Capcom: Keiji Inafune erklärt jap. Spielindustrie für tot

Goreminister

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Hehe, also können auch die sonst so beherrschten Japaner mal etwas entgleisen. Obwohl er ja ganz Unrecht nicht hat, aber ob die Industrie in Japan tot ist kann ich nicht sagen. Es ist zwar ganz deutlich ein Qualitätsrückgang zu verzeichnen, aber man könnte sich ja wieder auf alte Tugenden besinnen und zeigen, das Spiele aus Japan die Besten sind. Damals hatte ich zumindest noch das Gefühl...
 
Und die amerikanische Spieleindustrie? Tag ein Tag aus die selben hirnlosen Shooter oder Rennspiele, höchst selten kommt mal ein gutes Ausnahmespiel aus den USA. Die richtig durchdachten Titel kommen auch heute noch entweder aus Japan oder von europäischen Spieleschmieden.
 
"die jap. spieleindustrie ist tot" - gehts noch schwammiger!?

meint er dies nun im sinne der qualität, der kreativität, oder der quantität?
 
Ich sehe das genau gleich wie Sreveth. Wenn die japanische Spieleindustrie tot ist, dann ist die amerikanische ja bereits verwest. Was da an 0815-Software kommt, geht ja auf keine Kuhhaut. Und dass Inafune dann im gleichen Atemzug Dead Rising so anpreist, ist schon mehr als peinlich und dreist.

Allerdings frage ich mich, wie man eine Spieleindustrie eines Landes dermassen verallgemeinern kann. Ich habe zwar viel mehr japanische und europäische Spiele, als solche aus Amerika. Jedoch gibt es aus allen Territorien gute Games. Am besten sind meist eh Games, die sich nicht am aktuellen Trend orientieren, sondern etwas eigenständiges repräsentieren. Und diesbezüglich hat Capcom immer weniger zu bieten. Leider :(
 
Tot ist die japanische Videospielszene ganz bestimmt nicht. Jedoch befindet sie sich seit einigen Jahren in einer schweren Krise. Zum einen hat die Qualität ziemlich stark nachgelassen. Zum anderen wirken viele Spiele vom Gameplay-Story her einfach veraltet. Seit der letzten Gen haben sich die Spiele aus Japan nicht wirklich weiter entwickelt, sondern es ist eher ein Stillstand zu verzeichnen. Es fehlt der Mut neue Wege zu gehen, und alte Pfade zu verlassen.

Klar trifft das nicht auf alle zu, und es gibt zum Glück die ein oder andere Ausnahme. Jedoch wirkt dies eher wie ein kleines Aufflackern dessen, was die japanische Videospielszene einst einmal war.
 
Also Kreativität, unabhängig vom Entwicklungsland, lohnt sich sowieso nicht. Denn die meisten Spiele, die kreativ bzw. etwas neues bieten, verkaufen sich gar net gut.Siehe SoC, Valkyria Chronicles, Mirror´s Edge oder Okami und da gibt es noch viele andere Beispiele.

Aber FPS und TPS verkaufen sich gut und die kommen halt net aus Japan. Deswegen und wegen der eher mittelmäßigen Qualität der Spiele in letzter Zeit steckt der Markt in der Krise.
 
Vollkommen Unrecht hat der Typ sicher nicht, gerade was JRPGs auf stationären Konsolen angeht sieht es ziemlich schlecht aus diese Generation. Speziell Sony mit ihrer PS3 sollten sich schämen so wenig in diesem Genre vorzuweisen zu haben, auf PS2 waren JRPGs noch ein Aushängeschild und jetzt auf Ps3 gibt es so gut wie keine. Die einzige Konsole die gute JRPGs hat ist ironischer weiße die einzige Konsole deren Wurzeln nicht in Japan liegen, nämlich die Xbox 360. Mein absolutes Lieblings JRPG dieser Generation ist immer noch Lost Odyssey. Microsoft machen ihr Ding da schon ganz gut.

Aber Speziell Sony enttäuscht extrem, ich hätte mir für diese TGS einige Ankündigungen im Bereich JRPGs für PS3 erwartet und im Endeffekt ist es dann nur ein läppisches Spiel geworden, nämlich ein Nachfolger zum beschissenen Wight Knight Chronicles, für so ein crap Game muss es eigentlich keinen Nachfolger geben. Was wäre mal mir einem neuen Persona für PS3 oder einem Nachfolger zu Dark Chronicle? Ein neues Grandia wäre auf göttlich. Aber nein, ausgerechnet so ein crap wie Wight Knight Chronicles wird vorgesetzt und dieser Nachfolger wird zum einzigen Hoffnungsträger neben FF13 Versus was JRPGs auf Ps3 betrifft.

