Nach Amoklauf in München: GAME Bundesverband fordert sachliche Diskussion

So lange Tom & Jerry im Kinderprogramm läuft, halte ich jedes Videospiel zu 100% unbedenklich.

Absolut lächerlich dieses Thema
 
...und die Gamerschaft reagiert zu großen Teilen wie erwartet. Statt rational zu argumentieren und damit alles locker zu entkräften verwandelt das Web sich wieder in nen geifernden Mob und wirft mit ebensolchen platten BILD-Platitüden und Beleidigungen um sich wie ein kleines bockiges Kind.
Games mögen erwachsen geworden sein..Gamer leider nicht
 
Es wäre wichtig die Eltern aufzuklären als alle Spieler zu bevormunden.
Wenn man manchen Sprachchat mithört bin ich mir ziemlich sicher keinen 18jährigen gegenüber zu haben.

Gewalt in Spielen ist in den letzten Jahren sogar gefühlt weniger geworden.

Blood, Postal, Manhunt und Co waren schon heftige und dumme Spiele.
 
Bei den ganzen Fanboy Kriege, kann man auch kaum vorstellen das da welche erwachsen sind ;)


Grad gefunden: 13620985_10153902956428918_2088130485319282473_n.jpg
 
Ob jemand eine Waffe organisieren kann oder über Jahre hinweg für Gewalt desensibilisiert wurde, ist aber ein Unterschied.
 
Da gehts schon los. Dolang jeder Hobbyschütze ein unbegrenztes Arsenal daheim horten darf... Ich will keinem sein Hobby verbieten aber warum die Waffen nicht zentral bunkern, die braucht man daheim ja nicht wie zb ein paar Kickstiefel die ich auch mal auf den Bolzplatz anziehe oder sowas. Alternativ kann man Sportschützen auch scharfe Waffen verbieten und nur noch “harmlose“ Luftgewehre zulassen, das ändert am eigentlich Hobby kaum was.
Der Täter war nach eigener Aussage in psych. Behandlung, wieso hat der behandelnde Arzt keine Anzeichen festgestellt, wieso die.Eltern auch nicht?

Es ist normal bei sowas nach einer Ursache zu suchen...soll man ja auch. Nur darf man dabei nicht den leichtesten Weg wählen nur weil der am wenigsten weg tut und Aufwand verlangt.

Angeblich ahmte der Täter Breivik nach...man könnte zb ansstzen.und die Berichterstattung über sowas einschränken um den Täter nichtbzu glorifizieren und das Signal zu senden “Lauf Amok für 5 min Ruhm“
 
Das Problem mit den Hobbyschützen ist aber das dieser Sport zum deutschen Kulturgut gehört.
Schützenvereine hat ja jedes 300Mann Dorf.

Ich sehe hier eigentlich nirgendwo ein Problem.
Deutschland hat ja bei Waffen und Medien mit die strengsten Gesetze.

Das psychologische Gutachten ist immer schwierig.
Solange man niemanden droht ist es nahezu unmöglich jemanden die Freiheit zu rauben ohne eine wirkliche Straftat.
 
Vor allen das waren allesamt keine sportschützen, man sollte wohl eher mal reflektieren was uns 25 Jahre Globalisierung gebracht hat ......
 
Es waren keine Sportschützen aber trotzdem waren, teilweise, Waffen im Haus von den Eltern oder sonst wem.
 
Sicher gehen viele Spieler das Thema falsch und zu agressiv an allerdings finde ich auch die Medien da mehr als seltsam.

Grade erst wieder ein Bericht beim ZDF gesehn Zitat: Ein 18 Jähriger Junge der gemobbt wurde und gerne "Gewalttätige-Killerspiele" Spielte das der typ pysichische probleme hatte und deshalb schon in behandlung war wurde in keinem satz auch nur erwähnt.

Die Politiker und auch Medien versuchen ständig die sachen so zu drehn das es für sie am besten passt der aus München lief Amok wegen mobbing und Killerspiele also sind die Spiele schuld und alle wo solche Spiele Spielen sind nicht "normal".

