World of Warcraft: Das Kokain der Videospiele?

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Zum Artikel: World of Warcraft: Das Kokain der Videospiele?
 
Der reisserische Claim "Das Kokain der Videospiele" klingt genial und könnte der Werbeindustrie entsprungen sein. Fast schon eine Werbung FÜR wow. ;-)

...und welche Ironie des Schicksals, dass der zitierte Stiftungs-Mitarbeiter Sven ROLLENHABEN heisst. LOL
 
lol, das mit dem namen is mir auch sofort ins auge gesprungen ^^

na ja, aber was wolln die uns jetz damit sagen? sollen se doch froh sein, dass blizzard auch ihre brötchen finanziert ;P
 
Ich hasse world of warcraft weil ich einige freunde habe die dem kackspiel komplett verfallen sind.

Hab mir auch mal nen probeaccount gemacht, bin dann aber fast eingeschlafen bei diesem langweiligen spiel.

World of warcraft is der Teufel und sollte verboten werden.
Das war nicht ironisch und auch kein Spaß.
 
Mit ein bisschen Probezocken ist es nicht getan. Die "Sucht" entwickelt sich erst im Endgame, eben dann, wenn man mit seinen Gruppen die Instanzen beschreitet, nach Ausrüstung jagt oder PvP betreibt (und DAS ist nichts anderes als eine Form von MP-Sucht, dies auch in Spielen wie CoD4 gibt).

Ich spreche da leider Gottes aus Erfahrung, habe mich damals deshalb auch schnell und zum Glück davon gelöst.
 
@godchilla

evt. hast den sinn von "massive multiplayer" nicht verstanden oder dich durch deinen Schreibstil InGame schon früh unbeliebt gemacht. Anders kann ich mir deine "Langeweile" nicht erklären...

Nicht falsch verstehen, bin auch kein Verfechter von WoW mehr...

Grüsse
 
In meinem Arbeitsumfled gibt es ein paar WoW Suchtis und alle sind irgendiwe komisch drauf. Ihr Verhalten kann man nicht als normal bezeichnen und wenn die nicht genug WoW bekommen bleiben sie einfach zu Hause und behaupten sie hätten Migräne, der Wecker ging nicht oder sonst irgend ein Märchen... -.-
Solche Leute tuhen mir schon etwas leid.
 
@hammel

Ich verstehe sehr wohl wozu ein mmorpg gut ist.
In der Stunde die ich gespielt habe habe ich dort mit niemandem gesprochen,daher hab ich keine abneigung, die durch reaktionen anderer user auf meinen schreibstiel entstanden sein könnten, wie von dir vermutet.

Ich habe einfach einen Hass darauf wenn ein freund lieber in seinem Keller bleibt und verwahlost.
Denn auch wenn dort Menschen sind ist das kein ersatz zur Normalen Welt.

Ich kenne auch einen der nicht so schlau ist und eher ein grobmotoriker, der liebt warcraft auch, weil man in dem Spiel mit Zeitaufwand mehr erreicht als durch skills, so kanns auch wirklich jeder depp spielen.
 
War eben unter Zeitdruck und konnte deswegen nicht so auf die Rechtschreibung achten, nicht das ihr denkt ich bin der Grobmotoriker.
 
«In der Stunde die ich gespielt habe habe ich dort mit niemandem gesprochen,...»

Und dich wunderts tatsächlich dass du das game langweilig fandest? WoW und alle MMOG´s leben doch von der Kommunikation, dem Miteinander beim spielen, den chats, gemeinsam raiden, lvln usw --> Der sinn vom MMO-genre ist wohl die Community-Aktivität
 
Na ja ich war vielleicht noch zu schwach.
Ich habe es ja meinem Kumpel zuliebe ausprobiert, der hat dabei nebendran gesessen und mir alles erklärt.
Ich würde wohl eher mit denen reden wenn ich mal alleine in der Welt unterwegs bin.

