Liste aller Studios die EA gekauft und dann geschlossen hat

Ne das muss man nicht, es geht einfach nur darum das viel zu wenig Spieler existieren. Das Konzept der Heimkonsole hat einfach ausgedient...
 
Ne das muss man nicht, es geht einfach nur darum das viel zu wenig Spieler existieren. Das Konzept der Heimkonsole hat einfach ausgedient...

Wenn dem so ist, warum stellen PS4/XBOX One dann neue Rekorde bei den Hardwareverkaufszahlen auf?
 
Weil es keine Rekorde sind, guck die doch die VKZ/Geschäftsberichte an, es ist schön das die über 30 Mio. Konsole verkauft haben, aber das müssten wohl 300 Mio. sein... es ist doch nicht ausgedacht, das bis auf Acitvision nur Verluste oder kleine Gewinne erzielt werden.

Es ist ganz offensichtlich, dass man nicht die benötigen VKZ erreicht... deshalb ja auch diese ganzen Ports/Cross Games, der DLC Wahnsinn, Season Packs, Onlinepass, F2P, Indiegames etc.

Das alles gibt es doch nur, weil so schlecht läuft.
 
Ich hoffe ich erlebe noch den Tag an dem EA geschlossen wird ...
 
Ich möchte auch noch erwähnen, dass sie am Untergang des Dreamcasts auch eine Teilschuld tragen,
da sie die Konsole ignoriert haben und wir somit mit 6 anderen Fußballgames gestraft wurden.
 
Bei den letzten 2 Fussball Demos von den beiden, fand ich PES viel besser.
Kann aber sonst nichts vergleichen da ich kaum sowas spiele.

Ebenfalls vermeide ich NfS, BF ect.
Sowas nehme ich höchstens für nen fünfer auf der Wühlkiste
 
Ich denke, die hohen Verluste liegen an der sinkenden Qualität und Anspruch der Spiele und dass viele sichtbar darauf ausgelegt sind, dich über den Tisch zu ziehen. Destiny: Verarsche. Dungeon Keepers: Verarsche. Sims: Verarsche. Diverse Sport-Games: Alles Neuaufgüsse und Verarsche. Mass Effect 3 niederer Anspruch und kein anständiges Ende. DAI: Casual bis zum Anschlag, Erkundungsdrang wird abgewürgt. The Order: QTE-Orgie, 1.5 Stunden echtes Gameplay. GTA5 Umfang in Ordnung, aber langweilig. CoD: immer wieder das selbe, beschissene Kampagnen. Watch_Dogs: GTA für Arme, unsymphatischer Held. TESO: Skyrim für viele Arme. Generell: Review-Embargo = Nicht-Kauf, bevor nicht Angry Joe sein Fazit abgegeben hat. Miese Geschäftspraktiken, zuviele Mikrotransaktionen, zuwenig Umfang zum Vollpreis, langweilige Helden, farblose bis kaputte Storys, anspruchsloses Gameplay, ausgebeinte Rollenspiele, Multiplayer mit Lag, mieser Teambildung und ausgebeinten Online-Funktionen, QTE-Orgien, One-Klick-Kampf, ...
Und es fällt mir auf, wieviele Leute inzwischen bei jedem Spiel sagen, naja, im Steam-Sale für'n Zwanziger dann, Origin-Spiele kaufe ich sowieso nicht.
Auch mit der F2P-Welle schaufelt sich die Game-Industrie ihr eigenes Grab, weil jede Kundenbindung zum Teufel geht und die Vorstellung, dass gute Qualität was kosten darf, untergeht.
Ich sehe mir seit weit über dreissig Jahren Filme an, lese Bücher und zocke. Die ersten beiden Genres haben ihre Faszination erhalten, Filme werden immer bombastischer und sind wie Bücher auch immer noch kreativ, während Games immer beschissener werden, obwohl ich in keinster Weise meinen Spieltrieb verloren habe und immer noch das Gefühl habe, dass das Gaming das Genre mit dem höchsten Potential ist, Wäre es anders, würde ich schon längst nicht mehr mitdiskutieren.
Es gibt auch andere Firmen als EA mit üblen Geschäftspraktiken. Aber EA ist inzwischen für mich zum Synonym für DAS Krebsgeschwür im Gaming geworden. Jede Äusserung von EA-Leuten betrachte ich als dreiste Lüge, wenn nicht als grobe Beleidigung meiner Intelligenz, es gibt kein Game, das nicht mindestens irgendeine Art der Verarsche oder groben Qualitätsmangel darstellt. Und selbst Spiele, die ich nie gezockt hätte, weil sie auf einem Handy laufen oder weil sie nicht zu meinen Genres gehören, tragen dazu bei, wenn ich News lese wie "90 Features gegenüber dem Vorgänger gestrichen" oder über Dungeon Keeper lese. Ich habe danach aus lauter Ärger Origin spontan deinstalliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das letzte EA Game, das mit wirklich kompromisslos Spaß gemacht hat, war FIFA Street (Reboot). Ich finde die Spiele sonst viel zu trocken und Business-like. Wer kommt bitte auf die Idee einen Videogamer zum Spielstart erst mal Knebelverträge abschließen und Accounts einrichten zu lassen? Hat man das nicht in der Arbeitswelt genug? Und wieso müssen EA-Spiele In-Game diese trockene B2B-Komponente als Gameplay-Element in Sportspielen weiterführen? Das kann doch nur ein FDP-Wähler als Unterhaltung empfinden. Und ruckelfreie Menüs habe ich bei EA auch schon Jahre nicht mehr gesehen. Es sind echt immer die gleichen Komponenten, die jeden guten Ansatz vermiesen. Dazu die ganzen Ausrutscher wie das Zerstören von Marken (Syndicate, Sim City, Dungeon Keeper), Online-Zwänge und monetäre Anpöbeleien in Form von DLCs und derlei Kram, auf die man natürlich mit der Nase gestoßen wird.

