Was treibt Ihr für Sport

Na also nicht dass ich jetzt krepiert wäre, hab mich nur gewundert, wie wenig fit ich doch bin... Wird sich jetzt ändern!
 
Flottes gehen schaffe ich nahezu über 1-2 Stunden, wenn nicht gar noch länger. Joggen ist schon wieder was anderes - rauche aber auch zuviel. 20-30 Zigaretten am Tag sind mittlerweile deutlich spürbar - versuche es demnächst auch einzuschränken.
Außerdem gibt's ab dem 1.8 kein Bier mehr dieses Jahr - hab ich mir vorgenommen :)
 
Rauchen ist so mit das sinnloseste der Welt.
Das Essen schmeckt nicht so gut (merkt man wenn man aufhört - Geschmacksexplosionen!), nimmt Lungenvolumen, kostet eim heiden Geld und krank machts einen auch noch.
Hör lieber auf mit rauchen und sauf weiter ;)
 
Wenn man sich die 60+jährigen so ansieht, da gibt es die einen, die nur noch mit Gehwagen vors Haus können und die anderen, die Berge hoch rennen und täglich aktiv sind. Und zweitere sind eben einfach diejenigen, die sich fit gehalten haben.

Ja, die gibt es. Zweitere Kategorie ist mir nicht ganz unbekannt. Ich gehe zumeist ein- bis zweimal die Woche ins Hallenbad (um diese Jahreszeit ins Freibad), für gewöhnlich sofort nach der Arbeit. Bei uns im nahegelegenen Stadtbad gibt's die "Haifisch-Oma". Das ist eine ältere Dame, 76 Jahre, daher die Bezeichnung "Oma". Die Bezeichnung "Haifisch" kommt daher, weil man von ihr, wenn sie im Wasser ist, meist nur die Badekappe sieht. Die ragt dann bedrohlich dicht über der Wasseroberfläche raus, so wie die Rückenflosse eines Hais.
Die Haifisch-Oma ist eine extrem gute Schwimmerin und hat eine erstaunliche Kondition. Ich habe sie mal (indirekt) herausgefordert. Hatte mir sogar extra meine schwarz-blauen Bade-Shorts (mit Batman-Motiv) angezogen - eine klare Kampfansage an die Haifisch-Oma. Aber keine Chance. Bereits nach fünf Bahnen hatte sie mich abgehängt. Nun bin ich nicht der große Sport-Profi. Aber ich dachte mir: "Mit 'ner 76jährigen wirst Du doch wohl fertig." Dem war aber nicht so, was die Haifisch-Oma mir gegenüber mit einem hämischen Lachen honorierte. Peinlich war, wie sie mich im Schwimmerbecken vorführte: "Das müssen Sie anders machen, junger Mann. So wird das nie was!" Offenbar stimmte irgendetwas mit meiner Technik nicht (falsche Koordination von Atmung und Bewegungen). Und so ging es nicht nur mir. Die Haifisch-Oma schlägt sogar 16 bis 18jährige aus dem örtlichen Schwimm-Verein, und diese Leute sind im Schwimmen nun wahrlich trainiert. Also offenbar kann man sogar in hohem Alter noch fit sein, aber man muss dann schon richtig was dafür tun. Die Haifisch-Oma - so wurde mir gesagt - schwimmt seit 70 Jahren, bei jeder Gelegenheit, mehrmals wöchentlich. Bisher ist praktisch jeder gegen sie abgekackt, selbst die Bademeister, von denen die Haifisch-Oma schon mehrere Generationen erlebt (und überlebt) hat.
Schwimmen ist übrigens auch 'ne prima Sache, um sich fit zu halten. Fast jede Muskelgruppe lässt sich trainieren (nicht umsonst haben Schwimmer/Schwimmerinnen meist sehr gute Figuren). Und es geht auch nicht so auf die Gelenke wie viele anderen Sportarten (z.B. Fußball).
Viele Rockstars - und die wirklich bedeutenden von denen sind schon klar über 60 - müssen sich ja auch fit halten. Wenn man da zwei oder drei Stunden auf der Bühne rumwirbelt wie Mick Jagger von den Stones oder Bruce Springsteen (die dürften inzwischen schon fast so alt sein wie die Haifisch-Oma), dann muss man schon echt gut trainiert sein, vor allem in Sachen Kondition.
 
Mick Jagger ist eh unkaputtbar und durch die Alkohol- und Drogenexzesse damals mittlerweile unsterblich ;)
 
Jim, sowas ist dann sicherlich sie Ausnahme. Sport ist ja gleichzeitig auch immer ein bisschen Mord, Joggen ist toll, Fahrradfahren auch, aber mit beidem macht man sich die Knie kaputt. Mal mehr, mal weniger, je nach Ausrüstung, aber kaputt macht man immer was.
Wobei beim schwimmen das vermutlich nicht so schlimm ist, da werden die Gelenke nicht so stark belastet.
 
Jim, sowas ist dann sicherlich sie Ausnahme. Sport ist ja gleichzeitig auch immer ein bisschen Mord, Joggen ist toll, Fahrradfahren auch, aber mit beidem macht man sich die Knie kaputt. Mal mehr, mal weniger, je nach Ausrüstung, aber kaputt macht man immer was.

