Bayerischer Landtag: Computerspieleabend im Juni

DataBase · 17. März 2009

Jetzt ist Deine Meinung zu Bayerischer Landtag: Computerspieleabend im Juni gefragt.

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smikz · 17. März 2009

Na dann... happy fragging....

.......................

Blackman87 · 17. März 2009

Gerade Bayer und die CDU. Irgentwie ironisch

Da hoffe ich mal, die Spielen die ganze Zeit Wii Sports oder Barbies Ponyhof, bei Titeln wie CoD5, GTA IV, Death Space oder Resident Evil 5 haben die alten doch kein Verständnis für und sehen das ganze Thema Killerspiele vielleicht noch viel schlimmer. Anderseits könnten sie ja auch Gefallen an einer Multiplayer-Session Call of Duty finden. Stell mir das lustig vor.

Naja, wie dem auch sei. Es ist auf jeden Fall traurig, dass die erst jetzt auf so eine Idee kommen, wo sie doch als Stellvertreter des Volkes agieren sollen. Ich kann doch auch nicht das Auto eines Fremden auseinandernehmen und mir hinterher erst überlegen, wie ichs wieder zusammen bekomme.

Achso, Liebe Politiker. Vergesst nicht, nach 130min ist Schluss, denn sonst gehts zur Suchtherapie zu den anonymen Polit-Gamern

Aeris85 · 17. März 2009

Guter Ansatz, nur der geht in der Versenkung flöten, wenn keiner der "wichtigen" Politiker kommt, weil die "was Besseres" zu tun haben. Hoffentlich kommen da viele hin.

Matt1980 · 17. März 2009

Schwerpunkt soll auf das Spieleangebot bayerischer Spieleentwickler liegen? Haben wir sowas überhaupt?? Da wird dann vermutlich der nächste "Müllsimulator" angekündigt. Da werden einige Politiker dann sicher sagen: "Hey, dass ist wie in meinem Job!".
Interessant wäre hierbei auch zu wissen, ob man die Politiker dann auch auf Onlinespiele loslässt, so das man z.B. als Spieler die Gelegenheit bekommt, online mal dem ein oder anderen eins auf die Mütze zu geben.

Hey - alles nur Spaß! Ich bin da direkt positiv überrascht und finde es toll, dass sowas mal mit Nichtwissern gemacht wird. Leider werden sich wohl die großen bekannten Großmäuler der CDU/CSU zu gut für so etwas sein.
Aber vielleicht wird da ja dann sogar gleich einer süchtig. Das wär doch mal cool!

mr Chrisi · 17. März 2009

bin gespannt wies in sachen "politik & Killerspiele" in ein paar jahrzehnten aussieht, wenn sag ich ma unsere zocker-generation an die Macht kommt. Was denkt Ihr?

TAPETRVE · 17. März 2009

Ich schlage vor, wir setzen unsere Politiker mal eine Weile an "GTA IV". Dann würden sie nämlich feststellen, dass all das ach so "Verwerfliche" an diesem Spiel nur ihrer eigenen versauten Fantasie entspringt.

Matt1980 · 17. März 2009

@Evil Wrath
Ja, einige würden sich in dem korrupten Politiker Stubbs (denke, dass er so hieß) aus dem DLC "Lost & Damned" sicher wiedererkennen (das war auch der, der es gewagt hat, dem Spieler sein blankes, bestes Stück zu zeigen).

TAPETRVE · 17. März 2009

Stubbs? Ich kenne nur Edward J. Stubblefield, alias "Stubbs the Zombie"

.

Alexokrat · 17. März 2009

An sich mal ne gute Idee. Aber Problem seh ich nur dass man sich wohl kaum an einem Abend da richtig mit befassen kann, vorallem wenn man vorher noch nie ein Spiel gespielt hab, da is dann mMn die Fähigkeit gar nich gegeben die überhaupt spielen zu können das es spaß machen könnte, seh da das Beispiel bei meinem Vater der bereits mit einer Partie Fifa schon ziemlich an seine Grenzen kommt

Sandorgamer · 18. März 2009

Bin selber politisch tätig und das Thema "Videospiele" ist schwer durchzusetzen. Politiker sind auch nur Menschen und meistens haben sie pers. so gar keinen Bezug zu der Thematik. Sie informieren sich da über Presse ("Killerspiele sind schuld") und ihre sog. "Fachleute". Zudem es einfach ist, besonders im Wahljahr, einen Aktionismus zu betreiben auf Kosten der Publisher oder Studios bzw. der Zockergemeinde. Für den Normalo schauts dann so aus, als ob "Amokläufe bekämpft" werden.

Ricewind · 18. März 2009

@Sandorgamer:

Ja, leider entscheiden oft die Leute die am wenigsten Ahnung von der Thematik haben oder wie Helmut Schmidt mal sagte: "Politiker müssen heute über Dinge reden und entscheiden, die sie erst morgen oder übermorgen wirklich verstehen..."

ni6htmare · 18. März 2009

Ich finds fortschrittlich. Niemand sollte sich dem Fortschritt bzw. der demographischen Entwicklung versperren.
Obwohl für den Rest von Deutschland die Bayern ja sowas wie "Hinterwäldler" sind, haben die Bayern dafür ganz schön oft die Nase vorn...

Sandorgamer · 18. März 2009

Für manche zur Info: in Bayern gibts keine CDU, sondern die CSU. Und ganz klar: weder Rot-Rot in Berlin noch irgend ein anderes Bundesland hat auf Landesebene so eine Veranstaltung bisher auf die Beine gestellt. Die scheinbare liberale Alternative zu den "Konservativen" ist also bei weitem weniger innovativ oder gar toleranter als man meint.

@Ricewind: mein EU Abgeordneter kennt Videospiele nur von seinem Sohn her und der zockt "Gehirnjogging" auf dem DS. Als ich ihm letzte Woche sagte, dass man in FarCry 2 auch z.B. ne Mission hat, bei der man Penicilin sich beschaffen muß und die bösen Gegner Schlächter und Mörder sind, hat er erst mal nachgedacht. Die Entscheidungsträger in der Politik sind leider in diesem Punkt nahezu komplett abhängig von der propagierten Meinung des Volkes durch die Presse (was oft genug ungleich ist zur echten Meinung) und ihren Professoren und Umfrageinstituten.

Matt1980 · 18. März 2009

Evil Wraith hat folgendes geschrieben:

Stubbs? Ich kenne nur Edward J. Stubblefield, alias "Stubbs the Zombie"

.

++++++++++

Da hast echt eine interessante Begegnung mit einem Muster-Politiker verpasst.
Da zeigen die Rockstar-Jungs mit "Lost & Damned" wieder mal, wie nah sie am Puls der Zeit sind.

wertzuio · 18. März 2009

Und. Wie ist der Polit-Spieleabend nun ausgegangen?? Wie viele Leute und vor allem hochkarätige Politiker waren dort? Würde mich schon interessieren, wobei ich fest davon ausgehe, dass niemand dort entschieden ist, natürlich aus Zeitgründen.

CaptainFuture01 · 19. März 2009

@wertzuio
Lies mal genauer.....

"Am 17. Juni 2009 wird im Bayerischen Landtag der so genannte Parlamentarischer Computerspieleabend veranstaltet..."

Das is in 3 Monaten....

Greetz

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