Ich bin eher eine kleine Leuchte in der Gaming Szene ... aber mir fällt schon auf, dass es hier seeeehr unterschiedliche Könnensgrade gibt. Wenn ich schon lese, dass der Reviewer das Spiel "...in 8-10 Stunden durchgespielt hat...", fällt mir (neidfrei) die Kinnlade runter. OK - es gibt ganz andere Welten!
Was ich nicht verstehe ist, warum Spiele nicht (oder nur sehr selten?) einen "dynamischen Schwierigkeitsgrad" haben: Ein Spiel "merkt" ja, wenn man zum 50. Mal von diesem Gegnerpaar abgemeuchelt wird ... da könnte es einem gut ein wenig Hilfestellung geben, Gegner schwächen, .... (von mir aus optional und mit "Punktabzug")). Es ist ja nichtmal so, dass ich ein Spiel von Vorne bis Hinten im "Babymodus" durchspielen will, aber es gibt einfach Stellen in Spielen, die unfair sind. Damit meine ich nicht einmal schwere Stellen, sondern z.B. den "Arenazweikampf" bei "The Two Thrones" ... da gibt einem die Kameraführung bei jedem Angriff eine 50/50-Chance - das hat nichts mit dem Spiel zu tun.
Nachdem ich ca. 10 Stunden an dieser Szene saß ohne dem Ziel nennenswert näher zu kommen, liegt das Teil in der Ecke.
Sehr schade, weil ich dieses Spiel geliebt habe!
Für mich ist die Aussicht, den aktuellen Prinzen komplett und frustfrei durchspielen zu können, eine wichtige Motivation zum Kauf.