Ricewind
Bekanntes Gesicht
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Ältere Spiele erwecken bei mir oftmals den Eindruck, dass die Entwickler sie unter anderem auch entwickelt haben, weil sie selbst als Spieler so eine Art von Spiel gerne spielen wollten. Z.B. hat Richard Garriot Ultima nicht nur entwickelt, sondern auch sicher selbst gern gespielt.
Früher bestanden viele Entwicklerstudios nur aus wenigen Leuten, die ihre verrückten Ideen zusammentragen und ein Spiel entwickeln konnten. Weniger Leute, weniger Kompromisse, weniger Budget, weniger Risiko, mehr Individualität.
Heute sind da hunderte von Mitarbeitern hinter und primär ist der Profit im Auge, denn all diese Leute müssen bezahlt werden. Man entwickelt nicht mehr Spiele für sich selbst, sondern für einen Mainstream-Spieler, den man irgendwelche Eigenschaften und Wünsche andichtet.
Ich würde dennoch nicht pauschal behaupten, dass ältere Spiele besser waren. Von Spielen wie Witcher 3, Skyrim oder BotW hätte man früher nicht mal zu träumen gewagt. Was heutige Spiele vielleicht wieder etwas mehr brauchen ist Individualität und den Mut sich nicht immer dem Mainstream-Spieler und seinen angeblichen Eigenschaften und Wünschen zu beugen.
Früher bestanden viele Entwicklerstudios nur aus wenigen Leuten, die ihre verrückten Ideen zusammentragen und ein Spiel entwickeln konnten. Weniger Leute, weniger Kompromisse, weniger Budget, weniger Risiko, mehr Individualität.
Heute sind da hunderte von Mitarbeitern hinter und primär ist der Profit im Auge, denn all diese Leute müssen bezahlt werden. Man entwickelt nicht mehr Spiele für sich selbst, sondern für einen Mainstream-Spieler, den man irgendwelche Eigenschaften und Wünsche andichtet.
Ich würde dennoch nicht pauschal behaupten, dass ältere Spiele besser waren. Von Spielen wie Witcher 3, Skyrim oder BotW hätte man früher nicht mal zu träumen gewagt. Was heutige Spiele vielleicht wieder etwas mehr brauchen ist Individualität und den Mut sich nicht immer dem Mainstream-Spieler und seinen angeblichen Eigenschaften und Wünschen zu beugen.