Wärend es aber bei den anderen Anschlägen wo es in richtung Flüchtlinge geht dann heisst ja das sind nur kleine minderheiten die sowas machen 99% der Flüchtlinge sind aber gute Menschen, ich würde mir einfach gerne mal von den Politiker oder Medien wünschen wen die das gleiche über "Gamer" sagen würden. Das 99.99999% der Spieler die sowas spielen NICHT Amoklaufen und der typ einfach Krank im Kopf war ein Ego-Shooter hat ihn bestimmt nicht zum Amok laufen gebracht mag zwar sein das solche leute sich bei den Ego-Shooter "aufgeilen" und sie auch irgendwie beeinflussen nur auslöser sind nicht die Spiele sondern andere umstände, das er mit seinem leben z.b einfach nicht klar kam aber da wären ja die Politiker irgendwie schuld wen ein 18 Jähriger nicht weiss was aus ihm werden soll daher einfach Killerspiele sind schuld und fertig in 2 wochen ist wieder ruhe ohne das etwas passiert ist.
 
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Wer glaubt dass man von Killerspiele Amokläufer wird, glaubt auch dass man von Fifa ein Profi Fussballer wird :mosh:
 
Ignorieren sollte man das Thema trotzdem nicht.
Ich denke schon, dass Videospiele auf labile, kranke Charaktere eine beeinflußende Wirkung haben.

Genau wie jedes andere Medium, welches Gewalt verherrlicht auch. Seien es Filme, Musik, Bücher oder Spiele.
Deshalb halte ich eine sachliche Diskussion für sinnvoll.

Ganz meine Meinung...

Mit "war ja wieder so klar" oder "Spiele haben überhaupt nichts damit zu tun" wird man nicht erklären können, warum der Amokschütze sich ausnahmslos mit Shootern a la Counter Strike beschäftigt hat, hätte alles keinen Einfluß, warum hat er dann nicht mit Hase Nulli und Frosch Priesemut einen virtuelle Schneemann gebaut oder ist mit den zwei durch ein sonndurchflutete Almwiese gehüpft?
Alles zu ignorieren bzw. gleich als Angriff auf unser Hobby hinzustellen, wird sicher nicht überdecken können, dass "Killerspiele" - welch blödes Wort, aber es passt gerade - Auswirkungen auf die Psyche, das Verhalten haben können und gerade auch dann, wenn die entsprechende Person eh schon eine Störung diesbezüglich hat bzw. das Ganze noch extrem exzessiv betreibt. Nein, eine sachliche Diskussion muss sein, nur so bleibt die Spielebranche, die Spielergemeinde glaubwürdig.
 
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Alles zu ignorieren bzw. gleich als Angriff auf unser Hobby hinzustellen, wird sicher nicht überdecken können, dass "Killerspiele" - welch blödes Wort, aber es passt gerade - Auswirkungen auf die Psyche, das Verhalten haben können und gerade auch dann, wenn die entsprechende Person eh schon eine Störung diesbezüglich hat bzw. das Ganze noch extrem exzessiv betreibt. Nein, eine sachliche Diskussion muss sein, nur so bleibt die Spielebranche, die Spielergemeinde glaubwürdig.

Und speziell hierfür fehlt jeder Beweis.

Bisher ist noch jede Studie zu dem Schluss gekommen, dass das konsumieren solcher Spiele keine Auswirkungen auf das Gewaltpotential hat, langfristig gesehen.

Warum das immer wieder behauptet wird ist mir schleierhaft.
 
Dazu passend find ich das Zitat von, ich glaub Simon von den Rocketbeans. Der sagte damals sinngemäß: ein Spiel hat noch nie jm zum Amokläufer gemacht, keiner der Täter ermordete Menschen wegen eines Spiels. Das Medium Spiel lieferte allenfalls eine stilistische Vorlage (Stichwort schwarzer Mantel usw). Den selben Vorwurf müssen sich dann aber auch TV, Bücher, Comics ja selbst Gemälde gefallen lassen
 
Ich meine aber es gibt Studien die sehr wohl belegen, dass Medien mit dem Inhalt der gewaltverherrlichung sehr wohl auf solch labilen Charaktere waren können.
Nein, kein Spiel macht einen Attentäter aber heute die eh schon krank sind und von solchen Gedanken geplagt sind, können durch sowas den letzten kick bekommen.
Das kann ich mir auch gut vorstellen. Jeder hat in einem Game mal Frust abgelassen, nun stellt euch mal vor, sowas hat noch einen psychosomatischen Background und der Effekt wird sozusagen "gehebelt"..
 
Das sich potentielle Täter zu so etwas hingezogen fühlen ist ja auch verständlich.

Vergewaltiger schauten sich auch bestimmte Pornografische Filme an.
Mörder/Amokläufer haben daher auch einen Hang zu gewaltverherrlichenden Medien.

