PSP Go!: Großhändler aus NL lehnt Verkauf ab

Goreminister

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Zum Artikel: PSP Go!: Großhändler aus NL lehnt Verkauf ab
 
Sehr richtige Entscheidung von Nedgame! Respekt für diese Konsequenz! Diese beschissene Download-Distribution von Software muss unbedingt gedrosselt werden, sonst werden die Endkonsumenten und die Einzelhändler stark darunter leiden müssen!
 
Ich stimme "Der Berba" zu. Finde nur Downloads auch Kacke denn geschäfte wie Gamestop und Co werden mit dem reinen Verkauf von Konsolen nicht lange überleben können.
Und da ich auch Sammler bin will ich meine Games auch weiterhin ins Regal Stellen. Deshalb lasse ich von der Go auch die Finger.
 
Schliesse mich meinen "Vorrednern" an. Weiter so. Ich bin absoluter Gegner von Spielen per Download. Als Sammler möchte ich eine Verpackung in den Händen halten.
 
Stehe mit Downloads auch etwas auf dem Kriegsfuß, jedoch denke ich, daß wenn die Konsolenhersteller fair bleiben es sich für die Hersteller rentieren kann und sie in der Zukunft vielleicht auch die Preise für Spiele senken, ohne an Qualität zu sparen.
Auf der anderen Seite denke ich, daß es immer einen Bedarf für Speichermedien geben wird, denn mit Blick z.B. auf die USA wo viele Internetprovider die Downloadgeschwindigkeit drosseln oder einschränken kann es schon sehr zeitintensiv sein Spiele runterzuladen die auf mehreren DvDs oder BluRays ausgeliefert werden und schon gar nicht hat jeder gleich ne 50er Leitung zu Hause.
 
schliess mich eurer Meinung ohne wenn und aber an.
Aber mal ne Frage, wollte Gamestop die PSPGo nicht auch boykotieren?
Der Videospielhändler meines Vertrauens macht das nämlich.
 
Richtig so
nur schade, dass die Händler hier in Deutschland nicht solche Eier haben.

Wir Deutschen lassen uns ja immer verarschen
Geht man hier in ein Saturn zahlt man 70€ für ein Spiel. UK wurde die Leute auf die Palme gehen, da zahlt man für fast kein Spiel umgerechnet 60€.

Komisch wir Deutschen mekern über alles aber sowas nehmen wir einfach hin.

Zum Glück bestell ich meine Spiele meinstens in UK ;)
 
Auch ich schliesse mich eurer Meinung an!!!Mir brauch auch niemand kommen mit:Wer Spiele Downloaden will muss sich sowieso erst die PSN Cards im Laden kaufen!FALSCH!Das beste Angebot wird es sowieso immer im Internet geben(e-bay,amazon marktplace usw.)!Also wird der Großhandel so oder so darunter Leiden.Da ich alls Sammler IMMER eine Hülle in mein Regal stellen will kommt der reine Download für mich sowieso nicht in Frage!
 
"Komisch wir Deutschen mekern über alles aber sowas nehmen wir einfach hin."

Es bleibt halt immer beim meckern zwischen Wänden...

"...daß wenn die Konsolenhersteller fair bleiben es sich für die Hersteller rentieren kann und sie in der Zukunft vielleicht auch die Preise für Spiele senken..."

Du lebst noch nicht lange in diesem System oder? Vielleicht bist Du auch nur grenzenlos naiv in diesem Punkt...wer weiß.


@Thema
Sehr gut! Da denkt wirklich mal jemand nach. Die meisten Läden schaufeln sich wohl ihr eigenes Grab und freuen sich, dass sie am sterben nochmal verdienen.
Nicht nur Witzischkeit kennt keine Grenzen, Dummheit auch.
 
@Claer
Zahlt man hier wirklich 70 EUR für ein Game beim Saturn?

Gibt es wirklich Leute, die so blöd sind und das tun?
Ich glaube das nicht und hoffe, dass ein Preis von 70 EUR nicht einfach so hingenommen wird.
Und wenn ein Händler solche Preise verlangt, wünsche ich ihm ein frohes und schnelles Sterben im Wettbewerb. Und dass sich Spinnweben und Moos an den Spielen bilden und festsetzen mögen.

Der Videospielhändler meines Vertrauens (aus Deutschland im übrigen) boykottiert das Gerät ebenfalls. Hintergrund ist natürlich, dass Sony gerne die Händler als Distributionskanal "missbrauchen" möchte, an den Spielen aber ausschließlich selber verdienen will. Und da der Händler hier so offenkundig nichts mehr an der Software verdienen soll und davon ausgeschlossen wird, holt er sich auch nicht das trojanische Pferd "PSP Go" ins Haus.

