Duke Nukem Forever: Take Two verklagt Apogee

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hm, ich muss hier 50 zeichen schreiben, obwohl mir nur ein wort einfällt:

owned!!

(aber vom feinsten)

Das mit den 50 Zeichen ist eh Quatsch.

Topic:

Soll Take Two das Ding doch selber entwickeln.

@smash brother: fragt sich nur wer von wem (apogee/3drealms von t2 oder t2/die fans von apogee/3drealms)

übrigens wird take two mit DER anklageschrift gnadenlos untergehen. wie will man beweisen, dass sie NICHT daran gearbeitet haben? viel spaß

Glaube auch dass das nicht aufgehen wird. Ein Beamter geht auch zur Arbeit aber das wars schon, belangen kann men ihn aber nicht.

Daface

Naja ich würd eher sagen wie blöd ist Take2 das man das Spiel mit 3D Realms überhaupt solange mitgemacht hat. Das macht auf mich den Eindruck das Take 2 das Geld überwiesen hat, und sich anschließend nicht mehr weiter drum gekümmert hat. Dabei hätte es doch schon gereicht regelmässig jemanden bei 3D Realms vorbeizuschicken um immer mal wieder zu sehen wie der aktuelle Stand der Dinge ist, bzw. ihnen jemanden zur Seite zu stellen der da mal etwas Druck macht. Das Recht dazu hätte Take 2 ja gehabt.

Take2 hat meines Wissens nach nur die Vertriebsrechte für Duke Nukem Forever.

danke garfield, aber das wusste ich schon (?!)

@daface: doch doch, wie ganon schon als beispiel genommen hat: wie will man beweisen, dass jemand NICHT gearbeitet hat? in 9 jahren kam nix bei rum - "na und? wir arbeiten halt langsam - und im vertrag stand nicht, dass wir schnell arbeiten sollen" kein richter wird diese schwammig formulierte anklage durchgehen lassen.

Daface

Du kannst aber auch Gegenbeispiele wie Prey nehmen.
Außerdem, hätte es eine Deadline gegeben, sprich wäre im Vertrag gestanden bis spätestens zu diesem Datum muss das Game fertig sein wäre das was anderes.
Anscheinend gab es sowas aber nicht.
So hat Take 2 nichts handfestes vorzuweisen.
Auch kann 3D Realms damit argumentieren das man etwas besonderes schaffen wollte, und die Zeit benötigte um die Erwartungen zu erfüllen, sowie die bestmöglichste Qualität zu garantieren.

"ja aber die anderen brauchen immer nur zwischen 2 und 3 jahren für so ein spiel" also wirklich, damit kommt man nicht einmal in den USA durch

Keiner hier kennt den Vertrag genau, oder?
Es gibt (zumindest in Deutschland...in den USA wirds nicht viel anders sein) ja den guten alten Unterschied zwischen Dienst-Vertrag und Werk-Vertrag.

Dienst-Vertrag haben die meisten Arbeitnehmer: Geh ins Büro und sei ne bestimmte Zeit dort, reicht schon.

Werk-Vertrag haben oft Künstler:
Sie müssen ein bestimmtes "Werk" abliefern. Das kann ein Bild sein oder eine Skulptur, wohl aber auch ein Spiel. Es ist in jedem Fall ein (festgelegter) Erfolg geschuldet.

So in der Art wird der Vertrag wohl aussehen, die Jungs sind ja auch nicht blöde...

klar, aber dann wirds noch richtig kompliziert. schließlich können sie ihr werk nicht abliefern, da sie bankrott gingen. wenn im vertrag also steht, dass take two für die aufwandskosten zur erstellung des werkes sorge trägt, haben sie keine chance.

wie auch immer: ich sage, die anklage kommt nicht durch

@Socke

Du bist nicht schlecht aber so einfach ist das mit Dienst- und Werkvertrag nicht.

3DRealms wird zwar einen Werkvertrag haben aber leider ist es heutzutage so, dass Lasten- und Pflichtenhefte nicht aufmerksam verfasst werden. Im Lastenheft müsste GENAU drinstehen was erwartet wurde. Wenn dieses Werk dann vollbracht ist, geht dieses in den Besitz von Auftraggeber Take Two über.

Tjo, nun tippe ich aber mal, dass Publisher nicht so ganz genau festlegen, was der Developer machen soll, zumal das Product Manager ja leider auch beim Developer lag. Somit war Take Two nur Geldgeber, hat die Künstler und Manager werkeln lassen.

Am Ende kann sich 3DRealms rausreden und sagen, dass sie "irgendein" Duke Nukem Spiel ja fertig hätten. Damit wäre der Werkvertrag erfüllt, weil bestimmt keiner genau festlegte welche Engine, wie viele Levels etc. das Endprodukt haben muss.

3DRealms sind echt intelligente Arschlöcher und Take Two sollte mal überlegen Projekte besser zu überwachen. Künstler soll man absolut in Ruhe lassen aber man soll schon schauen ob die Leinwände auch Farbe aufweisen...

p.s.: alles nur Vermutungen. Genaue Hintergründe und Vertäge kennen bestimmt nur die Anwälte.

@ Krios

Dass es trotzdem zig Streitpunkte gibt habe ich nicht angezweifelt
Ich gehe aber stark von aus, dass beide Partein ihre Rechtsabteilung haben und diese ihr Handwerk versteht...was dann natürlich auch wieder zu Streitpunkten führt

Wie ich schon sagte, niemand hier weiß halt was drin steht...

wie kann man 12 millionen dollar für etwas ausgeben, was noch keinen namen, kein polygon und kein nichts hat?! das spiel ist mir eh egal, auch wenns da ist, ich werde es mir ausleihen (oder bei ´nem kumpel zocken, der es kauft), aber geld bekommt die firma nicht von mir, alleine für die dümmste antwort der welt:"....when it´s done"....

mfg

Wie krios1604 schon gesagt hat, ist die Erstellung eines Pflichtenheftes in der Softwareentwicklung unverzichtbar. Vermutlich sieht es bei der Entwicklung von Spielen nicht anders aus. Wenn 3D Realms und TakeTwo Entwicklungsmeilensteile zu bestimmten Deadlines vereinbart haben und diese nicht eingehalten wurden, hat man gerichtlich sehr wohl etwas Handfestes, was den Arbeitseifer der Entwickler betrifft .
TakeTwo hatte wohl die Hoffnung, 12 Millionen Dollar nicht einfach das Klo runtergespült zu haben und daher den Affenzirkus 9 Jahre lang mitgemacht.

es ist die Frage, inwiefern man gewisse Rechte verwirkt, wenn man die ganze Zeit sämtliche Augen zudrückt und das duldet.

Ob man dann noch einen Verzug in der Leistungserbringung einklagen kann?!

Seit Jahren immer wieder neue News vom Duke... jedoch selten solche, welche einen Fortschritt bezeichnen... schade, einfach nur schade...