Wolfenstein: The Old Blood im Test - Solide Standalone-Erweiterung

Und nun noch mal zur Chronologie: The Old Blood erzählt die Vorgeschichte zu New Order!?

In diesem Sinne: Ich bin angefixt.
 
Und nun noch mal zur Chronologie: The Old Blood erzählt die Vorgeschichte zu New Order!?

So ist es. The Old Blood ist ja auch ein Prequel.

New Order begann im Jahre 1946. Allerdings wurde Blazkowicz (Hauptfigur) in diesem Jahr schwer verletzt und ist dadurch in ein 14jähriges Koma gefallen, aus dem er erst 1960 wieder erwacht. New Order behandelt dann auch hauptsächlich die Zeit ab 1960,.
Da Old Blood die Vorgeschichte zu New Order zum Inhalt hat, dürfte die Erweiterung also wieder in den 40er Jahren spielen (in der Zeit spielte auch Return to Castle Wolfenstein). Daher auch die aus dieser Zeit bekannten Schauplätze (z.B, Burg Wolfenstein), vermute ich. The Old Blood habe ich ja noch nicht gespielt, aber morgen fange ich damit an.

Hier ein Video-Review zu The Old Blood (PC-Version):
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The Old Blood habe ich ja noch nicht gespielt, aber morgen fange ich damit an.



Ich wäre dankbar für deinen Ersteindruck; da du die PC-Version spielst, nicht so sehr von deinem technischen Eindruck, sondern vom drumherum: Atmosphäre, Steuerung, Storytelling und so weiter.
 
Ich wäre dankbar für deinen Ersteindruck; da du die PC-Version spielst, nicht so sehr von deinem technischen Eindruck, sondern vom drumherum: Atmosphäre, Steuerung, Storytelling und so weiter.

Mein Lesertest (User-Review), der speziell auf die PC-Version von The Old Blood eingeht, folgt irgendwann im Laufe der nächsten Woche (wenn nicht wieder was dazwischen kommt und je nachdem, wie lange ich für die Erweiterung benötige). Einen Ersteindruck (wenn auch keinen von mir) findest Du in diversen Video-Reviews:
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Ich bekomme mein Exemplar (Ladenversion) erst morgen. Hoffe nur, dass die Steuerung überarbeitet wurde. In der PC-Version von New Order musste man nämlich für Sprungeinlagen drei Tasten gleichzeitig drücken. Völlig umständlich. Das haben Shooter vor 15 Jahren schon besser gemacht.
Ich hofffe, dass sie auch die Pad-Steuerung überarbeitet haben, das Waffenrad macht selbst Mass Effect 1 besser. Muss ein Voll-Noob gewesen sein, ein Waffenrad einzubauen, das kein Einrasten auf eine Waffe hat.
 
Ich hofffe, dass sie auch die Pad-Steuerung überarbeitet haben, das Waffenrad macht selbst Mass Effect 1 besser. Muss ein Voll-Noob gewesen sein, ein Waffenrad einzubauen, das kein Einrasten auf eine Waffe hat.

Die Steuerung war auch mein größter Kritikpunkt an Wolfenstein: New Order. Eigentlich sagt man ja, dass sich Ego-Shooter auf PC besonders gut bedienen lassen. Aber das war hier nicht so, jedenfalls nicht, wenn man sich an die Standardbelegung hielt.
In New Order gab es ja ganz am Anfang diese eine Szene, wo man während des Fluges auf die Tragfläche eines anderen Flugzeuges springen musste. Da bin ich immer zu kurz gesprungen und dadurch in die Tiefe gestürzt. :devil: Gut, mit etwas Übung habe ich es dann raus bekommen, auch bei den anderen Sprung-Einlagen im Spiel. Will nur hoffen, dass The Old Blood auf diese "Hüpferei" verzichtet - oder wenigstens die Steuerung entsprechend verbessert hat.