Aber wie gesagt, ich fands langweilig, ich weiß das wird noch, aber dafür hab ich keine Zeit, is mir zu aufwändig. Und ich hab Angst so zu enden wie mein kumpel.
 
blizzard gehört zu den besten entwicklern ever, das ist meine meinung.

wow gefällt mir zwar auch nicht so, aber wc3 tft und diablo 2 haben mich echt gefesselt, bzw wc3 tut es immernoch.

d2 hat mir echt viel zeit geraubt, die ich im nachhinein echt besser genutzt haben könnte. pech.

aber dem spiel die schuld geben? hallo?

wenn soziale kontakte immer mehr wegfallen, bzw nur hohle gebilde sind, ist es doch klar, das etwas anderes die lücke füllt.

es ist also ein problem der gesamten gesellschaft, und nicht nur ein spiel, das süchtig macht.
 
WOW ist ein Zeitfresser hatte einen Char auch auf Level 60 gebracht (glaube innerhalb von über einen Jahr da ich mich immer nur mal ab und an für einen Monat, wenn Zeit war angemeldet und dann auch direkt wieder abgemeldet hatte), aber das Itemsuchen und Gefarme habe ich nicht mitgemacht da ich noch andere Freizeitbeschäftigungen habe und meine Arbeit auch nicht vernachlässigen kann dadurch war ich nur ab und zu on und dann auch nicht lang mal eine Instanz wenn man mal endlich eine Gruppe gefunden hat um einige Quests zu lösen und das war es dann auch - wobei ich auch aus mancher Gilde geflogen bin da ich nicht den Vorstellungen von "online sein von dann bis dann" und "das und das machen" entsprochen habe - sicher gibt es Leute, die ihre Freizeit nach WOW ausgerichtet haben, aber es ist nun mal nur ein Game und ersetzt keine realen sozialen Kontakte und wer den Unterschied nicht versteht, sollte die Finger von lassen
 
Auf das langweilige Spiel kann ich verzichten. Habe das auch mal probeweise gespielt. Aber hat mir jemand n Testabo für das Kokain?

Mal im Ernst: Sehr vernünftig ist das nicht, von Kokain zu sprechen und ein von Kindern geliebtes Spiel damit in Zusammenhang zu bringen. Sehr schlechte Wortwahl meiner Ansicht nach.
 
Ich finde die meisten übertreiben es einfach mit ihren vergleichen. Mein Bruder und ein paar Freunde von mir spielen auch wow und keiner von ihnen vernachlässigt seine Freunde oder Schule/Arbeit. Mein Bruder steckt sogar mitten im Abi und lernt trotzdem dafür, obwohl er ein wow acc hat, komisch oder?! Meine Freunde kommen auch noch zur Arbeit obwohl sie am Tag 1-2 std zocken, sehr seltsam ...
Ob man jetzt nur ein Spiel hat welches man zockt oder mehrere es ist doch das gleiche. Ich spiele auch meine paar Stunden in der Woche. Zwar kein wow aber andere halt. Es ist eben mein Hobby. Ich habe reale Freunde die mit mir zusammen spielen, so kann man auch beides verbinden und wieso sollte es bei wow nicht funktionieren? Von den 12 mio. wow Spieler sind bestimmt die wenigsten süchtig nach dem Spiel.
Und nur mal so nebenbei, man kann von allem süchtig werden, egal welchem Hobby man nacht geht! Bei einem mehr als beim anderen, das ist klar, aber trotzdem!
Und wenn jemand lieber wow zockt als auch mal mit seinen Freunden raus zu gehen, dann stimmt sowieso etwas nicht und wow war nur der auslöser. Wenn man wirklich einen Freund hat der wow süchtig ist, dann sollte man ihm helfen und nicht alleine lassen, auch wenn er es vielleicht nicht hören will und sich nicht helfen lassen will, als Freund sollte man ihn nicht alleine lassen!
Meine Meinung!
 
mogry

Bei meinem Kumpel is das leider nicht so einfach, da der auch immer nachtschicht arbeitet. Er versucht schon gar nicht mehr dann wach zusein wenn andere wach sind da er ja wow hat.