Kurz - dieses Unternehmen kotzt mich seit mehr als einem Jahrzehnt an. Da passen die inflationären Studio-Schließungen gut ins Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon erstaunlich für mich wieviele EA als DAS Problem der Gamingkultur sehen. Für mich nicht, ich sehe das nicht so. Das EA für alles Schlechte im Gaming herhalten muss, zeigt nur wie einfach man es sich immer macht und viel zu schnell dabei ist den Finger auf jemanden zu richten. Dank des Internets ist es leider noch einfacher als jemals zuvor. Dafür wurde selbst ein neues Wort erfunden. "Shitstorm". Ich freue mich trotzdem auf Mass Effect 4.

@PixelMurder

Dein Text ist echt gut, sowas würde ich allerdings schreiben, wenn ich einen echt beschissenen Tag hatte. Ich glaube nicht, dass Spiele so viel schlechter geworden sind. Spiele mal Games von vor 20 Jahren. Da freust du dich förmlich über den etablierten Standard heutiger Spiele. ;-)

Vielleicht sollte man auch einfach mal das eigene Verhalten überdenken. Generell habe ich den Eindruck, dass viel zu schnell und viel zu übertrieben kritisiert wird. Kritik ist wichtig, aber man darf dabei nicht vergessen die guten und vor allem die funktionierenden Sachen auch mal zu loben. Wenn man die Kommentare so liest könnte man denken, dass unser aller Hobby kurz vor dem Aus steht und so ist es nicht. Ich habe viel Spaß an meinen gekauften Games und ich werde auch nicht müde, dass immer wieder zu betonen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich die Liste sehe zu diesem Thread, das sind ja gerademal 11 Studios und wenn ich da reingucke, dann ist ja Westwood das einzige Studio, welches geschlossen wurde, obwohl es noch erfolgreich war. Die meisten Studios in der Liste wurden erst von den Spielern abgewatscht...

Bei Maxis behaupte ich ja ist die Zeit für Die Sims schlicht zu Ende ( Die Sims 4: Erste Zahlen sind bekannt | Die Sims 4 News Die Sims 4 - »Bei Misserfolg wird es kein Die Sims 5 geben« - News - GameStar.de).

Abgesehen davon das nicht alle Mitarbeiter gehen mussten, gemessen daran wie groß EA ist, ist das doch wenig. Für die Fanboys: MS und Sony kommen doch schon auf min. je 4-7 geschlossenen Studios und sind als Videospielhersteller gesehen winzig im Vergleich zu EA.
 
Also wenn ich die Liste sehe zu diesem Thread, das sind ja gerademal 11 Studios und wenn ich da reingucke, dann ist ja Westwood das einzige Studio, welches geschlossen wurde, obwohl es noch erfolgreich war. Die meisten Studios in der Liste wurden erst von den Spielern abgewatscht...

[…]

EA wäre auch dumm, erfolgreiche Studios zu schliessen. Man sollte sich aber fragen, wieso die aufgekauften Studios plötzlich weniger erfolgreich und geschlossen wurden und ob nicht EAs Geschäftspraktiken auch ein wenig die Mitschuld daran tragen. Vieleicht konzentriert man sich zu sehr auf das Melken als auf die Spieler.

Mich würde auch mal wunder nehmen, ob es EA ohne die Sporttitel noch gäbe.
 
EA wäre auch dumm, erfolgreiche Studios zu schliessen. Man sollte sich aber fragen, wieso die aufgekauften Studios plötzlich weniger erfolgreich und geschlossen wurden und ob nicht EAs Geschäftspraktiken auch ein wenig die Mitschuld daran tragen. Vieleicht konzentriert man sich zu sehr auf das Melken als auf die Spieler.

Mitschuld auf jeden Fall, aber es sind auch andere Gründe für deren Scheitern verantwortlich und das fällt meiner Meinung nach in dieser Diskussion immer flach. Ich glaube Westwood war es, von dem einer der Gründer berichtet hat, dass die durch die neuen finanziellen Möglichkeiten einfach viel zu schnell gewachsen sind und damit nicht klar gekommen sind. Wenn man sich auch die Zeiträume von Kauf bis Schließung ansieht, sind da auch meist einige Jahre zwischen - was viel ist in der Branche. Einzig bei Pandemic (2008-2009) sieht das mal ganz anders aus. Naja... ist halt ein Aktienunternehmen und da zählen leider nur $$ und keine Sympatien.
 
