Ohje du bist ja nur negativ
Die Hardcore Fan-Nerds auf der Comic Con haben das gesehen hingegen mal so richtig abgefeiert.
Was interessieren mich die?
Mir haben die Nolan-Filme bedingt gefallen. Batman Begins fand ich richtig richtig RICHTIG gut. Der zweite Teil hatte einen genialen Joker, war mir aber allgemein zu sonnig und eben zu real (aber: würde es den Joker in unserer Welt geben, wäre er genau so, das meine ich mit "bedingt gefallen"). Den dritten fand ich eher schwach. Auch hier gab es coole Szenen und man muss Christian Bale alleine dafür Respekt zollen, dass er sich in so einen Kampfanzug steckt und es durchzieht.
Dennoch gefallen mir die Burton-Filme besser. Diese sind quasi märchen- und comichafter und für mich damit näher an dem Batman, den ich so sehr mag.
Ich habe den ersten Band vom Suicide Squad hier und kenne eben den inoffiziellen SQ-Comicfilm, Assault on Arkham. Der geht in die richtige Richtung, das hier aber nicht.
Ich habe das Gefühl, dass hier Leute etwas abfeiern, was sie a) noch nicht gesehen haben und b) gar nicht kennen. Ist ja schön und gut, wer nur Kinofilme guckt, guckt halt nur Kinofilme, aber - und das ist nicht persönlich gemeint - ich halte nichts von Leuten, die sich als (Comic/DC/Star Wars/Whatever) Fan bezeichnen, aber eigentlich nichts davon wissen. Wie gesagt, jedem das seine, aber ich spreche Leuten die Fähigkeit ab, eine Filmumsetzung bewerten zu können, wenn sie gar nicht wissen, worum es eigentlich geht (bzw. sie keinen animierten Batmanfilm gesehen haben). Das geht mir am allermeisten bei Star Wars Hipstern auf den Sack. Die haben mehr Star Wars Shirts als Filme gesehen oder gar Comics/Bücher gelesen.
Ich schweife ab. Bitte, habt Spaß mit dem Film und ich werde ihn mir auch mal ansehen und vielleicht positiv überrascht werden, aber alles bisher Gesehene ist absolut nichts zum Ausrasten.