Bereits das erste Half Life, das erschien 1998, hatte diese Sprung-Einlagen. Aber da klappte das viel besser, weil man nur "W" - und Leertaste benötigte. In New Order musste man die linke Shift-Taste betätigen und gleichzeitig (!) "W"- und Leertaste. :knockout:
 
So, hab's gestern spät am Abend mal angespielt. Bin immer noch im ersten Teil des Spiels ("Rudi Jäger und die Höhle der Wölfe"). Spielt sich tatsächlich "wolfensteiniger" als The New Order, was damit zusammen hängt, dass einige Locations Erinnerungen an Return to Castle Wolfenstein wecken (z.B. Burg Wolfestein oder die Seilbahn, ziemlich am Anfang des Spiels). Rein atmosphärisch gefällt's mir bisher besser als The New Order. In New Order gab es ja z.B. diese Mission, die im Weltall spielt (fand ich irgendwie unpassend) und Blazkowicz musste diese umständlichen Laufburschen-Arbeiten (Aktenordner suchen usw.) verrichten, was IMO zu unnötigen Längen im Spiel führte. The Old Blood spielt sich straffer (vermutlich weil es nur ein Addon ist) und einheitlicher (kein unnötiger Schnick-Schnack oder alberne "Mond-Missionen").

Grafisch und so hat sich gegenüber New Order praktisch nix getan. Hier hätte ich mir einige Verbesserungen gewünscht (zumal bereits New Order grafisch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit war), trotzdem ist der Titel optisch alles andere als schlecht. Die Grafik passt auch irgendwie zum antiquierten Ambiente der 40er Jahre. Bei einem Science Fiction-Shooter wäre das anders. Aber bei Wolfenstein fällt das nicht wirklich negativ auf.

Finde, dass das DataBase-Review The Old Blood gut beschreibt. Ich würde ähnlich urteilen, wobei ich natürlich nur von der PC-Version sprechen kann. Die meisten hier werden den Titel ja eh auf Konsolen zocken. Aber rein spielerisch tun sich die einzelnen Versionen ja nix. Denke, dass jeder Spaß daran haben wird, der geradlinige und etwas abgedrehte Shooter-Kost mag. Habe jedenfalls schon Vollpreis-Shooter wie Enemy Front (WW2-Shooter) oder Homefront (handelt in der Gegenwart) gespielt, die ich deutlich schlechter fand. Also für eine Erweiterung und zum Preis von 19,99 € geht The Old Blood in jedem Fall in Ordnung.
 
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Habs mir auch gekauft, aber immer noch nicht fertig, wie The new order auch. Irgendwie bin ich zu alt für Schlauchshooter (und Zeug wie GTA oder Far Cry) geworden, totlangweilig. Statt dessen modde ich wie gehabt an Fallout 3 weiter, um nicht völlig den Kontakt zur Spielebranche zu verlieren.
 
Hab The Old Blood mittlerweile komplett durch. Gefiel mir etwas besser als New Order, war düsterer. Hat laut Angaben in meinem Steam-Archiv insgesamt 7,7 Stunden gedauert. Wie kamt Ihr denn mit dem Endgegner in Kapitel 8 (das Ungetüm in der Ausgrabungsstätte) klar? Also, ich hatte ganz schön zu knacken, bereits auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad. *den Schweiß von der Stirn wisch*
 
Also das war schon ein Brocken, aber erst wenn die, ich will nun nicht spoilern, mit dazu kommen.
Und genau das ernstere, düstere hat mir bei Old Blood super gefallen. Die Krönung ist dann der Song in den Endcredits, ich weiss nicht der hat es mir voll angetan, finde ich super das Ding.
 
Habs gestern am Stück durchgespielt.
Endlich wieder ein schlauchiger Shooter, ohne füllendes Hin- und Her und Kartenaufdecken.
Die "Schleich"-Passagen", besonders zu Beginn, fand ich unnötig und unntig ausgedehnt, und gegen Ende lässt das Game etwas nach (Goldbarren liegen auf Schritt und Tritt von der Nase, manche Gegner kommen immer wieder etc.). Hingegen fand ich besonders die ersten zwei drittel bis zur Spelunke ganz gut und die Verstärkung, wenn man blind drauf los ballerte.
Bei dem Preis kann man nichts falsch machen. Ich würde solche Stand-Alone Erweiterung auch bei anderen Franchisen begrüssen, wenn sie den gleichen Umfang bieten würden und auf Disc erhältlich wären.
 
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