Gabe Newell: Spielepreise zu hoch?

smikz

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Zum Artikel: Gabe Newell: Spielepreise zu hoch?
 
Valve FTW! Endlich eine Aussage eines Herstellers die mich nicht Glauben lässt die Videospielkultur sei am Ende (und damit mein ich gestorben aus Geldgier). Hoffnung besteht und ich würde mir wünschen das andere Publisher und Entwickler sich daran ein Beispiel nehmen. Weiter so!!
 
Spielepreise sind wirklich zu hoch... Wenn auf der PS2 ein neues Game rauskam haben die soweit ich weiß immer 50/60€ gekostet und mittlerweile sinds schon 70€. Wenn man Konsole mit PC vergleicht dann schmeißen die einem ja die PC Games schon fast nach.
 
Ich finde auch das die Spielepreise viel zu hoch sind. Klar sind auch die Entwicklungskosten für ein Spiel gestiegen.
Doch im Gegensatz dazu stieg ja auch die Verbreitung der Konsolen deutlich, was das ganze doch wieder ausgleichen dürfte.
Daher sollte man die Preise für die Spiele generell auf 45-50 Euro senken.
 
Das macht halt der Euro auf 59,99DM kann man auch schnell mal 59,99 €uro machen
 
Mooglie

Tja nur das problem ist, das die Spiele früher nie 59,99 DM gekostet haben.
 
Mag sein, dass man heute die Spielepreise als zu hoch erachtet .. allerdings kann ich das, wenn ich so auch die letzte Jahre Revue passieren lasse, nicht bestätigten. Eher das Gegenteil ist der Fall, sind gerade die Gamepreise tendziell eher gefallen bzw. stabil geblieben. Ich kann mich noch gut erinnern, allein als die PSX rauskam, dass es nicht unüblich war, für die Titel um die 100-120 D-Mark zu bezahlen (entspricht etwa 50-70 Euro). Damit ist es in der Range geblieben. Klar gab und gibt es immer Ausreißer, aber wenn etwas relativ gleich geblieben ist, dann die Spielepreise. Ich denke kaum, das man heute noch für eine normale Version wie z.B. Conker, N64 rund 180 D-Mark auf den Tisch legen würde - nur das Game (war damals Normalpreis). Das kostet heute eine Special Edtion mit viel Extras.

Ansonsten finde ich die Preise durchaus fair, muss man doch auch sehen, was alles hinten dran steht. Personal, Entwicklungszeit, Produktion, Marketing, etc.pp. Das bezahlt sich nicht alles von selbst. Und ich denke auch, dass man weniger am Preis was machen sollte, sondern vielmehr an der Qualli der Spiele. Lieber vlt. ein, zwei Titel weniger bringen, aber dafür richtig durchdacht, fertig gestellt und zu 110% erledigt - da hat man, meines Erachtens jedenfalls, viel mehr davon, als ständig i-was halbherzig Neues. Einfach die "Halbwertszeit" eines Spiels einfach wieder etwas verlängern ..
 
Nunja... wenn ich jetzt ganz zynisch und ekelig reagiere und genau das schreibe was ich spontan gedacht habe dann klingst das so:

"Wenns so ist, dann heisst das ja: Je presiwerter ein Game, desto höher der Umsatz. - Na dann würde ich vorschlagen: PC-Spiele 5,00 Euro und Konsolengames 10,00 Euro!"


In diesem Sinne: Ein "Hoch" auf die Ironie und ein "Tief" auf die Leute die sich für ca. 400,00 Euro ne Konsole kaufen können und ständig ihren PC aufrüsten aber sich dennoch über Games beschweren die 50,00 - 70,00 Euro kosten. - Wir Zocker haben nunmal ein etwas teureres Hobby. Solch hohe Preise für Games stehen ja nicht erst seit den aktuellen Konsolen so da...
 
Dreamcast Spiele haben damals 89,-DM gekostet. Man muss nicht immer die höchsten Preise nennen...warum nicht gleich das NeoGeo als Vergleich ranziehen?!
Da ist dann selbst ne PS3 spottbillig, schließlich hammer fürs NeoGeo-Modul mal eben nen 1000nder hingelegt.

Die Preise sind zu hoch, immer mehr Leute haben wenig Geld (sollte nun auch dem letzten mal endlich auffallen) und mir nützt das beste, durchdachteste Spiel nix wenn ich nunmal keine 60-70,- habe.

