Man sagt es sei schmerzhaft. Allerdings muss man auch feststellen, dass, obwohl Sony und Microsoft mit ihren Systemen sehr unterschiedliche Architekturen bereitstellen, EA und auch andere Publisher stets beide Systeme beliefern. Also scheinbar läuft es ja doch. Wenn es angeblich so schmerzhaft ist, muss man sich fragen, ob es nicht besser wäre, als Publisher das Handtuch zu werfen und nichts mehr zu investieren. Denn Marktwirtschaft besteht nun mal aus Investition und Ertrag aus eben jener Investition.
Keiner hat gesagt, dass der Konsolensektor, die ganze Gamesbranche nicht heiß umkämpft ist, folglich es mehrere Hersteller gibt mit diversen Systemen. Das wird hoffentlich immer so bleiben, denn das belebt den Markt und schafft für den Verbraucher etliche Vorteile. Andernfalls sollte EA, wenn es denn so schmerzhaft ist, doch einfach eine eigene Konsole rausbringen, die sie alle paar Monate updaten können, mit der gesamten EA Spielepalette zumü... versorgen können. Dann spart man sich aufwendige Anpassungen für alle anderen erdenklichen Systeme, und kann dann das gewonnene Geld schön in die Chefetagen weiterleiten, wo es hingehört.