Metro 2033: Bilder aus den dunklen U-Bahn-Schächten

Goreminister

Bekanntes Gesicht
Mitglied seit
11.03.2006
Beiträge
16.665
Reaktionspunkte
0
Jetzt ist Deine Meinung zu Metro 2033: Bilder aus den dunklen U-Bahn-Schächten gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäߟ der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Metro 2033: Bilder aus den dunklen U-Bahn-Schächten
 
Die sollen endlich mal mit einem genauen Releastermin der XBOX 360 Version rausrücken. Was ist eigentlich aus der PS3 Version geworden?
 
Screenshots sind das aber auch nicht !
Ich würde gern mal etwas mehr ingame Material sehen und was über die Story erfahren.
Mit Story meine ich jetzt die des Spiels, kann mir nicht vorstellen dass man das Buch nachspielen wird, wobei mir das am besten gefallen würde.
 
dorgard
Findest du? Einige Gameplayelemente klingen ziemlich interessant. Zum Beispiel das Munition Mangelware ist, und außerdem als Währung dient. Da überlegt man sich dann 2 mal, ob man sich in einen Kampf stürzt, oder die Munition lieber für was anderes aufspart. Zumal es auch einige Rollenspielelemente beinhalten soll. Wen die ersten Wertungen positiv ausfallen, ist es auf alle Fälle gekauft.

Edit:
Valor23
Es gab hier doch erst vor kurzem einen mehrminütigen Gameplaytrailer, der zwar keine Kampfsezenen zeigte, dafür aber wie die Menschen dort leben.
 
Man merkt, dass ein Großteil des ersten "S.T.A.L.K.E.R."-Teams dahinter steckt. Da es bislang keine Konsolenumsetzung von selbigem gab, bin ich auf "Metro" umso gespannter - die Romane sind im Grunde recht nett, wenn freilich auch nur 08/15-Triviallektüre.
 
@evil wraith: das sehe ich nicht so. die welt war sowas von stimmig, und dies fehlt vielen büchern. man taucht in die welt ein, und allein die möglichkeit, das etwas passieren _könnte_ erhält zu fast jeder zeit die spannung aufrecht.

aus diesem grund sehe ich dem spiel auch sehr negativ gegenüber, da immoment vieles für einen 08/15-shooter welcher bis zum nächsten shooterrelease mal kurz gesprächsthema ist, spricht.
 
smash brother
Für mich klingt es bisher alles andere als nach einem 08/15 Shooter.
 
@dorgard:
Stimme ich dir zu. - Der Markt ist viel zu überschwemmt von Ego-Shootern. Aber vielleicht werden wir ja positiv überrascht!?

Mich würde aber auch mal mehr zur Story interessieren. - Was ich bisher so gehört und gesehen habe erinnert mich stark an "Fallout 3".

In diesem Sinne: Wäre sogar mein Glück, stehe zurzeit total auf dieses "Du-bist-nach-einem-Krieg-alleine-unterwegs"-Setting. ;-)
 
@ GarfieldausHN

Was aus der PS3-Version geworden ist, kann ich dir nicht sagen. Allerdings müssen erst kürzlich Vertreter diverser Zeitschriften und Onlinemagazine die Möglichkeit gehabt haben, den Titel anzuspielen. Und wie IGN in diesem Zusammenhang berichtet, waren offenbar sowohl Publisher THQ als auch Entwickler 4A Games sehr darum bemüht, keinerlei Hoffnung auf eine Umsetzung für die Playstation 3 aufkommen zu lassen. Metro 2033 dürfte also wohl tatsächlich ausschließlich für den PC und die Xbox 360 erscheinen.