Natürlich könnte man sich dann ein anderes Hobby suchen (schließlich ist ja nichts dagegen zu sagen, dass Videospiele elitär werden) aber im Interesse der Spiele-Entwickler (mit der Freiheit fang ich erst garnicht an...) kann das wohl kaum liegen.
 
tomk

Tja da haben wir das Problem.
Bei jeder L4D Version die nicht über Steam ist, fungiert nämlich EA als Publisher.
Da hat Valve dann keinen sonderlich grossen einfluss was den Endpreis betrifft.
 
Es ist auch leicht mmit der Steam Plattform viel Geld zu generieren.

wenn Valve den Steam Preis von L4D auf 25 Euro senkt bleiben immernoch 25 Euro bei Valve, da sie keine CD/DVD Produktionskosten, Lagerkosten, Zwischenhändlerkosten, Mediamarktkosten haben.

Würden sie die Preise der Verkaufsversion von L4D auf 25 Euro senken, würden ihnen vieleicht noch 5 Euro pro Spiel bleiben also machen sie es natürlich nicht.

Anders wird ein Schuh draus, es ist eine Frechheit dass Games auf Steam 49 Euro kosten da die gesammten besagten Kosten nicht anfallen und sie von diesem Vorteil 0, in Worten Null, an die Verbraucher weitergeben.
 
CharLu hat folgendes geschrieben:

Mag sein, dass man heute die Spielepreise als zu hoch erachtet .. allerdings kann ich das, wenn ich so auch die letzte Jahre Revue passieren lasse, nicht bestätigten. Eher das Gegenteil ist der Fall, sind gerade die Gamepreise tendziell eher gefallen bzw. stabil geblieben. Ich kann mich noch gut erinnern, allein als die PSX rauskam, dass es nicht unüblich war, für die Titel um die 100-120 D-Mark zu bezahlen (entspricht etwa 50-70 Euro). Damit ist es in der Range geblieben. Klar gab und gibt es immer Ausreißer, aber wenn etwas relativ gleich geblieben ist, dann die Spielepreise. Ich denke kaum, das man heute noch für eine normale Version wie z.B. Conker, N64 rund 180 D-Mark auf den Tisch legen würde - nur das Game (war damals Normalpreis). Das kostet heute eine Special Edtion mit viel Extras.

Ansonsten finde ich die Preise durchaus fair, muss man doch auch sehen, was alles hinten dran steht. Personal, Entwicklungszeit, Produktion, Marketing, etc.pp. Das bezahlt sich nicht alles von selbst. Und ich denke auch, dass man weniger am Preis was machen sollte, sondern vielmehr an der Qualli der Spiele. Lieber vlt. ein, zwei Titel weniger bringen, aber dafür richtig durchdacht, fertig gestellt und zu 110% erledigt - da hat man, meines Erachtens jedenfalls, viel mehr davon, als ständig i-was halbherzig Neues. Einfach die "Halbwertszeit" eines Spiels einfach wieder etwas verlängern ..

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Charlu, wir hatten die PSX Games Diskussion schon mal. Du hast mit 100-120 DM eher den oberen Preis-Range erwischt, bei uns war regional PSX Software maximal für 100 DM neu zu haben, 89,99 DM war sogar eher üblich.
Ein paar ABweichler (die Apotheken eben) waren dann auch schon mal mit 109,99 DM dabei.

Insofern war der "Sprung" für PS2 Software von 51,13 EUR auf 59,99 EUR doch spürbar. Die 70 EUR Marke wurde dann eher von den späteren "Wieder-/Neueinsteigern" Nintendo und Microsoft mit ihren Konsolen eingeführt. Nur so richtig durchgesetzt hat sich diese 70 EUR Marke (ich glaube, die versuchte man eher bei Xbox Games durchzudrücken) nicht.

Die 60 EUR Marke ist unter Berücksichtigung der Teuerung nicht ganz so abwegig und sicher vergleichbar mit den alten PSX Games Preisen (Dreamcast Games kosteten damals auch im Vergleich die von Socke erwähnten 89,95 DM oder so).

Die 70er Marke hat sich noch nicht so recht durchgesetzt, die findet man allerdings schon mal bei Special oder Collector's Editions. Weit weg ist man nicht, ganz so nach oben explodiert sind die Preise noch nicht.

Was den Vergleich mit den Modulgames angeht, so hinkt dieser, bei den Modulen sind allein die Datenträger in der Produktion aufwendiger. Und daneben sind die optischen Medien eher sehr schnell reproduzierbar und kosten weniger. Aber Conker war auch ein kleiner Ausreißer nach oben, gab es in Deutschland nur als Import (wenn auch aus Europa) und war ein sehr üppig gefülltes Modul.

