God of War: Buch erscheint

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Hab schon mehrer "Gamebücher" gelesen und qualititaiv waren sie alle nicht das Geld wert.
Die lohnen sich nur dann, wenn man wirklich eingefleischerter Fan der bestimmten Serie ist.

Hm, wie kann man 320 Seiten durchschnittlich nennen ^^
 
Gibt es denn schon einen Comic zu diesem Spiel? Wenn nicht, könnte man es ja mal ins Auge fassen, oder? Die wären aber dann sicher auch indiziert/geschnitten :-)
 
Sollten die Comics nicht im Oktober erscheinen?
Ah, hab mal Google gefragt, die Story hört sich ganz interesant an.


"Die Geschichte ist oft in Flashbacks aufgebaut und diese zeigen uns unter anderem, wie Kratos als 7-jähriger Junge in die spartanische Armee eintritt. So geht es weiter bis er über 30 ist und als verheirateter Vater aufbricht, um seine Tochter Calliope zu retten.
Die Geschichte der Comics wird einige seiner Beweggründe für das was er tut, erklären, und unter anderem werden auch seine Albträume aufgeklärt. So viel sei gesagt, sein Kampf mit den Barbaren ist einer der Hauptgründe, warum Kratos sich mit Ares anlegte. Aber mehr wollen wir euch an dieser Stelle nicht verraten."
 
Naja die Geschichte über Kratos findet man auch im Bonusmaterial von 1. oder 2. Teil, bin mal gespannt ob sein Bruder im 3. Teil auftaucht.
 
Heiliger ULLAdubULLA, da guck ich mir lieber zum x-ten Mal Ray Harryhausen's "Clash of the Titans" an...
 
Also die Bücher zu Resident Evil und Diablo waren sehr gut.
Aber vieleicht muss man wirklich Fan der Serie sein um da einen Bezug zu finden.
Ausserdem sollte man ein Interesse daran haben Bücher ansich zu lesen, wer sonst kein Buch in die Hand nimmt, wird auch mit seinem lieblings Videospielhelden in Schrifftform nix anfangen können ;-)
 
Sagen wir's mal eher so - man sollte an generischer 08/15-Pulp Fiction interessiert sein, die den Namen eines Videospiels trägt...
 
valor23 hat folgendes geschrieben:
...wer sonst kein Buch in die Hand nimmt, wird auch mit seinem lieblings Videospielhelden in Schrifftform nix anfangen können ;-)


Und wer sonst viele Bücher liest, sollte mit Büchern zu Videospielen auch nichts anfangen können.
Mal ehrlich: Diese Auftragsarbeiten zu erfolgreichen Franchises taugen doch nie etwas. Genau wie Bücher zu Serien und Filmen.
 
Klopper hat folgendes geschrieben:

Und wer sonst viele Bücher liest, sollte mit Büchern zu Videospielen auch nichts anfangen können.

Mal ehrlich: Diese Auftragsarbeiten zu erfolgreichen Franchises taugen doch nie etwas. Genau wie Bücher zu Serien und Filmen.


Wie gesagt, RE und Diablo haben mir gut gefallen, auch wenn man natürlich sagen muss das es eher "leichte" Kost ist für zwischendurch.
Gerade die RE Bücher orientieren sich fast 1:1 an den Videospielen (bis auf die Bücher wo die gute Frau sich selbst ne Story aus den Fingern gesaugt hat, aber selbst die hat sie ordentlich umgesetzt) deshalb macht es als Fan der Serie durchaus Spass die Bücher zu lesen.

Stadt der Verdammten (RE:2) und Code Veronica haben mich wirklich sehr gut unterhalten.
 
Es gibt aber auch Ausnahmen. Ich fand zwar die Bücher von Resident Evil oder Devil May Cry zum Beispiel nicht besonders prickelnd- Aber die Final Fantasy 11 Bücher sind schon ziemlich gut für einen videospielbasierten Roman. Ich hab nicht alle gelesen- aber sie waren sehr unterhaltsam. Ich glaube es sind inzwischen zehn Bücher erscheinen- der eine Zyklus mit 7 der andere mit 3 Bänden. Das ist auch irgendwo beachtlich.