Mit der Xbox war es damals ähnlich, so habe ich das mitbekommen. Manche Händler warben mit Umbauten für die Konsole. Und damit schlossen sie sich später von der Möglichkeit des Verkaufs von Gebrauchtspielen an die Kunden aus. Denn der "Umbau-Kunde" war dann quasi nur einmal im Geschäft und danach entweder auf Torrent-Seiten unterwegs oder im Games-Verleih (zwecks "Games auf die Platte rippen"), aber nicht mehr im Video-Games-Store für reguläre Käufe. Danach war das Umbau-Angebot verschwunden.

Ob Gamestop an der Hardware was verdienen kann oder nicht, das ist mir völlig egal, es gibt kein Recht auf Gewinn. Gamestop soll selber zusehen, wie Sie Geld machen. (Kommentar geht in Richtung Post Nummer zwei von Supersonic). Ob Gamestop überleben kann oder nicht, ist für mich nicht von Interesse.
Mich interessiert, ob ich als Kunde ordentliche Ware bekomme und damit zufrieden sein kann.
Gamestop scheint mit dem Gebrauchtprinzip bei Hardware und Spielen ganz ordentlich zu fahren, Mitleid brauchen die mit Sicherheit nicht. Die scheinen genug Lemminge zu finden, die sich ihre teuer gekauften Sachen für ein Butterbrot wieder abnehmen lassen, Dummheit stirbt also nicht aus, um Gamestop mache ich mir da keine Sorgen.

Dass Sony einen Generalangriff auf die Distribution mit dieser Hardware fährt, das ist klar. Da dürfen sie sich auf Gegenfeuer einstellen. Gut so.

Wenn der Kunde Downloads haben will, dann sei es so. Wenn er es aber nicht will, dann soll er Ware auf Datenträgern bekommen. Und wenn er das nicht bekommt, dann ist er hoffentlich so klug und verzichtet auf den Konsum, dann nur so bringt er den Hersteller zum Umdenken.

Wenn die PSP 3000 sich sehr viel besser als die PSP GO verkaufen sollte, dann wird man vielleicht von dem Hardware-Geschäftsmodell wieder ein wenig Abstand nehmen (wobei es natürlich auch auf der PSP 3000 funktioniert mit dem Downloadvertrieb).
 
Kann die Problematik verstehen. Aber in Sachen Müll wären Downloads schon besser. Wie viele alte Spiele gammeln denn irgendwo rum oder landen dann in der Tonne, weil sie auch sonst keiner mehr haben mag? Und Datenträger wechseln und irgendwelche doofen Kopierschutztools sind auch nicht das gelbe vom Ei. Wobei es letztere ja auch bei Downloaddiensten gibt. Aber mit Steam hatte ich bisher keinerlei Probleme im Gegensatz zu irgendwelchen Securoms und Co.
Auf der anderen Seite hab ich auch gerne was in der Hand und kann es verkaufen wenn ich kein Interesse mehr daran habe.
Eine Lösung per Download mit der Möglichkeit auf Verkauf/Verschenken wann immer man möchte wäre sinnvoll. Oder einfach etwas in Richtung Unterhaltungsflat, dass man alle Games einfach laden kann wie man will. Und verdienen tun die Entwickler dann vom Dienstanbieter.

Und ja. Die Händler ist so eine Sache. Kurzfristig würde mir da auch nichts einfallen. Langfristig sollten wir Menschen aber sowieso mal umdenken. Wir erfinden doch all die technisch tollen Sachen, damit wir uns das Leben erleichtern. Trotz allem wollen wir immer mehr Arbeit schaffen. Das geht aber kaum auf. Wenn wir Maschinen und Techniken bauen die das Leben erleichtern und Arbeitsstellen einsparen sollte man das insofern nutzen, dass die Menschen ein besseres Leben erhalten und weniger arbeiten müssen. Das würde allen zu Gute kommen. So profitieren aber nur einige wenige von mehr Verdienst und andere müssen teilweise noch mehr, für weniger Geld und unter schlechteren Bedingungen arbeiten. Aber gut. Das schweift ein wenig zu sehr ab. Ich will damit nur sagen, dass die beste Lösung nicht darin besteht krampfhaft Arbeitsplätze zu retten. Und zu tun gibt es sicher genug für die Menschheit. Man sollte also sowohl die Arbeit als auch das Geld gerechter aufteilen.
 
