final Fantasy jemals mehr, als das A nach B Spielprinzip bot. Bereits FF X bestand fast nur aus Schlauchlevels.

Habe selten ein RPG gespielt, bei dem die Charaktere eine derart gute und bewegende Hintergrundgeschichte hatten, wie in Mass Effect 2.
 
Ich nehme die Figuren eher als steril und distanziert wahr. Ihre Hintergrundgeschichten wirken aufgesetzt und liegen gerade soviel über Shooter-Niveau, wie es das Genre stilistisch einfordert.

Grundsätzlich ist die Serie mit so einem - ich nenn es mal "Gears Of War-Touch" - ausgestattet, dass überhaupt keine Sympathie für irgendeinen der Charaktere aufkommen kann.

Eine Identifikation mit Handlung und Figuren fand bei mir zu keiner Zeit statt.
 
dorgard
"Grundsätzlich ist die Serie mit so einem - ich nenn es mal "Gears Of War-Touch" - ausgestattet, dass überhaupt keine Symphatie für irgendeinen der Charaktere aufkommen kann."

Bei dir wohl nicht, bei anderen vielleicht schon. Klar gibt es in der Hinsicht auch besseres, nur so schlecht wie du es darstellt, finde ich es jetzt nicht.
 
Hm, Geschmäcker sind eben unterschiedlich.

Ich kenne in dieser Generation persönlich kein RPG mehr, das mich so gefesselt hat wie ME1&2.

Sowohl die SCs als auch die Story haben mir gut gefallen und gerade das in dieser News angesprochene Feature, finde ich hervorragend.
 
Lost Odyssey vielleicht noch, aber sonst gibts kaum etwas neben den BioWareRPGs in dieser Generation wie ich finde. Seit FFX geht es mit der Serie nach meinem Geschmack auch eher bergab, aber anderen wird es sicherlich trotzdem gefallen.
Genauso kann man sich über Wing Commander und KotoR streiten, zumindest empfinde ich KotoR viel langweiliger als ME, Wing Commander kann ich nicht beurteilen, da ich noch recht jung war als ich es ab und an spielen konnte, aber hauptsache es kann jemand wieder in Nostalgie schwelgen (damals war bekanntlich alles besser und Pong stellt bis heute das non plus ultra dar ;) ).
 
Naja, den Wing Commander Vergleich finde ich eh eher haarsträubend.

Außer das ME und WC beide im Science-Fiction-Genre liegen, haben die Titel eigentlich spielerisch absolut nichts gemeinsam.
 
@jayjay1989 & Cansean: Das ist viel zu relativ. Für mich beschreibt ihr Entscheidungsmöglichkeiten und nicht Entscheidungen an sich. Quasi 1024 Entscheidungmöglichkeiten verteilt auf 4 Entscheidungen. Dann gibt es eben noch die mittlewer Variante, die ich eher für möglich halte. 4 Stellen und 4 Antworten je Stelle. Macht 16 Entscheidungen.

Nehmen wir mal den Standart von 3 Antworten. 700 / 3 = ca. 233 Stellen mit a 3 verschiedenen Antworten. Ist nicht viel, wenn man überlegt, dass jede Unterhaltung locker 10 solcher Stellen mit a 3 Antworten hat.
 
Sicherlich machen die Dialoge einen Hauptbestandteil des Spieles aus, allerdings gibt es da noch ein paar andere Sachen: Love Interest, Wrex, Ashley, Kaidan, Conrad, Shepis Vergangenheit, Nachrichten ( in Form von Sendungen und Mails ), das Schicksal des Rates und und und...

Alles Dinge die in ME2 beeinflusst werden je nachdem wie man den Vorgänger spielt.

Bioware hatte schon recht als sie meinten das jeder ME anders erlebt, wobei das Grundgerüst der Story eh immer gleich bleibt.
 
Ricewind hat folgendes geschrieben:

Naja, den Wing Commander Vergleich finde ich eh eher haarsträubend.

Außer das ME und WC beide im Science-Fiction-Genre liegen, haben die Titel eigentlich spielerisch absolut nichts gemeinsam.


Der Vergleich war ja schliesslich auch auf die erzählerische und atmosphärische Ebene bezogen.

Abgesehen davon bestehen beide Serien aus den Wechsel zwischen Science Fiction Story und Baller-Action, wobei beides gelegentlich auch mal verknüpft wird. Insofern...
 
die frage ist halt einfach wie groß die änderungen sind. Wenn es einem wirklich auffällt und "Aha!"-Effekte bringt, ist es toll, ansonsten wertlos. Trotzdem find ichs ne tolle sache, ich mag es selbst dinge zu bewegen ;)
 
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