Injustice 2 im Test: Ein super Heldenprügelspiel!

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ChristianDörre

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Da werkeln mir zu viele gescriptete Animationen. Adrenalin wird nicht durch Effekte erzeugt und wiederholt abgespulte Sequenzen erzeugt, sondern durch die Dramatik des Kampfes. Tekken 7 mag zwar eine Innovationsbremse sein, aber mit dem Rage Art System bringt man zumindest ein wenig Dynamik in das statische ausleeren von Energieleisten. So entsteht ein Adrenalinrausch durch das Gameplay selbst und nicht durch das betrachten getriggerter Events.

Vor etwa 10 Jahren sah es ja mal so aus, als könnten Fighting Games den Sprung in eine neue, Physik-basierte Ära schaffen. Kleinere Entwickler hatten ein paar nette Ragdoll-Demos entwickelt, welche die Vision eindrucksvoll visualisierten. Leider hat sich parallel die eSports Kultur im Genre durchgesetzt, die extrem wenig Wert auf Immersion liegt und stattdessen auf Balancing und traditionellem Spielgefühl aufbaut. Die Ragdoll-Geschichte zu perfektionieren machte also keinen Sinn. Lediglich Fight Night und ein paar MMA Games hatten einen Hauch davon in ihren Spielen.

Ich würde es lieben mal ein Fighting Game auf Basis der Euphoria Engine (Backbreaker, GTA IV, Red Dead Redeption, Max Payne 3 etc.) zu zocken. Die scheint mir für den Zweck am besten geeignet zu sein, weil gerade die Figuren-Physik dort besser aussieht als bei Havoc und co..
 
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