World of Warcraft: Taiwaner erringt alle Erfolge

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wieso nicht? der kerl zockt vielleicht seit release, und das game hat schon ein par jährchen (!!) auf dem buckel. das er der erste ist der dies geschafft hat, das ist bei über 10 millionen spielern schon bemerkenswert!
 
Sicherlich kann man stolz darauf sein, als erster und bisher einziger Spieler so etwas erreicht zu haben, allerdings möchte ich nicht wissen, wieviel Stunden täglich er mit WOW verbracht hat & letztendlich überhaupt noch vom "wahren Leben" mitbekommen hat...

Ich bin auch leidenschaftlicher Zocker & habe in der Anfangszeit ebenfalls WOW gezockt, allerdings war es mir irgendwann "too much", weil ich einfach gar keine Zeit mehr hatte, mich mit anderen Dingen zu beschäftigen...
 
gladi geholt, pdk25 hc first try?
nich schlecht. respekt, aber nichts erstrebenswertes
 
Lustig, wie oft auf einer Videogamesseite jemand kritisiert wird, welcher sein (und wohl unser aller) Hobby richtig auslebt. Es gibt Tausende von Hobbys und wenn jemand in dem Seinen richtig gut ist, wird ihm/ihr Respekt entgegengebracht. Nur beim Videospielen hat ein Solcher dann kein "Real Life" oder sonst irgend ein Manko. Sehr merkwürdig, wenn dem Gaming von Gamern keine Anerkennung beigemessen wird...
 
@McNintendo77:

Jep, ist schon ulkig irgendwie. Dem Schachweltmeister wirft auch keiner vor, dass er wohl den Großteil seiner Zeit mit Schachspielen verbringt :)
 
@ McNintendo:

Scheißegal, welche gesellschaftliche Resonanz das hat: Für mich ist so ein Dauerzocker genauso krank wie ein Workaholic oder ein fanatischer Leistungssportler - Menschen, die vergessen haben, dass das Leben und sein Glück sich aus vielen Facetten zusammensetzen und sich nun auf eine Sache versteifen.
Und wer eines Tages einen Herzinfarkt kriegt, weil er täglich 14 Stunden im Büro ist, ist in meinen Augen genauso gescheitert in seinem Leben wie ein anabolikaabhängiger Leistungssportler oder ein PC-Nerd, der nicht mehr weiß, wie die Sonne ohne DirectX 10 aussieht - egal, welche Erfolge in dieser einen Tätigkeit er vorweisen kann.
Niemand kann mir erzählen, dass Erfolg in einem Lebensbereich alleine totale Erfüllung und Glückseligkeit stiftet.
 
@Superjojo:

Naja, da sollte man differenzieren. Gäbe es nicht Menschen, die eine große Leidenschaft und ein Talent für etwas besäßen und wären sie nicht auch auf gewisse Weise davon besessen gewesen, würden wir wohl noch immer in Höhlen leben ;)

Ich denke, jetzt mal fern ab von dieser News, dass es so einige Menschen gibt, die ihren gesamten Lebensinhalt auf eine Sache ausrichten und dennoch damit glücklich sein können, weil sie irgendwie "dafür geboren worden sind".

Hoffe du verstehst was ich meine ;)
 
@Ricewind

Hehe, eben. Gutes Beispiel. Liegt wohl an der Akzeptanz der Sache ansich. Nur so etwas von selbst-Videospielern?! ;)

@Superjojo

In diesem Fall ist unklar, ob der Taiwanese sein wahres Leben im Stich lässt. Vielleicht ist er ja auch glücklicher Familienvater und hat auch noch genügend Zeit für seine Familie. Nur das er eben seine reine Freizeit komplett oder überwiegend mit WoW verbracht hat.

Aber so kann ich dir schon Recht geben. Wirkliche Übertreibung einer Sache, egal in welchem Gebiet ist krankhaft.
 
Jeder Mensch möchte Anerkennung und Lob bekommen . Es ist zwar nicht wirklich wichtig etwas in Spielen zu erreichen , aber ständig abzuloosen kann es auch nicht sein . Ich freue mich ja auch wenn ich ein Turnier beim Schach gewonnen habe . Jedem halt das seine . Der Neid ist nur bei denen am größten, die noch niemals bei irgend etwas was auf die Kette gebracht haben .
 
Mich würde mal interessieren wie hoch seine Spielzeit ist.

5000 oder 6000 Spielstunden ?
 
Denke es sind mehr als 5000 oder 6000 Spielstunden.