Ansonsten schien man bei IGN durchaus angetan von dem Titel zu sein. Man habe zwar lediglich eine Alpha-Version spielen dürfen, doch das Spiel mache - gemessen daran - technisch bereits einen sehr guten Eindruck, wobei die PC-Version gegenüber der Xbox 360-Variante bislang die Nase vorn haben soll.
Weiterhin sei es wohl so, dass der Spieler die Metro nicht ohne Weiteres verlassen könne. Hierzu sei eine Gasmaske nötig, die es einem ermögliche, die Oberfläche über einen begrenzten Zeitraum hinweg zu betreten bzw. zu erkunden. Wie lange die Wirksamkeit der Gasmaske jedoch noch anhalte, müsse der Spieler durch einen Blick auf seine Armbanduhr selbst überprüfen. Selbstverständlich sei es (ähnlich wie in Dead Space) möglich, dass man genau in dem Moment, in dem man seine Aufmerksamkeit auf die Uhr richte und dementsprechend von der Umgebung abwende, attackiert werde, was ebenso zur Atmosphäre beitrage wie der komplette Verzicht auf ein HUD.
Darüber hinaus wurde auch der oben bereits von dir erwähnte Punkt angesprochen, wonach unter anderem Munition als Währung diene. Man müsse sich also genau überlegen, ob man nun einen Großteil seines Munitionsvorrats opfere, um eine besseres Schießeisen erwerben zu können, denn eine solche Entscheidung könne gegebenenfalls dazu führen, dass man zwar eine durchschlagskräftige Wumme bei sich habe, plötzliche aber ohne Munition da stehe. Bemängelt wurde in diesem Zuammenhang auch, dass innerhalb der Welt bislang zu wenig Munition verstreut liege.
Hauptkritikpunkt war der verhältnismäßig zähe Einstieg. An einen Prolog schließe sich ein Tutorial an, das allerhand Dinge erläutere und den Spieler während der ersten Stunde im Prinzip dazu verdamme, von einer Person zur anderen zu watscheln und zahlreiche Dialoge über sich ergehen zu lassen. Der eine oder andere, der also gleich zu Beginn auf einen Adrenalinrausch allererster Güte hofft, könnte hier durchaus enttäuscht werden.
Insgesamt war man bei IGN jedoch sehr angetan von Metro 2033 und hatte vor allem für die Atmosphäre des Titels einiges an Lob übrig.
 
Watain
Danke für die vielen Infos :)
Das die PC Version grafisch die Nase vorne haben wird, war ja klar, und dürfte für niemanden eine grosse Überraschung sein. Solange sie dennoch grafisch einiges her macht, und vor allem flüssig läuft, bin ich zufrieden.

Kann aber den Kritikpunkt absolut nicht nachvollziehen, das zu wenig Munition rumliegen soll. Den gerade darin sehe ich sogar einen Vorteil. Der Mangel an Munition machte bereits einen grossteil der Atmosphäre in Resident Evil 1 aus. Den dann heisst es wohl überlegt mit dem begrenzten Munitionsvorrat vorzugehen.

Und das mit dem zähen Einstig bin ich als grosser Rollenspielfan sowieso schon gewohnt. Den auch die meisten Rollenspiele haben dieses Problem. Finde das auch nicht wirklich negativ, da man dadurch viel über die Welt erfährt.
 
Ich kann es kaum erwarten endlich durch die Welt von Metro 2033 zu laufen. ich habe beide Bücher jetzt 2mal gelesen. ARGH
 
Nichts zu danken!

Ich hatte den Abschnitt bezüglich der Munitionsverteilung auch erst falsch verstanden und dachte, man kritisiere, dass zu viel Munition herumliege. Aber offenbar - und das wurde sowohl von IGN als auch von Eurogamer bemängelt - soll wohl in der Tat zu wenig Munition innerhalb der Welt vorhanden sein, was dazu führe, dass man praktisch jede Leiche peinlich genau auf Nachschub untersuchen müsse. Ich persönlich kann den Kritikpunkt jedoch nicht nachvollziehen, da meiner Meinung nach genau diese Munitionsknappheit doch nur zusätzlich zur Atmosphäre beiträgt.