Ein grosses BRAVO an die Holländer!!! Mal ein kleines Arcade-Spiel oder ein bisschen DLC ist ja ok. Aber Vollpreisspiele nur noch über Download? Vergesst es. Ich will ein Spiel, wenn ich es kaufe, in den Händen halten. Meins! Ich will es mir hinstellen können, sammeln oder auch ggfs. verkaufen können,dem Händler meines Vertrauens das Überleben sichern und nicht auf den Goodwill der Publisher oder Produzenten ausgeliefert sein. Lasst sowas knallhart untergehen und boykottiert solch einen Download-Schwachsinn.
By the way: Wer kauft denn allen Ernstes VOLLPREIS-Spiele bei Saturn oder MM? Die Preise sind doch jenseits von Gut und Böse.
 
Mein Spieleladen hat die PSP schon komplett aus dem Programm genommen, zwangsläufig also auch keine Go. Ich kauf mir zwar auch ab und zu ein XBL/PSN Game oder Map Packs aber ein vollwertiges Spiel will ich nur auf Disc haben.
 
Man darf aber nicht vergessen, sollte es sich jemals durchsetzen, das es Spiele nur noch als Download geben wird, dies nicht nur Nachteile, sondern auch einige Vorteile mit sich bringen würde. Die Frage ist halt was von beidem letztendlich überwiegt, und ob die Firmen bereit sind, diese Vorteile die sich dadurch ergeben würden, auch wirklich zu nutzen.
 
GarfieldausHN hat folgendes geschrieben:

Man darf aber nicht vergessen, sollte es sich jemals durchsetzen, das es Spiele nur noch als Download geben wird, dies nicht nur Nachteile, sondern auch einige Vorteile mit sich bringen würde. Die Frage ist halt was von beidem letztendlich überwiegt, und ob die Firmen bereit sind, diese Vorteile die sich dadurch ergeben würden, auch wirklich zu nutzen.



Sicherlich hat es nicht nur Nachteile, wenn Spiele nur noch als Download angeboten werden. Aber wenn ich beispielsweise lese, dass australische Xbox 360-Kunden das zwei Jahre alte Mass Effect über den Games on Demand-Service erwerben können und dafür ganze 6000 MS-Punkte (ca. 75 Euro) berappen sollen und Microsoft diesen Preis mit der Aussage rechtfertigt, dass man das Spiel ja immerhin 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche bequem von zu Hause aus runterladen könne, dann weiß ich nicht ob Aufwand - in diesem Fall die Kosten - und Nutzen tatsächlich im richtigen Verhältnis stehen.

http://www.gamezone.de/news_detail.asp?nid=76551
 
Downloadgames sind die Zukunft.

@topic

Ein reiner Gamehändler will die PSP Go nicht verkaufen, klingt logisch.
Die würden sich ja ins eigene Bein schießen.
 
Watain
Dein Vergleich mit Australien hat leider einen Haken. Die Preise in Australien sind allgemein viel höher als bei uns in Europa. Von daher kannst du das nicht vergleichen. Um es etwas deutlicher zu machen nenn ich mal 2 Beispiele.

Die Wii kostet dort 500 Australische Dollar
Die PS3 hat dort vor der kürzlich stattfindenden Preissenkung 1000 Australische Dollar gekostet.
1 AUS $ sind ca. 0,6 EUS
Wen du das umrechnet wird du sehen, das nicht nur die Spielepreise generel bei allen 3 Konsolenherstellern, sondern auch die Hardwarepreise in Australien über denen in Europa liegen.
 
Restriker hat folgendes geschrieben:

Downloadgames sind die Zukunft.

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Leider! Zum Glück gibt es so viele schöne Retro-Konsolen mit Datenträgern :)
 
@Socke:

Ganz im Gegenteil ich bin schon lange in diesem System und auch auf beiden Seiten erfahren und naiv bin ich auch nicht, aber vielleicht fehlt Dir einfach das Verständnis für Marktwirtschaft. Klar werden die Konsolenhersteller die Preise erstmal anheben, aber damit schaden sie sich nur selbst, als erstes werden die Entwickler zu den Billigeren abwandern; sollte jeder das gleiche verlangen, werden wir als Käufer Ärger machen und weniger Spiele kaufen, wodurch beide Hersteller und Programmierer getroffen werden und im Endeffekt werden die Preise gesenkt.
Natürlich kann man daß nicht gleich am nächsten Tag erwarten, aber keiner der Konslenhersteller wird seine Monopolstellung ausnutzen können. Außerdem darf man nicht vergessen, daß es immer noch den PC gibt, der eine offene Plattform repräsentiert.
Außerdem kann man Apples Appstore auch als gutes Beispiel nehmen, dort werden die meisten Spiele die sich im Umfang her ähneln für höchstens 9.99$ bzw € angeboten und keiner versucht dies zu überbieten und die Spiele sinken auch relativ schnell im Preis.
 
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