Ich hätte nicht mal was dagegen, wenn Spiele kürzere Spielzeiten hätten, dann könnte man sie schneller auf den Markt bringen und auch günstiger verkaufen. Hatte nicht mal Miyamoto gesagt, dass GTA San ANdreas zwar wunderbar zum "Auskundschaften" sei, aber man würde sich ja quasi verlieren in WOchen und Monaten dieser Spielewelt. Das wäre fast schon zu viel des Guten.

Früher in den 80ern kosteten die Cassetten oder Disketten Games 40-60 DM. Aber auch Budget Titel waren für 10 DM erhältlich. Wenn man da die Teuerung hinzurechnet (bei den Hochpreis-Spielen), landet man schnell beim vergleichabren aktuellen Preis.
 
partykiller, nicht schon wieder ^^ - so verklärt und billig wie du es hinstellst, war es bei Weitem nicht. Man sieht es heute gerne so, weil es heute STANDARD ist darüber zu jammern, dass alles angeblich ach so teuer sei! Sicher, in machen Belangen mag das stimmen, abeer bei dem Games ganz sicher nicht.

Bevor ich meinen Beitrag schrieb, habe ich mir sogar die Mühe gemacht meine ganzen Kassenzettel von damals anzusehen (ja, die hab ich noch) und da sind selten Titel dabei, die bei 70/80 D-MARK lagen - das ist defakto die Endzeit der PSX als auch des DC (wo ja vieles dann auch leider verramscht wurde). Auf vielen meiner Games von damals sind die Preisetiketten auch noch drauf und die zeigen nichts von 70/80 Mark. Und wenn ich nur die Konsole nehme, hat mich allein die PSX seinerzeit über 700 MARK (!!) gekostet (inkl. additional Hardware = Kabel, Joypad, MemCard). Da war noch nicht einmal ein Spiel dabei. Setze ich das in Relation, ist die Konsole damals sogar mit weniger Technik teurer gewesen als heute. Und ich weiß nicht, wann du deine PS2 gekauft hast, ich hab meine zum Release gekauft und für Konsole, Joypad, MemCard und 1 x TTT und satte 1,170 Mark auf den Tisch gelegt. Wovon im Übrigen 110 für Tekken entfallen sind.

Die Preise, die du nennst, sind Versandhandelspreise - hab noch diverse alte Zeitschriften hier, in denen diese tollen Preise drin sind. Der Ladenpreis lag meistens um einiges höher - und dennoch haben sich die Händler nicht halten können (denke allein nur an Wialversand oder Theo Kranz).

Es ist Fakt, dass die Preise im Gamebereich stabil geblieben sind. Und wenn du es mir schon nicht glaubst, was dir ja i-wie immer schwer fällt ;) - dann guck doch einfach mal bei Boris vorbei. Der hat dieses Thema nämlich auch kürzlich in seinem Blog behandelt. Und der kommt zum gleichen Ergebnis wie ich auch.

Ach ja, und wegen der Modulkosten: Geht deine Aussage auch nicht auf. Die Modulkosten mögen in der Herstellung marginal teuerer gewesen sein (einmal ausgetüffelt war auch das ein einfaches Massenverfahren), war die Entwicklung um ein vielfaches günstiger als heute - da wurden keine Millionen verpulvert, damit ein halbfertiges Game auf den Markt gekommen ist. Von daher hinkt der Vergleich nicht ..

Und noch ein paar Beispiele gefällig? Resident Evil 2, im Media Markt gekauft, am Releasetag = 129,99 Mark ... Tomb Raider am Releasetag: 99,99 Mark .. selbst für Spyro und Tomba habe ich noch 99,99 Mark auf den Tisch gelegt. Doom für PSX 109 Mark.

Und kürzere Spiele? Mitnichten! Jedenfalls aus meiner Sicht - viel besser wäre wieder gescheit zu entwickeln und die Games wirklich fertigzustellen. Oder einfach ausgedrückt: Lieber ein paar Games weniger und dafür qualitativ hochwertig. Davon ab, ich wäre auch bereit 80 od. 90 Euro zu bezahlen, wenn das Ergbnis am Ende WIRKLICH stimmt.
 