EA wäre auch dumm, erfolgreiche Studios zu schliessen. Man sollte sich aber fragen, wieso die aufgekauften Studios plötzlich weniger erfolgreich und geschlossen wurden und ob nicht EAs Geschäftspraktiken auch ein wenig die Mitschuld daran tragen. Vieleicht konzentriert man sich zu sehr auf das Melken als auf die Spieler.

Mich würde auch mal wunder nehmen, ob es EA ohne die Sporttitel noch gäbe.

Schwer zu sagen, also bei Mythic da war es ganz klar EA mit diesen P2W extrem... bei Bullfrog, aber waren es die Spieler, wo war denn bitte Theme Park 3D, Dungeon Keeper 2, Populous 3 oder Theme Park Manager schlecht? Also ich hab auch alle Spiele von unter EA Flagge gekauft und war begeistert davon, noch heute denke ich gerne an deren Spiele.

Bei Origin genauso, die Leute haben meiner Meinung nach Ultima 9 zu unrecht schlecht gemacht, als unspielbar bezeichnet usw.

Pendemic, ich behaupte deren Spiele waren schon vorm Kauf in Entwicklung, die waren nur 1 Jahr unter EA, ich bezweifle das da großer Einfluss von EA noch war und auch da Sabotage fand ich ganz toll.

Ich kann aber nicht für alle Studios sprechen, außerdem behaupte ich stimmt es nicht das Westwood geschlossen wurden, das wurde eher umbenannt und bei EA integriert. Das muss man nicht gut finden, aber das ist leider wirtschaftlich gesehen begründbar.

Außerdem EA kauft die Studios und anschließend hauen die wichtigsten Köpfe ab, um ein neues Studio zu gründen. Das ist auch ein Problem, welches sich auf die Qualität der Spiele auswirkt (auch wenn meiner Meinung nach unter EA viele Spiele immer noch super waren...). Will Wright, Warren Spector, Molyneux, Chris Roberts... die Liste ist endlos, die haben von EA Mio. kassiert und sind dann gegangen, um nen neues Studio zu gründen, welches sie eben wieder verkaufen können. Will sagen, wer sauer auf EA ist, der sollte genauso sauer die Studiobosse sein.
 
Außerdem EA kauft die Studios und anschließend hauen die wichtigsten Köpfe ab, um ein neues Studio zu gründen. Das ist auch ein Problem, welches sich auf die Qualität der Spiele auswirkt (auch wenn meiner Meinung nach unter EA viele Spiele immer noch super waren...). Will Wright, Warren Spector, Molyneux, Chris Roberts... die Liste ist endlos, die haben von EA Mio. kassiert und sind dann gegangen, um nen neues Studio zu gründen, welches sie eben wieder verkaufen können. Will sagen, wer sauer auf EA ist, der sollte genauso sauer die Studiobosse sein.

Die sind allerdings erst Jahre nach dem Verkauf gegangen und da gabs bei vielen auch eine Vorgeschichte, die überhaupt erst zum Weggang führten. Zwischen Richard Garriott und EA hats zum Beispiel regelmässig gekracht. Unter anderem weil EA bei Ultima 8 nicht verstanden hat, dass man ein Rollenspiel nicht in 1 Jahr entwickeln kann, ohne das darunter die Qualität leitet. Die dachten damals tatsächlich, dass man wie bei den Sportspielen, von Ultima jährlich einen neuen Teil raushauen. Auch bei Ultima Online hats zwischen Richard Garriott und EA ordentlich gekracht, weil EA schon kurz nach der Veröffentlichung einen Nachfolger wollte, während Richard Garriott das Spiel über mehrere Jahre mit AddOns versorgen wollte, wie es bei heutigen MMORPG`s üblich ist und mit Wing Comander Online ein weiteres MMO entwickeln wollte. Für Wing Comander Online bekam er letztendlich von EA kein grünes Licht, obwohl er zuvor mit Ultima Online ein erfolgreiches MMO ablieferte. Er musste auch lange und hart kämpfen, bis EA überhaupt grünes Licht für Ultima Online gegeben hat, weil diese nicht glaubten, dass ein MMO funktioniert und erfolgreich sein kann. Das waren nur einige Vorfälle, die es zwischen EA und Richard Garriott gab.

Natürlich ist das nur die eine Seite der Medaille und auch Richard Garriott gibt zu, dass er unter EA Fehler gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Westwood, Entwickler von Command & Conquer, wurde 1998 gekauft und 2003 geschlossen.

Bullfrog, Entwickler von Syndicate und Dungeon Keeper, wurde 1995 gekauft und 2001 geschlossen.

DreamWorks Interactive, Entwickler von medal of Honor, wurde 2000 gekauft und 2013 geschlossen.

die 3 schmerzen am meisten.. vor allem wegen c&c sowie popoulous
 
Zurück