Studie: 14.000 Jugendliche sind spielsüchtig

Little Jacob

Neuer Benutzter
Mitglied seit
22.08.2008
Beiträge
0
Reaktionspunkte
0
Jetzt ist Deine Meinung zu Studie: 14.000 Jugendliche sind spielsüchtig gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäߟ der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Studie: 14.000 Jugendliche sind spielsüchtig
 
War ja klar irgendwie müssen sie ja jetzt unbedingt einen Hebel finden um Videogames zu verbieten, das ganze wird immer lächerlicher
 
Die ham Probleme,wo is da der Unterschied wenn ich Abends mal 2 Stunden zocke oder mir z.b. 2 Stunden irgenwelchen schund im TV rein ziehe.
 
Wer hat eigentlich entschieden das man ab mehr als 130 Minuten täglich Spielzeitt
als süchtig giltet?

Das trifft nämlich auch auf mich zu.
Das heisst ja dann das ich auch Computerspielesüchtig bin.
 
Wen ich jetzt täglich mehr als 130 Minuten lerne, bin ich dann auch nach lernen süchtig?
 
Ich sags mal so, im meinen Augen hängt es auch nicht davon ab wieviel oder wie oft man spielt.

Ich finde man ist erst Computerspielesüchtig wen man es nicht mehr schafft, einen Tag ohne Computerspielen zu verbringen. Beziehungsweise wen man sein ganzes Leben nur noch danach ausrichtet.
 
Die Politik hat Angst vor dem Computer, über das TV können sie uns Manipulieren wie es ihnen gefällt, über das Internet ziehe ich die Informationen wie ich es will.
 
Also das find ich auch, 130 min ist ja wohl ein Witz. Nur wenn amn nicht mehr aufhören kann ist man süchtig. Es gibt Zeiten da zocke ich so gut wie nix. Und manchmal(RESI 5) kanns auch etwas länger gehen :)
 
Unabhängig von Pfeiffers Studien, sollte man das Thema Sucht nicht auf die leichte Schulter nehmen.
 
17000 Kinder und noch einige mehr Erwachsene sind Alkoholsüchtig, trotzdem wird Alkohol nicht abgeschafft.

Tausende sind Einkaufssüchtig (besonders Frauen, trotzdem verbietet keiner Kreditkarten, Onlineshops und Schugeschäfte.

Tausende sind Autosüchtig, viele rasen, trotzdem wird Autofahren nicht verboten.

Tausende sind Fernsehsüchtig, Fernsehen wird auch nicht abgeschaft.

Tausende sind Spielsüchtig (Spielautomaten) auch hier kein Verbot.

Tausende verspekulierten Millarden an Gelder, auch Steuergelder (KfW-Bank, HypoReal...) auch hier keine Abschaffung von Bänker und Banken.

Und dann diese schnellen Studien kurz nach einem Unglück, wie glaubwürdig soll diese sein? Wäre letzten Mittwoch nichts passiert, würde diese Studie auch nur verrotten, die wahrscheinlich schon seit 3 Jahrem im Keller liegt und nur darauf wartete rausgeholt zu werden.
 
@ Shikamaru

Sicher ist nicht jeder gleich süchtig, wenn man z.B. am einen Tag 6 oder 7 Stunden GTA IV spielt und am nächsten Tag gar nicht spielt, das ist sowieso eine Sache der Definition.
 
Klar ihr Superhirnies: Wir dämmen die Suchtgefahr ein indem wir das Zugangsalter heraufsetzen. - Das funktioniert ja auch bei den Zigaretten- und Alkoholkontrollen so gut...

Die Alterskontrollen funktionieren ja jetzt schon nicht ordentlich!
Der Kölner Stadtanzeiger schreibt auf seinem Onlineportal das Tim Kretschmer das "Killerspiel" FarCry 2 gespielt hat. - Wenn ich mich recht erinnere hat das Game "keine Jugendfreigabe" auf der Hülle stehen und Herr Kretschmer junior war erst 17 Jahre.

Die ganzen Vorderungen und Gesetzesänderungen die nun wieder vorgeschlagen werden sagen mir nur eines: Die Herren Politiker und andere Menschen an verantwortlichen Stellen haben sich nach dem Ausraster von Steinhäuser kein bisschen mehr mit dem Thema beschäftigt als nötig war. Ganz nach dem Motto: "So, ich hab nun was vorgeschlagen, mehr kann ich auch nicht tun." - Bäh, kotz, ekelhaft! Leute, der nächste Amokluf ist soweiso schon vorprogrammiert wenn weiter so lasch mit dem Thema umgegangen wird!

In diesem Sinne: Es sollte vielleicht mal nachgedacht werden bevor solch sinnfreien Vorschläge gemacht werden wie der von Herrn Pfeiffer.
 
Eigentlich lohnt es sich garnicht sich darüber aufzuregen, schließlich entstammt diese Studie dem KFN bzw. Herrn Pfeiffers Hirn und sollte von Anfang an nur als Selbstzweck zur Untermauerung der eigenen "Propaganda" dienen.

So berechtigt das Thema Sucht auch sein mag: Ernsthafte empirische Erhebungen und Untersuchungen sehen anders aus und sind aus dem Hause / der Richtung definitiv nicht zu erwarten.

Spätestens nach dem Lesen des berüchtigten "Kölner Aufrufs" zu Anfang des Jahres, welcher ebenfalls von den Pfeiffer-Geschwistern unterzeichnet wurde (und sich wie ein Who-is-Who der derzeitigen, in Interviews erscheinenden Expertenriege liest) sollten auch Spiele-Kritiker ein Minimum an Skepsis für alle Erkenntnisse dieser Einrichtung aufbringen ...nicht umsonst wurde damals von Seiten Pfeiffers massivst zurückgerudert.