Wenn du oder dein Kumpel das spiel immer nur mal so spielst is das ja löblich, allerdings kann man dann auch nie was erreichen dort.
 
Vor rund 4 Jahren habe ich ebenfalls einen Charakter bis Level 60 gespielt. Solange es sinnvolle Missionen gab, hat das Spiel richtig Spaß gemacht, aber das niemals endende "Dungeon-Crawling", um ein paar dämliche Items abzugreifen, war mir viel zu langatmig.

Ich persönlich kann durchaus nachvollziehen, weshalb Spieler dem Bann von WoW verfallen. Meiner Meinung nach passiert das meistens Leuten, die ein sehr schwaches, soziales Umfeld haben. Diese flüchten sich dann in eine virtuelle Welt, um in einer Gilde die Anerkennung zu bekommen, die sie im echten Leben niemals erhalten haben. In WoW sind nunmal tolle Ausrüstungsgegenstände Statussymbole und um die ergattern zu können, muss man Unmengen an Zeit investieren.
 
@ mogry: Den Vergleich mit dem Kokain finde ich gar nicht mal so schlecht, und so weit hergeholt ist er auch nicht. Erstens: er berührt den Leser sofort und zweitens ist die darin versteckte Symbolik auch passend. Dass viele Leute das Spielen von Videogames als Hobby haben, ist klar. Und auch, dass ein Großteil von Ihnen nicht süchtig wird, versteht sich. Dennoch gibt es Spiele, die ein höheres Potential haben, eine Abhängigkeit zu erzielen. Das ist ja mit Medikamenten und Drogen ähnlich. Da teilt man auch in eine psychische und physische Abhängigkeit ein und beurteilt das so genannte Craving. Zu dem Spiel WoW gibt es auch schon mehrere TV-Beiträge, die genau das wiedergeben, was jetzt diese Studie aussagen wird. Jedes Spiel kann einen in den Bann ziehen, so dass man einfach nicht aufhören kann. Das ist bei einfachen offline-Rollenspielen ja auch noch nichts Krankhaftes. Vor allem hat es den Vorteil, dass solche Spiele irgendwann mal wirklich zu Ende sind. Es bringt also nicht mehr viel, Zeit zu investieren, weil man nichts Neues mehr sehen respektive bessere Sachen bekommen wird. Das ist bei MMO-Rollenspielen ganz anders. Man kann sich immer noch steigern, immer noch bessere Sachen bekommen, immer mehr erfahren. Deswegen gibt´s ja auch die Add-Ons. Aber genau dadrin liegt die Gefahr. Andere Spiele mit einer Multiplayer-Funktion sind ähnlich, hier gibt es vielleicht nichts Neues zu holen, jedoch will man sich ständig vergleichen, besser werden als andere. Und dadrin liegt einfach das Potential, eine Sucht auszulösen! Ich möchte WoW nicht schlecht reden, aber man sollte es beachten - bei sich selbst aber auch bei Freunden/Bekannten. Und wenn man dann Anzeichen einer Sucht erkennt (Vernachlässigen anderer Freizeitbeschäftigungen oder sozialer Kontakte), sollte man diese Personen auch darauf ansprechen.
Und besonders lobenswert an dieser News und Studie finde ich, dass immer mehr Leute auf diese Thematik aufmerksam gemacht werden!
 
Kuckt euch mal den Mist, auf dem Mistsender RTL an - glaube Mittwochs lauft das: Schwer erziehbare Jugentliche - dort gibts alles: Rotzgöre / Strassenkind etc. und eben auch einen Hardcore WOW zocker... Tüp, als hätte ihm das Spiel die Lebensfreude förmlich ausgesaugt...
 
Ich kann auch nich verstehen warum man so ein Spiel wie WoW so lang am Stück zocken kann... Wenn ich zocken will dann mach ich meine Box an zock 1-2 Stunden GoW 2 online oder was auch immer, hör aber dann auf und mach was mit Freunden oder so... Also wirklich diese WoW Geeks sollten mal mit ihrem Leben klarkommen, WoW ist "nur" ein Computergame, mehr nicht.
 
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