Valve-Boss Gabe Newell: Finanzierung von Games durch die Community

Little Jacob

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Prinzipiell finde ich die Idee sehr gut wenn ich auch ein Mitspracherecht habe. Ich werde hundert Prozentig niemandem Geld im vorraus geben ohne es zurückverlangen zu können sobald ich merke das es auf die schiefe Bahn gerät. Ich bin dann aber auch bereit für so ein Konzept mehr zu zahlen wie für das endgültige Spiel im Handel. Ich bin dabei nur mal gespannt in wie weit sich dann die Entwicklungszeit verlängern würde.

Also Valve: Verfeinert und definiert euer Konzept ein wenig mehr und schlagt mir ein gutes Spielkonzept vor (nicht Half Life 3 oder irgend einen Nachfolger der sich eh verkaufen würde) Und räumt mir zumindest ein das ich zu jedem Zeitpunkt das Spiel anschauen darf und dabei bin bei einer Beta oder sogar Alpha Phase, und vorallem hört euch auch an was die "Sponsoren" dazu zu sagen haben und ich bin dabei.
 
Ob ich 60,- € für ein neues Spiel zahle oder im Voraus 60,-€ für ein Spiel hinlege dass dann auch meinen Erwartungen entspricht ist mir eigentlich schnurzpiepe! Sollten die Entwickler eine Garantie abliefern können dass sie das Projekt nicht vermurksen und auf die Wünsche der Spieler eingehen ist es gar keine schlechte Idee! :-)
 
Der Typ spinnt doch hehe, aber na ja der hat schon öfter solch komische Ideen gehabt......
 
Die Grundidee ist nichts neues, nennt sich Firmen-Anleihen. Aber was der Gabe hier will, ist, dass man ihm die Produktion finanziert, aber dafür dann nur eine Ausgabe des Spiels bekommt.

Bei Firmenanleihen bekommt man aber auch eine Beteiligung am Gewinn in Höhe von lukrativen Zinsen. Das will der Gabe wohl unterschlagen und die Gewinne komplett für sich einstreichen.

So nicht mein lieber Gabe!
 
@Nocturnal:Wenn Du genau liest, merkst Du, dass die Idee aus Gewinnbeteiligung und Spiel besteht:"Hey, ich mag diese Idee, die sie da haben. Ich werde ein baldiger Investor und folglich mache ich auch zu einem späteren Zeitpunkt einen Gewinn, aber bekomme auch ein Kopie des Titels. .

Persönlich finde ich die Idee mal richtig gut. So würde Valve quasi das Spiel im Vorfeld verkaufen und man sichert sich eine Kopie und eine Gewinnbeteiligung. Wenn es halt kein finanzieller Megaerfolg wird, hat man ja immer noch ein (hoffentlich ordentliches) Spiel für seinen Einsatz. Ok, ein Mitspracherecht durch einen Beitrag in Höhe von Spielepreisen sollte man natürlich nicht erwarten (wie lange wird wohl eine Entwicklung dauern an der Millionen User Mitspracherecht haben?).
 
wie kommt der auf so eine bescheuerte Idee. Wenn ich ihm 10 oder 20 € "spenden" würde, und sie dann dieses Spiel aus welchen Gründen auch immer nicht mehr weiter entwickeln können oder das Unternehmen pleite geht, habe gleich Geld aus dem Fenster geworfen. Ich bezahle lieber für ein fertiges Produkt, was ich in den Händen halte. Ausserdem Finanzieren wir dann doch die SPiele von den Entwicklern, wenn wir sie kaufen.
 
Irgentwie brachte die Games Branche in den letzten 2 Jahren nur bescheurte Iddeen raus. Z,B Wii, Motion Controller für ps3 und 360, PSP GO, ganze SPiel nur als download erhältlich, also irgentwie frage ich mich wohin uns das alles noc führt. Sollen wir in 10 oder 20 Jahren unsere Spiele selbst entwickeln oder so. Wieso kann nicht alles so bleiben wie es ist.
 
@eddy: Das ist vollkommen richtig,
aber so hast Du die Möglichkeit das Spiel nebst Gewinnbeteiligung zu erlangen. Dafür musst Du halt ein unternehmerisches Risiko tragen (was wahrscheinlich auch nicht höher ist, als wenn Du beim Bankmenschen deines Vertrauens in Investmentfonds investierst ;-)

@DaGerstensaft: Das ist schon richtig mit dem Mitspracherecht angelehnt an die Beteiligungshöhe. Aber bei einem Betrag von 50 bis 100€ wird man eher keinen signifikanten Einfluss auf den Projektverlauf haben.
 
Naja sie könntens aber auch so machen, das jeder gleich viel Investiert. Und dann immer wieder bei gewissen Bereichen des Spieles im Internet eine Umfrage machen, wo die Investoren dann abstimmen. Natürlich gibt man da dann mehre anwählbare Antworten vor. Und die Antwort, für die am meisten gestimmt wurde, wird dann einfach ins Spiel übernommen.

Zum Beispiel, welchen Look soll das Game haben?
Realistisch, Comicmässic, oder Cell Shading?
 
Da wir hier über Kleinstbeträge sprechen, wird wohl kein Investor viel "mitzureden" haben. Zudem finanziert die Community neue Projekte ohnehin mit dem Geld, das sie für bereits erschienene Spiele ausgegeben haben. Ich persönlich finde die Idee zwar nicht völlig absurd, zweifle aber doch stark an der Machbar- und Sinnhaftigkeit.
Ob ich ein Spiel kaufe oder nicht, entscheide ich nach der Qualität des fertigen Produktes. Sonst werden die Entwickler am Ende noch zu faul, weil sie ja ohnehin schon Geld kassiert haben. Ausserdem war in der Vergangenheit das Resultat einer guten Ideen nicht selten ein Flop.
 
HAH,VALVE hat doch schon das Preizip bei left 4 dead angewandt.
--->Sie hatten eine Idee=Left 4 dead
--->Diese Idee wurde durch all die jenigen finanziert,die sich das Spiel gekauft haben
Resultat=3-4millionen verkaufte Exemplare
------>Daraus folgt die verbesserung von left 4 dead=Left 4 dead 2


Vorteil dieser Sache,wenig in die entwicklung von left 4 dead gesteckt,ein unfertiges Produkt verkauft,und mit dem Profit für left 4 dead 2 entwickelt.
 
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