Auch sollte man sowas wie- "wer Bücher liest sollte mit Videospielen nichts anfangen können" nicht sagen. Aber es war wohl mit nem Augenzwinkern gemeint.

Es gibt Spiele die haben mich emotional wie auch "intellektuell" mindestens genauso angesprochen wie ein gutes Buch. Zum beispiel Silent Hill2. Über die Geschichte hab ich mir ziemlich viele Gedanken gemacht. Bei dem Spiel ist einerseits soviel gestalterische Psychologie am Werk andererseits haben mich die tiefe Charakterzeichnung und die dunklen wie auch kontroversen- aber auch realitätsbezogenen Themen- sehr bewegt und mir in meinen damals noch jüngeren Jahren Denkanstöße gegeben- dich ich so nicht erwartet hatte. Echt ein Kunstwerk das Spiel- und eine Erfahrung die ich nicht missen möchte. Wie manchens Buch eben.

Dann Metal Gear Solid- ich glaube diese Spielreihe hat mein Denken, meinen Verstand und vor allem meine emotionalen Erfahrungen mehr gefördert als jedes Buch. Ich spreche nicht von reinem Wissen oder so- wenn ich von Verstand rede.
Aber die Art wie ich Situationen beurteile- oder wie ich mir über die Perspektiven verschiedener Parteien Gedanken mach, und auch über literarische Figuren- oder überhaupt über die Fähigkeit mich in Figuren einzufühlen wurde sehr von Metal Gear Solid geprägt. Und wie viele andere gute Dramen auch- hat mich er Schmerz in diesen Spielen reifen lassen.

Mal ganz abgesehen von dem Anspruch an Inszenierung, den ich durch das Spiel gewonnen habe, den zum Beispiel kein Film mehr aufwiegen konnte. Aber das ist ein anderes Thema.

Um so trauriger das der Metal Gear Solid Roman tatsächlich eine generische und oberflächliche Nacherzählung war.

Doch im großen und ganzen möchte ich sagen-das Romane die auf Videospielen basieren nicht von vornherein zum scheitern verurteilt sind. Spiele haben heute viel zu bieten- und mit Bücher kann man diese Erfahrung sehr bereichern. Sie könnten aber auch eine völlig eigenständige Erfahrung sein. Final Fantasy 11 zum Beispiel- hab ich nur durch Bücher erlebt...

Lange Rede kurzer Sinn: God of War Roman? Mal schauen.
 
@Valor23

Gut bei Resident Evil muß ich dir dann doch irgendwo recht geben. Sie waren zwar leichte Kost- aber einige der eigenen Ideen- vor allem in den Büchern die sie selbst dazu geschrieben hat, waren doch ganz cool. Wie du schon sagtest- für Fans eben.
 
Das "Gears of War" Buch fand ich klasse. Hat mich derart (als nicht gerade Fan der Serie) sofort in den Bann gezogen und ich hatte es schneller als viele andere Bücher durchgelesen!
 
Ist eigentlich nicht außergewöhnlich. Zu S.T.A.L.K.E.R gab`s ja auch ein Buch. Lag damals der Special Edition bei. Hab`s allerdings nicht gelesen.
 
Bücher auf Basis von Videospielen sind zu 100% Groschenromane von irgendwelchen zweitklassigen Autoren. Wenn man sich dessen bewusst ist, haben diese Bücher durchaus Unterhaltungswert, solange man literarisch keinerlei Ansprüche hat. Ich habe selbst ein paar Bücher zu Videospielen aus reiner Neugierde gelesen (darunter auch RE-Romane) und fand eigentlich alle sehr schlecht geschrieben. Wirklich zu empfehlen sind diese Bücher wirklich nur für eingefleischte Fans. Wer ein halbwegs niveauvolles Buch lesen möchte, ist bei Videospielromanen definitiv an der falschen Adresse.
 
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