Ich wurde bei dieser TGS wieder mal schwer enttäuscht von Sony………….
 
Was mich an einem grossteil(nicht alle) der JRPGs stört ist, das man noch immer auf veralte mechansismen setzt. Festgelegte Savepoints, Zufallkämpfe, lineare Story, linearer Spielverlauf, die typischen langweiligen und klischeehaften Stereotypen Charaktere(meinst jemand im alter von 17, der gegen alles Rebelliert oder von Selbsthass getrieben ist, Etc.), und auch das Charakterdesing ist bei manchen Games austauschbar. Die Liste könnte ich jetzt noch beliebig weiter führen. Aber auf mich wirkt ein grossteil der JRPGs in dieser Gen im Vergleich zu den West RPGs einfach veraltet.
 
also momentan ist in wien die oesterreichische version der gamescom, nur kleiner und im wiener rathaus. ja im wiener rathaus!!!!! was in deutschland niemals gehen wuerde, geht im schoenen oesterreich! und scheisz sony war nicht mal vertreten! obwohl sie ie letzten 2 jahre dabei waren auf der gamecity. sony ist wirklich ein drecksverein! da lob ich mir microsoft, die die einzigen waren die geschenklichkeiten verschenkten aber das war schon immer so.
 
Finde ich auch nicht richtig.

Gerade die aktuelle Konsolengeneration (PS3, XBox360, Wii) ist doch wesentlich besser als die letzte Generation (PS2, XBox, GC).

Was Sony und MS in letzter Zeit entwickeln, ist doch wirklich super. Und der Wii hat die gesamte Industrie in den letzten Jahren revolutioniert und mit der neuen XBox-Kamera steht schon die nächst egroße Veränderung ins Haus.

Also schwarz-malen würde ich wirklich nicht. Vielleicht meint er aber auch eine Verschiedbung der Produktivität von Japan an die USA. Hierzu sag ich: Mir ist es letztlich egal, wer die tollte Games entwickelt. Meine Güte!
 
Für die verschenkten Geschenklichkeiten bekommt Seefried ein dickes + von mir :)
 
Seefried hat folgendes geschrieben:

also momentan ist in wien die oesterreichische version der gamescom, nur kleiner und im wiener rathaus. ja im wiener rathaus!!!!! was in deutschland niemals gehen wuerde, geht im schoenen oesterreich! und scheisz sony war nicht mal vertreten! obwohl sie ie letzten 2 jahre dabei waren auf der gamecity. sony ist wirklich ein drecksverein! da lob ich mir microsoft, die die einzigen waren die geschenklichkeiten verschenkten aber das war schon immer so.


Arbeitest du für MS? :D
 
@GarfieldausHN
Und wenn du das alles änderst, was du aufzählst, isses dann überhaupt noch ein JRPG (außer der Tatsache, dass es aus Japan kommt). Für mich isses dann eher ein West-RPG und das kann ja net der Sinn der Sache sein.
Ich glaube einfach, dass du eher auf West-RPG´s stehst:)
Und die Probleme, die du genannt hast, gab es meines Wissens schon immer.
 
Ich seh eher die Westliche Game Industrie tot ! Ausser Standard kost kam da einfach nichts besonderes, und vor allem in Sachen Story telling hängt der Westen hinter Japan hinterher!
 
danke fuers fette +! :)
ja eine tolle xbox tasche, die mir zwar optisch nicht gefaellt aber wenn sie gratis ist. :)
einen tollen xbox polster, ein halo odst schluesselanhaenger und ein odst notizblock. :)
hab auch kurz battlefield: bad company 2 gespielt. leider war sony nicht da aber dafuer budimann von game one.
 
Seppelroth
Was hat das damit zu tun wen man die Schwächen der JRPGs ausmerzt? Dürfen sich die JRPGs etwan nicht weiter entwickeln? Und wieso muss ein JRPG immer strikt linear ablaufen? Es wäre dann zudem immer noch durch das Desgin, die Inszenierung, das Kampfsystem, das Level Up System, Etc. ein spiel im japanischen Stile.

Die Prokleme sind halt vorher nie so deutlich geworden, da vor dieser Gen West RPGs eher spärlich auf den Konsolen vertreten waren.


Desert Wolf
Was die Inszenierung der Story betrifft stimme ich dir zu. Aber nicht was die Qualität der Story betrifft (bis auf vereinzelte Ausnahmen).

Aber ansonsten hat der Westen Japan schon seit dieser Gen abggehängt was Qualität und Innovationen betrifft.
 
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