Ich glaube der Grund warum man gerade in einem Videospiel - Forum, solch negative Resonanz erhält liegt an dem Grund, dass wir, die Gamer, uns ständig als nicht Freaks beweisen müssen, da die Gesellschaft die zockenden Nerds nicht gerade als Idealtypus charakerisiert. Und die wenigsten hier wollen sich ja selbst als zockende Freaks bezeichnen, was die meisten wohl auch nicht sein werden.

Das heißt die Freizeit - Zocker möchten sich abgrenzen und damit zum Ausdruck bringen, dass sie auch "RL" haben ... ein Begriff den paradoxerweise meist nur die Geeks verstehen.
Es geht halt um soziale Akzeptanz und der Tatbestand als solches ist eigentlich unwichtig.

PS: auf die nächsten 1000 Achievements! *cheers*

:)
 
edit: omg, wenn man nicht mit copy&paste umgehen kann, sollte man es lieber bleiben lassen! ^^

wenn er seit release ca. 4 stunden am tag gezockt hätte, so käme er jetzt auf 7300 stunden. ob er so viel zeit investert hat, ist aber nichtmal sicher.

vergeicht diese zeit zum durchzocken (naja, mit ner anderen klasse ist es fast ein anderes spiel, also kann man kaum sagen das er wow durchgespielt hat) aber mal mit nen shooter, den man in ca. 5 bis 10 hrs durch hat! :eek:
 
thoson hat folgendes geschrieben:

Denke es sind mehr als 5000 oder 6000 Spielstunden.


Ich glaube der Grund warum man gerade in einem Videospiel - Forum, solch negative Resonanz erhält liegt an dem Grund, dass wir, die Gamer, uns ständig als nicht Freaks beweisen müssen, da die Gesellschaft die zockenden Nerds nicht gerade als Idealtypus charakerisiert. Und die wenigsten hier wollen sich ja selbst als zockende Freaks bezeichnen, was die meisten wohl auch nicht sein werden.


Das heißt die Freizeit - Zocker möchten sich abgrenzen und damit zum Ausdruck bringen, dass sie auch "RL" haben ... ein Begriff den paradoxerweise meist nur die Geeks verstehen.

Es geht halt um soziale Akzeptanz und der Tatbestand als solches ist eigentlich unwichtig.


PS: auf die nächsten 1000 Achievements! *cheers*


:)

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Genau da scheint der Hund begraben zu liegen. :D
 
Sorry, das ist krank. Sich für irgendwas aufzugeben lohnt sich sogar bei ernsthaften Dingen wie Kunst in 90 % der Fällen nicht.
Mir sind schon die ganzen Hardcore-Zocker online zuwider, die keine Ahnung mehr haben, was Spaß bedeutet. 1 Jahr lang haben die sich auf Kosten von mir bereichert, weils mir nie ums gewinnen ging. Bis ich dann wirklich mal realisiert habe, daß keiner aus Spaß an der Freude zockt und ich nur den Statistik-Aufbesserer für Leute mache, die Spiele so richtig wichtig finden.
 
Naja,

1. Weiß keiner von uns wie lange der Mann denn nun wirklich vor dem Spiel gesessen hat, um alle Erfolge zu erreichen. Warum also gleich wieder annehmen, dass der Mann sein gesamtes Leben für WoW vernachlässigt?

2. Selbst wenn er oft und regelmäßig davor saß, was wäre dabei? Wie oft sitzt denn der Großteil der User hier vor seiner Konsole und zockt? Wieviel Stunden pro Woche? Der Unterschied wird vermutlich nur der sein, dass der WoW-Spieler die gleiche Zeitdauer vor EINEM Spiel sitzt, während die anderen Zocker die GLEICHE Zeitdauer mit MEHREREN Spielen verbringen. Unterm Strich sitzen aber beide gleich lang vor der Konsole/PC.

Sicher gibts süchtige WoW-Spieler. Es gibt aber auch süchtige Video-Spieler fern ab von WoW. Das man aber immer gleich zur Hexenjagd ausfruft, nur weil jemand erfolgreich im Videospiel ist, verstehe ich nicht.
 
Entscheidend ist dabei (wie bei allem anderen auch) wie es demjenigen mit dieser Situation geht.

Wenn jemand zufrieden ist den ganzen Tag ein Spiel zu spielen, bitte sehr.

Wo ist das Problem?
Wenn derjenige selbst keins hat, sehe ich da keins...
 
Naja, vielleicht nehmen alle an, dass der Kerl sein Leben WoW widmet, weil es einfach extrem viele Süchtige gibt, die deswegen Schule schwänzen oder arbeitslos sind und das dann den ganzen Tag lang spielen.

Und wenn er der erste ist, der das geschafft hat, naja...
 
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