Allerdings ist es halt schwer irgendwo die Grenze zu ziehen.

Das Problem liegt auch daran das Spiele ein aktives Medium sind das jemanden einen freien Willen vorgaukelt.
Daher wird hier vllt auch zurecht kritischer bewertet.
 
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Und speziell hierfür fehlt jeder Beweis.
Bisher ist noch jede Studie zu dem Schluss gekommen, dass das konsumieren solcher Spiele keine Auswirkungen auf das Gewaltpotential hat, langfristig gesehen.
Warum das immer wieder behauptet wird ist mir schleierhaft.

Naja, diesbezüglich sage ich schon mal grundsätzlich: Dazu brauche ich keine Studie, sondern nur den eigenen gesunden Menschenverstand, das eigene Empfinden und die eigenen Beobachtungen - wenn man mal objektiv sich selbst beim Spielen beobachten würde, könnte man bestimmte Sachen durchaus feststellen, dazu muss man aber auch bereit sein und nicht immer grundsätzlich in die Verteidigungshaltung gehen, wenn mal wieder die Spieledebatte losgeht.

Mal ganz nebenbei scheint es sehr wohl Studien zu geben, die durchaus bestätigen, dass der exzessive Genuss von Gewaltspielen, Gewaltfilmen etc. entsprechend negative Auswirkungen hat- selbst gelesen habe ich davon allerdings keine, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass dies gar nicht so verkehrt sein kann. Nebenbei ist auch bekannt, dass die US-Armee Videospiele einsetzt, nicht zuletzt auch deshalb, um Hemmschwellen zu senken.

Und warum das immer behauptet wird? Tja, genau aus dem Grund, weshalb immer auch das Gegenteil behauptet wird - Aussage gegen Aussagen und solange mir keiner wirklich richtige Beweise bringt, gehe ich für meinen Teil nach meinem Verstand und der sagt mir, dass es nicht ohne Auswirkungen sein kann, wenn man stunden- / tagelang vor dem Flimmerkasten nur noch Personen ins Jenseits befördert, zwar ins virtuelle, aber trotzdem. Natürlich ist auch klar, dass deshalb nicht jeder von uns zum Amokläufer wird, um wirklich eine Gefährdung für die Gesellschaft zu sein, muss schon eine entsprechende psychische Erkrankung vorliegen, klar... und auch klar ist, dass man auch ohne Spiele bei entsprechenden Gehirnfehlern eine Gefahr darstellen kann. Aber, grundsätzlich immer zu sagen, Spiele haben gar nichts damit zu tun, finde ich falsche und werde ich auch immer falsch finden.
 
Nun, der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass die Erde flach ist (Einstein).

Annehmen kann man viel, deswegen ist es noch keine Tatsache.
Ich könnte ebenso behaupten, dass Menschen die täglich Heavy Metal hören eher zur Gewalt neigen als solche die den ganten tag nur Panflötenmusik zu sich nehmen. (Falls sich jetzt jemand angesprochen fühlt, das beispiel einfach umdrehen).

Das Problem ist schlicht, dass sich Poltik und Medien auf die simpelste Lösung/Ursache stürzen und dabei die tatsächlichen Probleme kaum angesprochen werden.
Ebenso wie immer reflexhaft nach einer Verschärfung der Strafen oder des Waffengesetztes geschrien wird.

Fast alle Amokläufer der Geschichte werden jedenfalls nie mit einem "Killerspiel" in Berührung gekommen sein. Eine simple Tatsache.

Wenden wir uns lieber den wirklichen Problemen zu. Man kann ja schon hier sehen wieviel Energie man hiermit verschwendet.

btw:
Die US Arme setzt bestimmte Programme ein um Menschen taktisches Vorgehen beizubringen, ja.
Aber das sie es tun um Hemschwellen zu senken...das dürfte sich just in dem Moment jemand ausgedacht haben.
Um mal wieder auf den gesunden Menschenverstand zurückzukommen:
Meiner sagt mir, dass es in der Geschichte schon lange Kriege und Amokläufe gag, lange bevor es solche Spiele gab.
Weit mehr oder nicht weniger als heute.

Videospiele senken (ich wiederhole mich) erwiesenermaßen nicht die Fähigkeit zur Empathie und an diejenigen die gerade behaupteten, es gäbe Studien die das Gegenteil beweisen...immer her damit, ich bin gespannt.
 
Dass Counter Strike nichts dafür konnte, dass der Junge gemobbt wurde, vergessen wir mal schnell... .
 
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