Nur, wenn man es übertreibt oder die Übungen falsch ausführt (oder eben falsche Ausrüstung hat). Wir wollen ja keine Profi-Sportler werden, sondern uns ab und zu nur etwas bewegen - sei es aus gesundheitlichen Gründen, aus Bewegungsmangel, wegen der Figur oder einfach nur als Ausgleich.. Wenn man täglich mehrere Stunden Sport betreibt, ist das sicher nicht gesund. Aber das wollen wir ja gar nicht, ginge wahrscheinlich auch schon rein zeitlich nicht. Vor allem dann nicht, wenn Du Beruf und Familie hast, wie ich Deinem Kommentar entnommen habe. Wenn Du anfangs pro Tag 15-20 Minuten machst (gibt auch Übungen, die Du für Dich allein zu Hause durchführen kannst), ist das völlig ausreichend, um langfristig die Fitness zu steigern. Und ich finde, diese 20 Minuten hat doch jeder.
Aus meiner Sicht ist Regelmäßigkeit das Wichtigste. Also nicht unbedingt viel machen. Aber das, was man machen möchte und machen kann, dann auch durchziehen. Ein Check beim Sportmediziner kann auch nicht schaden. Der kann Dir schon ziemlich genau sagen, welcher Sport für Dich geeignet und sinnvoll ist, und welcher nicht. Das ist nämlich individuell sehr unterschiedlich. Und eben anfangs nicht zu viel vornehmen. Sonst hast Du nachher tierischen Muskelkater (der mit zunehmendem Training allerdings verschwindet, wenn sich Dein Körper auf Belastungen eingestellt hat) und möglicherweise sogar Schmerzen (Krämpfe usw.). Dann verliert man schnell die Lust daran und lässt die ganze Sache sein.
 
Ich möchte auch mal in den Raum Werfen, dass die Ansicht oder Behauotungk, "Joggen macht die Knie kaputt" lang überholt ist.
Bei sauberer Technik passiert gar nix, eher das Gelgenteil tritt ein, du Stärkst deine Knie.

Wie Jim schon sagt, ist es nicht die Quantität die beim Sport zählt sindern die Qualität.

Ich kommme auf ca. 1h Sport am Tag. Bin nie länger als eine Stunde im Gym und versuche das drum herum anzupassen.
Z.B. mit dem Fahrrad zur Arbeit.
In Berlin hast du so nicht mal einen zeitlichen Nachteil, kann mir aber das Cardio komplett sparen, da ich das eh jeden Tag durchziehe.

@ Jim, wenn du keinen MK mehr verspürst, solltest du deinen Plan anpassen, dann kommt nicht mehr genug Reiz an, da der Körper sich an den Ablauf gewöhnt hat.

Alle 4 wochen zumindest die Übungen neu ordnen.
Und Beintraining macht doch erst Spaß wenn die Krämpfe so richtig anfangen...

Ich mache Sport, da ich einen sehr intensiven Job im Vertrieb habe und so am besten den Kopf frei bekomme.
Wenn ich das Training länger ausfallen lassen, schickt mich meine Süße hin, da ich ihr sonst auf den Kranz gehe. Bzw. schleift sie mich mit, da wir das beide regelmäßig betreiben. :)
Außerdem bin ich ein Eiltler Sack der gern vorm Spiegel steht, die Hand zur Pistole Formt und sich zuzwinkert.

:D :D :D
 
Außerdem bin ich ein Eiltler Sack der gern vorm Spiegel steht, die Hand zur Pistole Formt und sich zuzwinkert.



Also diesen Satz nehme ich dir zu 1000% ab :D



So ich werd heute Abend mal wieder mein Glück versuchen. Mit der Essensanpassung klappt schonmal ab und an ganz gut (einige ausreißer gibts leider noch ;) ) , jetzt kommt der Sport wieder dran.
 
@ Jim, wenn du keinen MK mehr verspürst, solltest du deinen Plan anpassen, dann kommt nicht mehr genug Reiz an, da der Körper sich an den Ablauf gewöhnt hat.

Ich mache Sport, da ich einen sehr intensiven Job im Vertrieb habe und so am besten den Kopf frei bekomme.

Der Plan wird auch angepasst. Mitte August gibt es für mich einen neuen (mein Trainer macht das für mich, denn ich habe von solchen Dingen im Detail keine Ahnung). Zur Zeit befinde ich mich in einer Art Konsolidierungsphase, d.h. ich muss mein jetziges Level erst mal halten bzw. mich auf diesem Niveau stabilisieren.
Ich mache das hauptsächlich als Ausgleich, weil ich sonst fast den ganzen Tag auf dem Arsch sitzen würde. Aber es macht auch Spaß. Anfangs habe ich das eher als Quälerei empfunden (bin im Prinzip ein sehr bequemer Mensch), aber wenn sich erste Erfolgserlebnisse einstellen (erste Fortschritte kann man bereits nach wenigen Wochen feststellen), dann ist das ein gutes Gefühl. Wie man sich überhaupt besser fühlt, wenn man sich etwas bewegt.
Und Sport ist gut gegen Aggressionen. Ein Arbeitskollege von mir hat so einen Trainings-Box-Sack neben seinem Schreibtisch hängen. Wenn er mal schlecht drauf ist, dann haut er da drauf. Auch eine Möglichkeit, Ärger und überschüssige Energien abzulassen.
Und was die Eitelkeit betrifft. Nun ja, ich muss keiner 17jährigen mehr imponieren, in sofern können mir reine Äußerlichkeiten egal sein. Eitel bin ich nicht...
...dafür aber leicht größenwahnsinnig. :D *mit freundlichem Caesaren-Gruß offline geh*
 
So erste Einheit fällt im warsten Sinne des Wortes ins Wasser.

Gewitter und Starkregen :-(
 
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