Einziger Haken: Bei Quellenkritik hapert es im Großteil der Bevölkerung... dort wird häufig widerspruchlos alles geglaubt, was veröffentlicht wird.

Getreu dem Motto:
Jeder "BILD"et sich seine eigene Meinung.
 
OH mein Gott !
Ich bin Abhängig….ich leide unter einer Suchterkrankung.

So ein Blödsinn, es gibt einen Haufen gefährlicher Stoffe und Mittel auf der Welt.
Kümmert euch darum.
Und was und vor allem wie ich meine Freizeit verbringe hat keinen etwas anzugehen.
Und schon gar nicht so einen dummschwätzer a la C. Pfeiffer.

Von wegen Videospiele werden vom Militär produziert um künftige super Soldaten zu züchten. – Stand so im Kölner Aufruf.

Vllt. sollte Sie mal den Shit verbieten den Hr. Pfeiffer da zu sich nimmt…..
 
Passend zur Studie und meiner Anmerkung.

http://www.bild.de/BILD/ratgeber/ra...ichen-test-woran-sie-spielsucht-erkennen.html

Auch hier kann der totale finanzielle Verlust am Ende zum Amoklauf führen, da wird mal fix die Familie beseitigt da man diese nicht mehr ernähren kann.

Und schon hat Herr Google einen Fall ausgegraben: http://www.pokerano.com/news/pokernews/datum/2009/02/25/poker-pro-ermordet-seine-eltern.html

Man muss nur richtig suchen und schon kann man es sich hinbiegen wie man will, so wie es mit den Computerspielen gemacht wird.
Aber das kennen wir ja aus der Geschichte, es wird den Leuten etwas eingeredet bis sie es glauben und die Sachen dann mehr oder weniger freiwillig verbrannt werden...!!!

Und Spontan fällt mir noch der Fall Rudolf Mooshammer ein, wegen 2000€.

Wie viele Morde auf der Welt geschehen mehr oder weniger aus niedrigen Beweggründen wie Habgier, Neid, Eifersucht, Geldnot, alles Vorwände bei denen es kein Spiel als Grund oder Auslöser bedarf.

Ich glaube das größte Problem ist, die Politiker haben Angst vor der Wahrheit. GTA4 ist da das beste Beispiel, weil es Storytechnisch genau das Wiedergibt wie es auch wirklich ist und nichts ist schlimmer als die Wahrheit. Wird in Filmen auch sehr detailiert auf die alltäglichen WEltprobleme eingegangen, so kann man in Spielen interaktiv das Problem lösen, und ich glaub da liegt das Hauptproblem, man sieht uns als Gefahr der Regierung an... Haha, alle GTA4-Zocker werden bald Datenmäßig erfasst und als hochstufig gefährlich eingestuft in der Rubrik "Terrorist und Staatsfeind Nr.XXX (1 reicht ja nicht, wir sind ja mehrere).

Könnte man glatt ein Spiel aus dem Stoff machen... :-)
 
Die Rede ist von einem täglichen Konsum, also 7 Tage in der Woche und das finde ich schon viel für einen Jugendlichen mit 15 Jahren!
Es geht hier auch nicht darum, dass jemand Hausaufgaben etc. am Computer macht, sondern zockt! Alles andere kommt ja noch dazu.

Ich zocke selbst gerne und viel, wie wohl jeder hier in diesem Forum.

Imo kommt es natürlich auch auf den Inhalt der Spiele an, also WAS wird von den 15-jährigen gezockt.
Verbote bringen in Zeiten des Internets nichts mehr, vielmehr sollte die Abgabe der Spiele an Jugendliche besser kontrolliert werden.
Aber auch das wird Amokläufe wohl leider nicht verhindern können...
 
Ich weiss auch nicht wie dumm unsere Regierung ist .

Vielleicht sollte man daran denken , Waffen allgemein hier zu verbieten . Aber nein die Industrie und Schützenclubs sind ja zu wichtig.

Aber das größte Problem ist die momentane Gesellschaft und vorallem das Bildungswesen!!!
Es ist mieserabel ; (

Vor Jahren , habe ich auch CS wie süchtig gespielt und mir die Schule dadurch verbockt . Wurde aber kein Killer deswegen. Jedoch hat es die Schule einem extrem leicht gemacht . War auf einem Gymnasium und konnte wochenlang fehlen , ohne dass es der Schule aufgefallen ist !

Allgemein sehe ich das Problem in unseren tollen chaotischen Bildungswesen! Wir müssen sogar dafür protestieren , dass wir überhaupt mal Schule haben . Weil einfach zu viele Lehrer usw fehlen. Wir hatten in der Oberstufe kein Geschichte , nur weil der zichte Lehrer die Schule verlassen hatte . Alle waren unfähig einfach . Haben sogar auf unser 12er Zeugniss mal ganze 2 MONATE warten müssen .

UND UND UND
 
@ FairnissPUR davon wollen Sie ja mit solchen Verboten ablenken, die eigentlichen Probleme anzugehen, es ist doch viel einfacher ne Sau zu benennen und dann durchs dorf zu treiben.
 
Fohlenfan77

Die beste Kontrolle sind aber noch immer die Eltern selbst.
Ich meine was ist so schwer daran als Eltern mal zu gucken was sein Kind so für Spiele besitzt/spielt?
 
Zurück