Eurogamer schreibt übrigens weiterhin, dass man die Handlung des Romans 1:1 nacherzählen wolle und auch viele der im Buch beschriebenen Szenen detailgetreu nachstellen werde. Das heißt also: Wer den Roman kennt, wird im Prinzip die Handlung des Buches noch einmal selbst nachspielen dürfen, aber auf keine großartigen Überraschungen treffen.
Außerdem soll Metro 2033 kein Open-World-Spiel werden. Zumindest in dem Abschnitt, den die Pressevertreter anspielen durften, sei man weitestgehend auf linearen Pfaden unterwegs gewesen und das soll sich wohl auch im Laufe des Spiels nicht großartig ändern. Angesichts des Disasters, das ich erst kürzlich mit dem langweiligen Far Cry 2 erlebt habe, begrüße ich diese Tatsache sogar.
Ferner sollen sich Rollenspielelemente wie man sie aus Fallout 3 kennt in erheblichen Grenzen halten. Die Interaktion mit anderen Bewohnern der Metro sei nur eingeschränkt möglich; von der Möglichkeit, die Eigenschaften seiner Figur aufwerten zu können, war gar nicht die Rede.
Zu guter Letzt noch ein Wort zur Grafik: Während IGN angetan war, zeigte man sich bei Eurogamer regelrecht begeistert. Das Spiele sehe vor allem auf dem PC spitzenmäßig aus. Die Xbox 360 müsse kleinere Abstriche hinnehmen und sehe insgesamt verwaschener aus. Ein technischen Disaster wie die erst im Oktober veröffentlichte Konsolenumsetzung des Rollenspiels Risen dürfte jedoch bereits jetzt auszuschließen sein, denn das Spiel hinterlasse auch auf Microsofts Flaggschiff einen richtig guten Eindruck. Übrigens geht man bei Eurogamer sogar so weit, dass man die LCD´s, auf denen die Xbox 360-Version präsentiert wurde, für den technisch etwas schwächeren Eindruck verantwortlich macht.
 
ich bleibe ernüchtert. diese ankündigungen, meinungen von reportern und diskussionen der user gab es 1:1 schon bei stalker. auch hier war man immer recht bis regelrecht begeistert, meckerte an solch scheinbaren kleinigkeiten rum (verteilung und vorkommen von gegenständen etc.) die NIE geändert wurden und schob die technischen schnitzer auf die frühe alpha-version.

ich gebe dem spiel eine chance, würde aber eher auf einen bugverseuchten gameplay-reinfall wetten.

was ich dem entwicklerteam aber zugute halte und daher als kleinen (wirklich kleinen) hoffnungsschimmer ansehe ist die tatsache, dass man kein open-world-setting anstrebt. dies war bei stalker bis zuletzt die rede und letztendlich (nach besuch des publishers, der das spiel endlich zum release drängen sollte) hatte man kleine level mit peinlicher begrenzung. wenn von anfang an ein level-game angepeilt wird, kann dass bis zur technischen sauberkeit tatsächlich sehr viel ausmachen...
 
@ MagZero

In der Eurogamer-Vorschau wird ein Vergleich zu S.T.A.L.K.E.R. gezogen, in dem ausdrücklich darauf verwiesen wird, dass der Abschnitt, den die Medienvertreter in Moskau anspielen durften, keinerlei Grafikfehler enthielt. Das ist natürlich keine Garantie dafür, dass das komplette Spiel am Ende auch weitgehend bugfrei sein wird. Aber letztlich veranlasst mich diese Aussage auch nicht gerade dazu dem Spiel künftig mit mehr Pessimismus und weniger Vorfreude entgegen zu sehen.
 
oh, grafikfehler waren das geringste problem. "richtige" bugs haben stalker kaputt gemacht und die sehe ich auch bei metro schon auf mich zukommen.

ich habe mich fünf jahre lang auf stalker gefreut und wurde bitterlichst enttäuscht. metro KÖNNTE alles besser machen, aber ich gehe lieber mit vorsicht an das thema heran als mit nachsicht heraus zu treten ;)

edit: habe mir jetzt mal das eurogamer-preview durchgelesen und es liest sich wirklich besser als stalker. wenn metro wirklich ein vollkommen gradliniger shooter im stile von cod und fear ist, dann freue ich mich wirklich!
 
@ MagZero

Ich will damit nur sagen: Eine gesunde Portion Skepsis ist grundsätzlich bei den meisten Spielen angebracht - bei einigen sicher mehr, bei anderen dafür weniger. Aber ich würde mir an deiner Stelle die Vorfreude nicht kaputt machen lassen, solange es keinen konkreten Hinweis darauf gibt, dass Metro 2033 tatsächlich die gleichen Fehler wie S.T.A.L.K.E.R. seinerzeit macht.
 
Laut den Previews haben sich die Entwickler sehr nah an der Buchvorlage orientiert und sie sehr gut nachempfunden. Hat es einer von euch mal gelesen ?


@ GarfieldausHN
Welche PS3 Version ? Du weisst doch selbst dass von einer Ps3 Version nie die Rede war !
 
Zurück