Gebe einigen hier Recht, die Finanzkrise ist für viele eine Ausrede um die eigenen Fehler zu vertuschen oder runterzuspielen.
Aber auch wenn 2 Mrd viel Geld ist, heißt das noch lange nicht, daß sich ein Unternehmen damit zufrieden geben muß. Unternehmen reinvestieren ihre Gewinne meistens direkt wieder.
Weniger Gewinn heißt also auch weniger Geld für neue Investitionen. Gerade in der Unterhaltungsindustrie muß man doch immer am Ball bleiben und viel Geld investieren um seine Produkte stetig zu verbessern. Bleiben Investitionen aus, fällt das Unternehmen über lang oder kurz zurück weil es die langfristigen Strategien nicht mehr finanzieren kann, höchstens durch teure Kredite, deren Zinsen dann natürlich auch wieder belasten.
Nicht unbedingt die Unternehmen sind gierig sondern wir sind eher geizig oder ist hier jemand bereit 500 Euro fürn Blu-ray Player zu bezahlen, wenn er ihn auch für 250 Euro bekommen könnte?! Aber wir können auch zum Kommunismus wechseln, dann gibt es keine gierigen Unternehmen mehr und unsere Ur-urenkel werden dann noch mit der PS3 etc spielen, zum gleichen Preis versteht sich und natürlich mit den gleichen Spielen, die wir schon nicht mehr sehen können... weil es überhaupt keine Innovationen mehr gibt...