Also ich muss auch sagen, dass PSX-Titel in der Regel 110-120 Mark gekostet haben (das aber auch eher nur in der Anfangszeit). Später allerdings häufiger dann 100 Mark, aber großartig billiger waren die meisten Titel nicht. Heute gibt es schließlich auch 360-Spiele für 40 Euro bei Release, aber das sind eben auch Ausnahmen.
 
Ich finde die Spiele auch zu teuer. Kann ich also unterschreiben. Ich denke auch mit niedrigeren Preisen würde man mehr absetzen und z.B. effizient Raubkopien bekämpfen. Und dazu würde man noch das Geld für DRM und Kopierschutz sparen.
Andererseits ist aber auch der Durchsatz zu hoch. Die werfen Spiele auf den Markt in Massen die kein Mensch spielen kann. Einige verrückte machen es trotzdem, sehr viele spielen alles mal nur an und dann ab zum nächsten. Also wenn man wirklich hochwertige Spiele hat und voll ausreizt, bekommt man auch was für sein Geld geboten. Auf der anderen Seite gibt es aber massig 4 Stunden Actiongames für die man dann mal eben 60 Euro ausgibt. Kein gutes Preis/Leistungsverältnis. Ich mag auch kürzere Spiele, aber dann bitte auch den Preis akurat halten.
 
CharLu hat folgendes geschrieben:
partykiller, nicht schon wieder ^^ - so verklärt und billig wie du es hinstellst, war es bei Weitem nicht. Man sieht es heute gerne so, weil es heute STANDARD ist darüber zu jammern, dass alles angeblich ach so teuer sei! Sicher, in machen Belangen mag das stimmen, abeer bei dem Games ganz sicher nicht.

