krios1604 hat folgendes geschrieben:
@Echo
Auch für Langsame ergibt das keinen Sinn:
Red Dead Redemption = September
Mafia 2 = Oktober
Max Payne 3 = Oktober (wacklig, es heißt nur "Winter")
Bioshock 2 = Oktober
Assassin's Creed kommt im NOVEMBER und hat außerdem mit o.g. Titeln rein gar nix zu tun.
Wenn jemand sagt, dass es ein Prototype gegen ein inFamous aufnehmen muss oder ein Virtua Tennis 2009 gegen ein Grand Slam Tennis oder irgendein Hack & Slay gegen God of War 3, dann raff ich das ja noch aber obiger Vergleich hinkt, da jemand der AC2 zocken will keinesfalls an o.g. Spielen interessiert sein muss...
Und wenn schon. Willste AC2 um ein Jahr verschieben??? Bis Mitte nächsten Jahres kommen etliche Top-Titel...
Es geht doch nicht um den Vergleich. Es geht doch darum, dass es 'ne ganze Menge Leute gibt, die sich sowohl für Assassin's Creed II als auch für Modern Warfare 2 interessieren, denen aber pro Monat nur ein begrenztes Budget zur Verfügung steht und die sich deshalb möglicherweise nicht beide Titel sofort kaufen können. Ist doch ganz einfach: Wenn in einem Monat fünf Titel veröffentlicht werden, die mich allesamt interessieren und die jeweils zwischen 60 und 70 Euro kosten, mir aber pro Monat nicht mehr als 100 Euro für Videospiele zur Verfügung stehen, dann werde ich mir folglich nicht alle Spiele im unmittelbaren Release-Monat kaufen können. Ergo muss ich mich für einen oder auch zwei Titel entscheiden und die anderen Spiele vorerst im Regal stehen lassen. Von daher stehen diese beiden Spiele - auch wenn sie unterschiedlicher nicht sein könnten - schon in einem gewissen Konkurrenzkampf zueinander - nämlich in dem Konkurrenzkampf die erste Wahl mancher Käufer zu sein.
An diesem Dilemma sind - nebenbei bemerkt - aber die Publisher auch selbst Schuld. Die Dichte wirklich hochklassiger Veröffentlichungen ist seit jeher in den Monaten September, Oktober und November deutlich höher als beispielsweise zu Jahresbeginn. Natürlich hat man so auch die Möglichkeit Titel nachzuholen, für die bislang kein Geld da gewesen ist. Allerdings spräche aus meiner Sicht auch nichts dagegen, wenn man die Top-Titel besser übers Jahr verteilen würde.