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-> was erzählst Du da? Ich habe überhaupt nicht gemeckert. Ich habe gesagt, -> dass die 60 EUR für Games in etwa vergleichbar mit den alten PSX Games
-> Preisen sind unter Berücksichtigung von Teuerung. Es war dennoch ein
-> gewisser Unterschied zu den 100 DM, an die man sich preislich gewohnt
-> hatte und den 60 EUR, die dann auf einmal verlangt wurden, sich
-> allerdings dann über Jahre hinweg nicht geändert hatten, insofern war das -> eine gewisse Stabilität. Diese 100 DM für PSX Games mögen in der Mitte
-> oder zum Ende der PSX Ära hin üblicher gewesen sein, gegen Ende sogar
-> natürlich teilweise deutlich günstiger.
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Bevor ich meinen Beitrag schrieb, habe ich mir sogar die Mühe gemacht meine ganzen Kassenzettel von damals anzusehen (ja, die hab ich noch) und da sind selten Titel dabei, die bei 70/80 D-MARK lagen - das ist defakto die Endzeit der PSX als auch des DC (wo ja vieles dann auch leider verramscht wurde). Auf vielen meiner Games von damals sind die Preisetiketten auch noch drauf und die zeigen nichts von 70/80 Mark.
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-> na und? warum führst Du das als Beispiel an? Habe ich irgendwo was von
-> 70/80 DM geschrieben für PSX Games? -> Nö. Von solchen Preisen hätte ich tatsächlich geträumt.
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Und wenn ich nur die Konsole nehme, hat mich allein die PSX seinerzeit über 700 MARK (!!) gekostet (inkl. additional Hardware = Kabel, Joypad, MemCard). Da war noch nicht einmal ein Spiel dabei. Setze ich das in Relation, ist die Konsole damals sogar mit weniger Technik teurer gewesen als heute. Und ich weiß nicht, wann du deine PS2 gekauft hast, ich hab meine zum Release gekauft und für Konsole, Joypad, MemCard und 1 x TTT und satte 1,170 Mark auf den Tisch gelegt. Wovon im Übrigen 110 für Tekken entfallen sind.
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-> Konsolen kaufe ich immer wesentlich später, bin kein "early adaptor".
-> Meine PS2 ist eine "Aqua" in blau-metallic, die hat mich 200 EUR neu
-> gekostet.
-> Meine PSX habe ich gebraucht für ca. 250 DM mit einem Spiel und MemCard bekommen. Sie tut es noch immer wie eine Eins.
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Die Preise, die du nennst, sind Versandhandelspreise - hab noch diverse alte Zeitschriften hier, in denen diese tollen Preise drin sind. Der Ladenpreis lag meistens um einiges höher - und dennoch haben sich die Händler nicht halten können (denke allein nur an Wialversand oder Theo Kranz).
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-> Nö, es sind keine Versandhandelspreise.
-> Wenn ich Dir sage, dass ich im Laden für 100 DM oder 90 DM sowohl PSX
-> Games als auch später Dreamcast Games gekauft habe, dann ist das so.
-> Dann wird diese Aussage nicht dadurch entkräftet, dass Du mir Deinen
-> teureren Kassenzettel unter die Nase halten möchtest. Dann halte ich Dir -> gerne meinen günstigeren unter die Nase. Und wer hat jetzt Recht? Ich kann aber nicht dafür, dass Du teurer eingekauft hast als ich. :)
-> Warum ist es so unverständlich, dass ich meine PSX Spiele im Laden
-> günstiger als Du gekauft habe?
-> Und erzähl mir nicht, ich hätte Versandhandelspreise genannt. Ich kann
-> mich nicht daran erinnern, dass ich im Laden nach Bezahlung um Zusendung -> meiner Spiele gebeten hätte.
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Es ist Fakt, dass die Preise im Gamebereich stabil geblieben sind. Und wenn du es mir schon nicht glaubst, was dir ja i-wie immer schwer fällt ;) - dann guck doch einfach mal bei Boris vorbei. Der hat dieses Thema nämlich auch kürzlich in seinem Blog behandelt. Und der kommt zum gleichen Ergebnis wie ich auch.
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-> wenn Du meinen Kommentar liest, dann weißt Du, dass wir von den Aussagen -> her nicht unbedingt widersprechen und sehr nah beieinander liegen. Die Stabilität wird von mir nicht
-> angezweifelt. Die Preise sind unter Berücksichtigung der Teuerung sicher -> recht stabil geblieben.
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Ach ja, und wegen der Modulkosten: Geht deine Aussage auch nicht auf. Die Modulkosten mögen in der Herstellung marginal teuerer gewesen sein (einmal ausgetüffelt war auch das ein einfaches Massenverfahren), war die Entwicklung um ein vielfaches günstiger als heute - da wurden keine Millionen verpulvert, damit ein halbfertiges Game auf den Markt gekommen ist. Von daher hinkt der Vergleich nicht ..
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-> mit den Modulen kennst Du Dich womöglich besser aus. Insofern nehme ich den Kommentar einfach mal so hin.
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Und noch ein paar Beispiele gefällig? Resident Evil 2, im Media Markt gekauft, am Releasetag = 129,99 Mark ... Tomb Raider am Releasetag: 99,99 Mark .. selbst für Spyro und Tomba habe ich noch 99,99 Mark auf den Tisch gelegt. Doom für PSX 109 Mark.
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-> Ach, jetzt kosten Deine Games auf einmal auch mal 100DM, genau wie meine. Und wodurch unterscheiden sich Deine gezahlten 100 DM für Tomb Raider, Spyro und Tomba von meinen bereits im früheren Post erwähnten 100 DM für PSX Spiele, die sie bei uns gekostet haben??? Mein Tomb Raider III kostete auch 100 DM, bei Joysoft im Laden gab es das damals sogar für 89,95 DM (leider zu spät gesehen).

Offenbar hast Du in einem Preis-Range von 100-120 DM Deine Games gekauft, Tommykaira hat diese Preisspanne ja auch bestätigt, ich habe sie eben zwischen 90 und 100 DM erworben und auch eingeräumt, dass manche Ausreißer mal mit 110 DM dabei waren, das waren wirklich Ausnahmen aus generell teureren Läden, kein Fachhandel (gekauft habe ich sie trotzdem nicht, aber ich bestätige zumindest, dass ich auch Preise von 109/110 DM mitbekommen habe). Wir sind da nicht weit auseinander, teilweise sogar deckungsgleich.

Resident Evil 2 für 130 DM? Kann sein, ich habe mein Resident Evil 2 (US-Version) für 50 DM gebraucht erhalten noch vor PAL Release, daher musste ich mich zu den PAL Release Konditionen nicht mehr neu eindecken. Der Umbau meiner Konsole hat natürlich auch was gekostet, aber der war nicht nur wg. RE 2, sondern wegen vieler anderer Importe.

Ich weiß nicht, woher du die 70/80 DM Marke her hast, ich habe sie nicht erwähnt, ich habe selten bis nie im Versandhandel gekauft, immer lokal im Fachgeschäft, später natürlich auf Flohmärkten.
Meine PAL PSX Games haben mich nie über 100 DM gekostet, ich habe es eben in meiner Gesamtliste nachgeprüft, nur einige Importe lagen über diesem "Schwellenwert". Dann allerdings auch recht deutlich drüber.
 
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